Evergold Corp. meldete, dass die mit einer kleinen tragbaren Diamantkernbohrmaschine durchgeführten Probenahmen an fünf mineralisierten Aufschlüssen in einem Radius von 1,5 km um die sich abzeichnende Gold-Silber-Zone GL1 Main auf dem Grundstück Golden Lion im nördlichen Zentrum von B.C. starke bis lokal sehr hohe Kupfer- und/oder Silbergehalte sowie etwas Gold ergaben. Die Bohrungen konzentrierten sich auf mineralisierte Aufschlüsse an vier Standorten innerhalb des breiten Zielgebiets GL2, das sich über einen markanten Bergrücken und eine Verwerfung erstreckt, die das untere Jura-Gestein im Südwesten von GL1 Main von den hauptsächlich älteren Gesteinen aus dem Trias und Paläozoikum(?) im Nordosten trennt. An einer Stelle am südlichen Ende von GL1 Main wurden ebenfalls Proben entnommen. Highlights der tragbaren Bohrungen: 16,2 % Kupfer, 1,88 g/t Gold und 92,1 g/t Silber auf 0,5 Metern in Loch GL-21-BPD-014b; 11,5 % Kupfer, 0,92 g/t Gold und 31,1 g/t Silber auf 1,14 Metern in Loch GL-21-BPD-022; 11,9 % Kupfer, 0,69 g/t Gold und 37.9 g/t Silber auf 1,47 Metern in Loch GL-21-BPD-024; 15,1 % Kupfer, 1,36 g/t Gold und 43,9 g/t Silber auf 0,7 Metern in Loch GL-21-BPD-030; 735 g/t Silber auf 0,3 Metern in Loch GL-21-BPD-012. Details des tragbaren Bohrprogramms Das Ziel des tragbaren Bohrprogramms bestand darin, die Oberflächenprospekte und -vorkommen auf dem gesamten Grundstück Golden Lion außerhalb der Hauptzone GL1, von denen einige im Jahr 2020 teilweise erprobt worden waren, besser zu bewerten. Das Bohrgerät produziert Gesteinskerne mit BQ-Durchmesser (36 mm) aus flachen Bohrlöchern. Die oberflächennahen Bohrlöcher liefern eine repräsentativere Stichprobe als die oberflächennahen Span- oder Kanalproben und ermöglichen die Erfassung wichtiger geologischer Daten. Insgesamt wurden 65 Löcher mit einer Tiefe von 0,5 bis 6,4 Metern gebohrt, wobei die Untersuchungsergebnisse von null bis 16,2 % Cu, null bis 735 g/t Ag und null bis 1,96 g/t Au reichen. Die Ergebnisse bestätigen das Vorhandensein einer hochgradigen Mineralisierung im unmittelbaren Untergrund der beprobten Grundstücke und zeigen, dass das Potenzial für edelmetallhaltige Skarn-, Porphyr- und aderartige Mineralisierungen im Zielgebiet GL2 weiterhin hoch ist. Pläne für weitere Explorationsarbeiten, einschließlich detaillierter Bodenmagnetometerarbeiten, geologischer Kartierungen, geochemischer Bodenproben und Schürfungen, werden derzeit ausgearbeitet. Sollten sich diese Arbeiten als ermutigend erweisen, könnten die neuen Ziele durch Bohrungen erprobt werden. GL1 South-Vorkommen: Die Bohrlöcher BPD-012 und 013 aus dem Gebiet GL1 South (siehe Tabelle 1) wurden in schwach stockwerkgeprägte Aufschlüsse gebohrt, die sich innerhalb einer stark silberhaltigen geochemischen Bodenanomalie in der Nähe des südlichen Endes des bekannten Trends GL1 Main befinden. Die Quarzgänge befanden sich in trachytischem Vulkangestein, das örtlich verkieselt und im Allgemeinen stark tonverändert war. Die Mineralisierung innerhalb der Adern bestand hauptsächlich aus Limonit, obwohl auch Spuren von Pyrit und Chalkopyrit festgestellt wurden. Die Adern befanden sich in der Nähe der Stelle, an der von Newmont Mitte der 1980er Jahre angestellte Prospektoren Adern im Aufschluss entdeckten, die das sehr hochgradige silberhaltige Mineral Linarit enthielten; leider war die spezifische mineralisierte Zone zum Zeitpunkt des tragbaren Bohrprogramms schneebedeckt. GL2 Skarn-Vorkommen: Die Bohrlöcher GL-21-BPD-014a und 014b ergaben in Kalkstein (örtlich rekristallisiert) enthaltene Abschnitte mit Chalkopyrit- und Pyritlinsen, Quarzadern mit örtlich massiven und häufiger halbmassiven bis vereinzelten Sulfiden sowie vereinzelte Sulfide, die ebenfalls örtlich in den Wandgesteinen enthalten sind. Die Abschnitte mit schwereren Sulfiden (vor allem Chalkopyrit) weisen beträchtliche Mächtigkeiten auf (bis zu 1,42 m) und zeigen auch deutlich, dass Gold und Silber eng mit der Kupfermineralisierung verbunden sind. Dieses Vorkommen wurde auch mit einem einzigen Bohrloch im Jahr 2020 (GL-20-014) erprobt, das einen 1-Meter-Abschnitt mit chalkopyritreichen Sulfiden innerhalb von brekziösem Kalkstein zwischen 44,36 und 45,36 Metern ergab und einen vielversprechenden Gehalt von 3,66 g/t Au, 33,89 g/t Ag und 3,34 % Cu ergab. GL2 Claw Pond Vorkommen: Die beiden Proben, die bei GL2 Claw Pond gebohrt wurden, liegen entlang des Trends eines Gebietes, das durch ermutigende geochemische Kupfer- und Goldwerte im Boden gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Edelmetalle (Gold und Silber) eng mit Kupfer verbunden sind und dass östlich der Verwerfung, die das Gebiet GL1 Main auf seiner nordöstlichen Seite begrenzt, eindeutig Potenzial für eine Kupfer-Gold-Silber-Mineralisierung im Gang-, Skarn- und Porphyr-Stil(?) vorhanden ist.