Chuck Browning, der eine führende Rolle in der Gewerkschaft United Auto Workers innehatte und ihre Verträge mit Ford Motor aushandelte, geht in den Ruhestand, wie drei mit der Angelegenheit vertraute Quellen berichten.

Browning gab seinen Rücktritt am Dienstag bei einem Treffen lokaler Gewerkschaftsführer in Chattanooga, Tennessee,

Browning gab seinen Rücktritt am Dienstag bei einem Treffen lokaler Gewerkschaftsführer in Chattanooga, Tennessee, bekannt. Er leitet die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und Volkswagen in einem dortigen Werk, das im vergangenen Jahr als erste Autofabrik in ausländischem Besitz im Süden der USA eine Gewerkschaft gründete.

Er ist einer der prominentesten Vertreter hinter UAW-Präsident Shawn Fain und half dabei,

Er ist einer der prominentesten Vertreter hinter UAW-Präsident Shawn Fain und half dabei, während des sechswöchigen Streiks der Gewerkschaft Ende 2023 einen Rekordvertrag mit Ford Motor abzuschließen. Die Autohersteller General Motors und Stellantis folgten diesem Beispiel und stimmten einer Erhöhung des Grundlohns um 25 % und einer Anpassung an die Lebenshaltungskosten zu.

Browning wird voraussichtlich nach Abschluss des Volkswagen-Vertrags in den Ruhestand treten und seinen Posten vor den nächsten Präsidentschaftswahlen der Gewerkschaft, die für 2026 angesetzt sind, verlassen.

Browning wird voraussichtlich nach Abschluss des Volkswagen-Vertrags in den Ruhestand gehen und seinen Posten vor den nächsten Präsidentschaftswahlen der Gewerkschaft, die für 2026 geplant sind, verlassen.

Die UAW und Browning haben nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme reagiert.

Browning ist seit 2000 im internationalen Stab der Gewerkschaft tätig. Er wurde 2021 vom International Executive Board der UAW zum Vizepräsidenten gewählt und für eine zweite Amtszeit vereidigt.

Browning ist seit 2000 im internationalen Stab der Gewerkschaft tätig. Er wurde 2021 vom International Executive Board der UAW zum Vizepräsidenten gewählt und 2023 für eine zweite Amtszeit vereidigt. Dies geschah im Rahmen der ersten Direktwahl der Gewerkschaft, bei der Fain zum Präsidenten gewählt wurde.