flatexDEGIRO würde vermutlich von einem angeblichen EU-Verbot von Zahlungen für
Orderflow (PFOF) profitieren

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flatexDEGIRO würde vermutlich von einem angeblichen EU-Verbot von Zahlungen
für Orderflow (PFOF) profitieren

10.11.2021 / 16:17
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flatexDEGIRO würde vermutlich von einem angeblichen EU-Verbot von Zahlungen
für Orderflow (PFOF) profitieren

- flatexDEGIRO mit nur marginalem Umsatzanteil von gerade einmal 3% bezogen
auf Zuwendungen von Handelsplätzen (PFOF)

- Anpassungen in der Preisgestaltung von Vergleichsunternehmen, deren
Geschäftsmodelle überwiegend oder ausschließlich auf PFOF basieren,
würden
die führende Marktposition von flatexDEGIRO in Europa weiter stärken

- flatexDEGIRO begrüßt sehr alle Initiativen des Gesetzgebers und/oder der
Regulierungsbehörden zur Verbesserung der Preistransparenz und der
Abwicklungsqualität für Privatanleger

In den ersten neun Monaten 2021 machten die von verschiedenen Handelsplätzen
erhaltenen Zuwendungen, die oft als "Payment for Order Flow" oder "PFOF"
bezeichnet werden, lediglich 3,2 Prozent der Gesamteinnahmen von
flatexDEGIRO aus. flatexDEGIRO erwartet daher nicht, dass ein mögliches
Verbot von PFOF durch die EU, wie es in jüngsten Medienartikeln vermutet
wurde, negative Auswirkungen auf die operative oder finanzielle Entwicklung
der Gruppe haben würde.

Vielmehr erwartet flatexDEGIRO, dass sich eine solche Entscheidung deutlich
positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken würde, getrieben durch
vermutlich notwendige Preisanpassungen von Vergleichsunternehmen, die
hauptsächlich oder ausschließlich auf derartige Zuwendungen für Kundenflow
angewiesen sind, um vermeintlich niedrige Handelsgebühren anbieten zu
können. Diese Einschätzung wurde gestern auch von mehreren Finanzanalysten,
die das Unternehmen beobachten, in einer Reihe von Updates geteilt.

Der Anteil der Umsätze aus Produktpartnerschaften für strukturierte Produkte
(ETP) betrug in den ersten neun Monaten 2021 8,4 Prozent. Solche Erträge von
Produktpartnern waren bisher kein wesentlicher Teil der politischen
Diskussion im Zusammenhang mit dem Verbot von PFOF. Selbst wenn sich dies
ändern sollte, hätte dies aufgrund bereits vorbereiteter alternativer
Umsatzstrategien vermutlich keine signifikanten Auswirkungen auf die
Umsatzentwicklung von flatexDEGIRO.

flatexDEGIRO widerspricht damit auch ausdrücklich falschen Marktgerüchten,
wonach der Umsatzanteil von PFOF- und ETP-Partnerschaften zusammen 20-25
Prozent des Konzernumsatzes betragen könnte.

Kontakt:

Achim Schreck
Leiter IR & Unternehmenskommunikation
flatexDEGIRO AG
Rotfeder-Ring 7
D-60327 Frankfurt am Main
Tel.. +49 (0) 69 450001 0
achim.schreck@flatexdegiro.com


Über flatexDEGIRO AG

Die flatexDEGIRO AG (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Ticker: FTK.GR)
betreibt eines der führenden und am schnellsten wachsenden
Online-Brokerage-Geschäfte in Europa und wickelt jährlich Millionen von
papierlosen Wertpapiertransaktionen ab. B2C-Kunden in 18 europäischen
Ländern werden über die Marken flatex und DEGIRO betreut und erhalten eine
breite Palette unabhängiger Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen, die auf
einer modernen, hauseigenen Spitzentechnologie basieren.

Mit derzeit mehr als 1,75 Millionen Kunden und über 75 Millionen
Wertpapiertransaktionen im Jahr 2020 ist flatexDEGIRO der größte
Retail-Online-Broker in Europa. In Zeiten von Bankenkonsolidierung,
Niedrigzinsen und Digitalisierung ist die flatexDEGIRO Gruppe bestens für
weiteres Wachstum aufgestellt. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will
flatexDEGIRO seinen Kundenstamm auf 7-8 Millionen Kunden ausbauen und
mindestens 250-350 Millionen Transaktionen pro Jahr abwickeln - auch in
Jahren mit geringer Volatilität.

Weitere Informationen unter https://flatexdegiro.com


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    flatexDEGIRO AG
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                   60327 Frankfurt am Main
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0) 69 450001 0
   E-Mail:         ir@flatexdegiro.com
   Internet:       www.flatexdegiro.com
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