Autoteilehersteller Faurecia erhöht die Kapitaldecke um 705 Millionen Euro, um den Kauf von Hella zu finanzieren
Am 03. Juni 2022 um 09:00 Uhr
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Der französische Autozulieferer Faurecia hat am Freitag eine Kapitalerhöhung in Höhe von 705 Millionen Euro (758 Millionen Dollar) zur Finanzierung der Übernahme des deutschen Konkurrenten Hella beschlossen.
Faurecia besiegelte den Kauf im Februar und schuf damit eine kombinierte Gruppe namens Forvia, die der siebtgrößte Automobilzulieferer der Welt werden soll.
(1 Dollar = 0,9299 Euro)
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FORVIA SE ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilzubehör. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Sitze (31,4%; Nr. 1 weltweit); - Fahrzeuginnenteile (18,1%; weltweit Nr. 1): Armaturenbretter und Instrumententafeln (weltweit Nr. 1), Türen und Türverkleidungen sowie Akustikmodule; - Abgasanlagen (17,7%; Nr. 1 weltweit); - Audiovisuelle und multimediale Ausstattung (15,2%): Autoradios, Multimediageräte, Navigationssysteme, automatische Leitsysteme, Ortungssysteme, Sicherheitsassistenzsysteme mit CDD-Erfassungskameras, drahtlose Kommunikation, Monitore usw.; - Beleuchtungsanlagen (13,7%); - Sonstige (3,9%). Ende 2023 verfügte die Gruppe über mehr als 290 Produktionsstätten weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (6,2%), Deutschland (10,9%), Europa/Mittlerer Osten/Afrika (29,3%), Asien (27,1%) und Amerika (26,5%).