Claudia und Stefan entscheiden sich für das Modell EHang, ein Flugtaxi, das eine maximale Reisegeschwindigkeit von 130 km/h erreicht. Die Non-Stop Reichweite beträgt derzeit 35 Kilometer. Bei der Non-Stopp Reichweite wird die maximale Reichweite aktueller Fluggeräte wiedergeben, ohne dass das Fluggerät zwischenlanden muss.

Um den Flugservice nutzen zu können, bietet der Anbieter Urban-Mobility-Alliance einen On-Demand Service an. Neben dem On-Demand Service kann sich der Kunde zwischen den Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten entscheiden. Hier bietet Urban-Mobility-Alliance einen stationsbasierten Betrieb vom Flughafen zu einem wohnungsnahegelegenen Flug-Hub an. Zukünftig will das Unternehmen gegen einen Aufpreis auch einen Tür-zu-Tür Service anbieten. Dafür müssen allerdings ausreichend Landeinfrastruktur geschaffen werden.

Der Service der Urban-Mobility-Alliance lässt sich direkt per Smartphone buchen. Die Abrechnung der Reise passiert ganz automatisch nach erfolgreichem Absolvieren des Flugs.

Während Claudia und Stefan bereits sicher und entspannt am Zielort angekommen sind, gibt es weitere Einflussfaktoren auf das Geschäftsmodell der Urban-Mobility-Alliance. Hierzu gehört der Service Scope, die Flugkapazität, der Standortfokus und die Preisgestaltung.

Der Service Scope eines Anbieters unterscheidet sich je nach Ausprägung der Planungsleistung des fokussierten Services. Das Unternehmen Urban-Mobility-Alliance bietet einen Full-Service Scope an. Ebenfalls treffen die Mobilitätsanbieter der Branche eine Entscheidung über die Kapazität zur Personenbeförderung in Abhängigkeit der Nutzungsart (Flight Hailing oder Flight Sharing). Während der Standortfokus der Urban-Mobility-Alliance sehr individuell gestaltet ist, fokussieren sich andere Anbieter beispielsweise gezielt auf Geschäftsleute, die schnell von A nach B gelangen möchten. Dabei rechnet die Urban-Mobility-Alliance pro Kilometer ab. Konkurrenten sind bei ähnlichem Kundenfokus bereits dazu übergegangen, die Preisgestaltung im Rahmen einer Flatrate abzurechnen, um dem Kunden einen noch höheren Komfort zu gewährleisten.

Dies ist ein Beispielszenario, wie es zukünftig von Nutzern der vertikalen Mobilität in

Anspruch genommen werden könnte. Selbstverständlich lassen sich aus dem hier abgeleiteten Modell viele weitere solcher Szenarien abbilden, die es zu priorisieren und zu bewerten gilt.

FACC AG veröffentlichte diesen Inhalt am 19 August 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 19 August 2020 08:04:00 UTC.

Originaldokumenthttps://www.facc.com/BEyond-Blog/Sharing-Economy-und-die-Mobilitaet-von-Morgen?c=cat1

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