Von Sabela Ojea

BARCELONA (Dow Jones)--Flutter Entertainment hat einen mit der Stars-Übernahme ererbten Rechtsstreit mit dem US-Bundesstaat Kentucky gegen Zahlung von weiteren 200 Millionen Dollar beigelegt. Der Commonwealth of Kentucky habe daraufhin zugestimmt, alle weiteren Maßnahmen in Bezug auf den Fall einzustellen, erklärte der britische Wett- und Online-Spielanbieter.

Der Rechtsstreit geht auf mutmaßlich illegale Online-Pokerspielangebote von Pokerstars in Kentucky zurück. Flutter hatte die Pokerstars-Muttergesellschaft Stars Group im vergangenen Jahr übernommen. Die jetzt gezahlte Summe kommt zusätzlich zu Anleihen im Volumen von 100 Millionen Dollar.

Flutter erklärte, die Vereinbarung sei im besten Interesse der Aktionäre. Im Dezember vergangenen Jahres hatte der Oberste Gerichtshof von Kentucky eine Strafe in Höhe von 870 Millionen Dollar bestätigt zuzüglich Zinsen von 12 Prozent pro Jahr.

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September 22, 2021 04:02 ET (08:02 GMT)