Die Vereinbarung, so erklären die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung, sieht die Gründung eines neuen Unternehmens vor, das sich zunächst bis 2024 mit der Abfallentsorgung auf der Fincantieri-Werft in Monfalcone befassen und anschließend die Aktivitäten auf andere Werften der Gruppe in Italien und möglicherweise im Ausland ausweiten soll.
Das neue Unternehmen wird auch für das Betriebsmanagement der Anlage, das Management der Abfallentsorgung und die Verwertung von Rückständen und verwertbaren Abfällen zuständig sein.
Ziel ist es, fast 100.000 Tonnen pro Jahr an Industrieabfällen, die in den Werften anfallen, zu entsorgen und die verwertbaren Fraktionen - insbesondere Eisen, Holz und Papier - bereits im ersten Jahr um 15% zu steigern.
Die Partnerschaft wird Fincantieri in die Lage versetzen, "die Verwirklichung der ESG-Ziele in seinen Werften durch konkrete Initiativen zur Kreislaufwirtschaft in allen Bereichen zu beschleunigen", heißt es in der Mitteilung.
(Andrea Mandalà, Redaktion Francesca Piscioneri)