Wie das ultimative Rennauto am Heim-Computer entsteht: Ford
präsentiert virtuelles Design-Studio
Wallisellen (ots) - Ford hat die Fahrzeugproduktion in Europa und Nordamerika
wieder aufgenommen. Während die Fliessbänder im Zuge der Corona-Krise
stillstanden, wurde die Fahrzeugentwicklung durch den Einsatz von virtueller
Realität auf Kurs gehalten. Zu diesem Zweck arbeiteten Ford-Designer gemeinsam
an neuen Fahrzeugen in einem virtuellen Designstudio. Mit VR-Headsets erstellten
sie computergestützte Fahrzeugentwürfe in einer vollständig digitalen Umgebung,
da das Arbeiten mit realen Werkstücken, beispielsweise mit Clay-Modellen, nicht
möglich war.

Das Team arbeitete auch an virtuellen Skizzen für ein ganz besonderes
E-Sport-Rennfahrzeug, das speziell für das "Team Fordzilla P1"-Projekt
entwickelt wurde. Die Kapitäne der fünf Fordzilla-Mannschaften aus Deutschland,
Frankreich, Italien, Spanien und Grossbritannien sowie deren Communities waren
aktiv mittels Umfragen an der Entwicklung dieses Rennwagens beteiligt. Das
resultierende Designkonzept erhielt in einer Internetumfrage mehr als 220.000
Stimmen. Die Fertigstellung des Designs ist für Mitte Juni geplant.

"Zusammenarbeit ist ein integraler Bestandteil des Designs. Wir müssen in der
Lage sein, Dinge auszuprobieren, Ideen zu teilen und Feedback zu erhalten. Mit
virtueller Realität können wir genau das tun, sogar von zu Hause aus. Wir
experimentieren mit völlig neuen Design-Prozessen, die zu ausserordentlichen
Ergebnissen führen", sagte Amko Leenarts, Director, Design, Ford of Europe.

Mitglieder des globalen Design-Führungsteams von Ford, darunter Leenarts, werden
das virtuelle Designstudio am 21. Mai um 16:00 Uhr MEZ während einer
Livestream-Veranstaltung auf der Car Design News-Website demonstrieren. Für die
Teilnahme an der Veranstaltung nutzen Sie bitte diesen Link:

http://ots.de/p36L1P

Im Livestream beantworten die Designer aus Europa, den USA und Australien
unterschiedliche Fragen. Etwa, wie das Coronavirus die Zukunft des Designs
beeinflussen könnte, ausserdem wird das "Team Fordzilla P1"-Projekt vorgestellt.

Ford nutzt Virtual Reality ebenfalls für die Darstellung von
Fahrzeuginnenräumen. 360°-Skizzen sind ein Werkzeug, mit dem Designer ihre
Entwürfe vorstellen und teilen können. Die Designs sind aus der Sicht des
Fahrers und der Insassen in 3D erfahrbar.

Zwar kehren die Design-Teams nach und nach zu ihren regulären Arbeitsplätzen
zurück, dennoch wird Virtual Reality weiterhin für globale Kooperationen und als
Ergänzung zu herkömmlichen Modellierungsprozessen genutzt.

Pressekontakt:

Dominic Rossier
Manager Communications & Public Affairs
043 233 22 80, drossier@ford.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000451/100848244
OTS:               Ford Motor Company Switzerland SA
ISIN:              US3453708600