Bisher war es nahezu ausgeschlossen, Implantate aus Compound-Kunststoffen mit bioaktiven Additiven im Spritzguss zu fertigen. Üblicherweise bilden solche Compounds eine dünne Polymerschicht an der Oberfläche, die die funktionelle Wirkung und folglich das Einwachsen des Implantats verhindert. Mit VESTAKEEP® Fusion bleiben die funktionalen BCP-Additive (engl. biphasic calcium phosphate) auch bei spritzgegossenen Komponenten an der Oberfläche verfügbar - dank speziell konfigurierter Mikropartikel und deren homogener Verteilung.

"Implantathersteller vermissten bis dato ein PEEK-Biomaterial, das sich mit Knochenzellen verbindet, um etwa die Heilung nach einer Wirbelsäulenoperation zu beschleunigen, und sich zudem vielseitig verarbeiten lässt", sagt Marc Knebel, Leiter des Marktsegments Medical Systems bei Evonik. "Wir schließen diese Marktlücke mit VESTAKEEP® Fusion und bieten gleich eine Alternative zu Titan-, Edelstahl- oder Kobalt-Chrom-Implantaten an."

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Evonik Industries AG published this content on 22 September 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 22 September 2021 09:21:07 UTC.