Road Town (awp) - Die an der SIX kotierte Beteiligungsgesellschaft Formulafirst hat im ersten Semester 2018 einen deutlich kleineren Gewinn erzielt als im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steht ein Nettoergebnis von 76'523 Franken, verglichen mit 3,63 Millionen im Vorjahr.

Trotz der Unsicherheiten aus den Handelsstreitigkeiten seien Aktien auch derzeit ein attraktives Investment, heisst es im Geschäftsbericht. Kursschwächen würden dazu genutzt, um das Portfolio aufzustocken. Im ersten Semester seien Positionen, die sich gut entwickelt haben, zurückgefahren worden und die Mittel seien in Aktien investiert worden, die bisher hinterhergekinkt hätten, heisst es weiter.

Die fünf grössten Portfoliopositionen per Mitte Jahr waren Fresenius (10,0%), Swatch (8,7%), SAP (8,6%), SGS (+8,4%) und Krones (8,1%).

Der Net Asset Value (NAV) betrug per 30. Juni 33,10 Franken, was gegenüber dem Jahresende 2017 einem Plus von 0,6% entspricht. Bei einem Kurs von 33,00 Franken wies die Aktie damit einen minimalen Abschlag zum inneren Wert auf. Die totale Marktkapitalisierung erreichte zum Stichtag 24,8 Millionen Franken gegenüber einem NAV von 24,9 Millionen.

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