Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) ist an der Börse zuletzt unter deutlichen Verkaufsdruck geraten. Seit dem 18-Jahres-Hoch von Ende Juli bei 26,91 Euro ging es für den Kurs um 11 Prozent nach unten (aktuell: 23,89 Euro). Trotz der jüngsten Rücksetzer bleibt das Pharma- und Biotech-Unternehmen weiterhin vielversprechend.

Wieder eine Erfolgsmeldung
Erst vor kurzem hat Evotec wieder einige gute Nachrichten verkündet. So wurden in einer Phase-1/2a-Studie aus der Kooperation mit Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) sämtlichen primären Endpunkte erreicht. Ziel der Studie war es, Sicherheit, Wirksamkeit und Dosierungsbereich von BAY1817080 in der Behandlung von Patienten mit chronisch refraktärem Husten zu bewerten.

Zusammenarbeit trägt Früchte
„Wir sind sehr erfreut zu sehen, dass die hervorragende Zusammenarbeit von Bayer und Evotec weiterhin positive Ergebnisse liefert und somit erheblichen Wert schafft. Viel bedeutender sind die Ergebnisse allerdings für die vielen Patienten, die unter chronisch refraktärem Husten leiden“, erklärte Dr. Werner Lanthaler, der Vorstandsvorsitzende von Evotec.

Aktie im Aufwärtstrend
Neben den kontinuierlichen Erfolgsmeldungen in der Forschung bleibt Evotec auch charttechnisch aussichtsreich. Die im MDAX und im TecDAX notierte Aktie notiert im Abstand von 12 Prozent über der 200-Tage-Linie (21,50 Euro) und damit nach wie vor deutlich im Aufwärtstrend. Kursziel ist das Juli-Top bei 26,91 Euro. Darüber stellt sich ein weiteres Ziel auf die runde 30-Euro-Marke.

Anleger, die von der Stärke von Evotec überzeugt sind, können mit einem Mini Future Long auf Evotec (WKN: GA3BGX / ISIN: DE000GA3BGX2) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben mit dem Mini Future Short (WKN: GA4CTA / ISIN: DE000GA4CTA9) die Chance, auf sinkende Kurse zu setzen.

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