IRW-PRESS: European Metals Holdings Limited: European Metals durchteuft oberflächennahe
Lithiummineralisierung bei Cinovec

European Metals durchteuft oberflächennahe Lithiummineralisierung bei Cinovec

6. Oktober 2016 - European Metals Holdings Limited (European Metals oder das Unternehmen)  (ASX
und AIM: EMH) freut sich, die Analyseergebnisse von zwei Bestätigungsbohrungen, CIW-19 und
CIW-20, im Lithium-Zinn-Wolfram-Projekt Cinovec (das Projekt oder Cinovec) bekanntzugeben. 
Eckdaten:
- Bei CIW-19 und CIW-20 handelt es sich um die zwei nördlichsten Bohrlöcher des
Unternehmens; sie wurden in der Nähe des alten Hauptschachts niedergebracht. 

- In beiden Bohrungen wurde bedeutende Lithiummineralisierung in einer Tiefe von weniger als 30 m
durchteuft; dies sind die bislang seichtesten Bohrabschnitte. 

- Bohrloch CIW-19 durchteufte zwei wesentliche Lithiumabschnitte von 53,1 m mit durchschnittlich
0,35 % Li2O (25 - 78,1 m) bzw. 144 m mit durchschnittlich 0,37 % Li2O (85 - 229 m)
einschließlich eines hochgradigen Teilabschnitts von 10,8 m mit 0,71 % Li2O (103 - 113,8
m).

- Bohrloch CIW-20 durchteufte drei wesentliche Lithiumabschnitte: 98 m mit durchschnittlich 0,35
% Li2O (28 - 126 m), 16,85 m mit 0,33 % Li2O (132,15 - 149 m) und 60 m mit 0,49 % Li2O (154 - 214
m), wobei der letzte hochgradige Teilabschnitte mit 0,67 % Li2O auf 9 m (160 - 169 m) bzw. 0,85 %
Li2O auf 12,1 m (174 - 186,1 m) einschließt. 

- Im oberen Bereich der beiden Bohrlöcher wurde bedeutende Zinn- und Wolframmineralisierung
durchteuft: 3,1 m mit 0,20 % Sn und 0,021 % W, 4,75 m mit 0,13 % Sn und 0,015 % W, 2,45 m mit 0,17 %
Sn und 0,003 % W sowie 1,35 m mit 0,122 % W und 0,07 % Sn in Bohrung CIW-19 bzw. 3 m mit 0,37 % Sn
und 0,003 % W und 1 m mit 0,36 % Sn und 0,004 % W in Bohrung CIW-20. 

- Die Bohrungen werden im westlichen Teil (Ziel: hochgradige Zonen in der Nähe des
Rhyolit-Granit-Kontakts) und im Zentrum (Ziel: oberflächennahe Mineralisierung entlang der
Flanken des historischen Tiefbaubetriebs) der Lagerstätte Cinovec fortgesetzt. Insgesamt wurden
in diesem Jahr bereits acht Bohrlöcher (2.791 m) niedergebracht und drei weitere sind aktuell
im Gange.

Keith Coughlan, CEO von European Metals, sagte: 
 Das diesjährige Bohrprogramm hat hervorragende Ergebnisse geliefert. Im Laufe des Jahres
haben wir die Bestätigung der historischen Bohrungen fortgesetzt und zudem hochgradige
Mineralisierung in Bereichen identifiziert, in denen in der Vergangenheit nur relativ wenige
Arbeiten stattfanden. Die oberflächennahen Lithiumabschnitte, die sich deutlich über die
historischen Abbaustätten hinaus erstrecken, werden sich unserer Ansicht nach gemeinsam mit den
bedeutenden Zinn- und Lithiumabschnitten positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Projekts auswirken.
Drei Bohrgeräte, die sich auf hochgradige Zonen konzentrieren, befinden sich weiter in Betrieb
und unsere metallurgischen Untersuchungen sind nahezu abgeschlossen. Wir freuen wir uns darauf, den
Markt in dieser Hinsicht auf dem Laufenden zu halten, während wir die Erschließung des
Projekts auf die mögliche kommerzielle Produktion hin generell vorantreiben.

Bohrprogramm
Die Bohrungen CIW-19 und CIW-20 befinden sich im Zentrum von Cinovec, in der Nähe des
Mittelschachts, in dem in der Vergangenheit hochgradiges Zinn- und Wolframerz abgebaut wurde. Das
aktuelle Bohrprogramm bei Cinovec Main soll der Bestätigung und Abgrenzung der
oberflächennahen Lithium- und Zinnmineralisierung dienen, mit der die Mühle zuerst
gespeist werden soll. Weitere Ziele sind die Aufwertung der Ressourcen von der abgeleiteten in die
angezeigte Kategorie und die Bereitstellung von Material für metallurgische Untersuchungen.
Bislang wurden acht Diamantkernbohrungen niedergebracht und drei weitere sind im Gange. Die visuelle
Prüfung und Vermessung legen nahe, dass sich die Geologie in diesen Bohrlöchern wie
erwartet verhält. Einzelheiten zu den Bohrungen sind in Tabelle 1 angeführt. 

Nach der geologischen Vermessung wird der Bohrkern mit einer Diamantsäge halbiert.
Bohrkernviertelproben werden ausgewählt (unter Berücksichtigung der geologischen Grenzen)
und zur Aufbereitung und Analyse an das Labor von ALS in Rumänien überstellt. Das
verbleibende Dreiviertel des Kerns wird in den entsprechenden Behälter zurückgegeben und
vor Ort sicher verwahrt. Die Proben werden von ALS entsprechend der gängigen Industriepraxis
für Lithium- und Zinnlagerstätten aufbereitet und im ICP- und XRF-Verfahren analysiert. Es
werden strenge Protokolle zur Qualitätssicherung/-kontrolle eingehalten, einschließlich
der wahllosen Hinzugabe einer Lithium-Standardprobe für jede 10 Kernproben. 

Tabelle 1 - Abgeschlossene Bohrungen, Cinovec Main 
BohrunHochwerRechtswHöhenlaTiefe RichtunNeigunAnmerkunge
g     t      ert    ge     (m)   gs-winkg     n
 Nr.                 (m)         el

CIW-11-966097-779299867,4  444,4 40,1   -77,86Bestätigun
      ,5     ,5                               g
                                              /Infill
      1)     1)
CIW-20-965638-778810837,5  257,6 336,7  -84,6 Bestätigun
      ,0     ,5                               g
                                              /Infill
      1)     1)
CIW-19-965692-778810837,8  271,5 332,1  -89,58Bestätigun
      ,1     ,8                               g
                                              /Infill
      1)     1)
CIW-08-965800-778791837,6  274,9 156,85 -89,3 Bestätigun
      ,2     ,4                               g
                                              /Infill
      1)     1)
CIW-18-966185-779020837,5  395,7 210,6  -89,05Bestätigun
      ,0     ,0                               g
                                              /Infill
      2)     2)
CIW-13-966126-779175862,8  429,3 76,0   -80,4 Bestätigun
      ,8     ,5                               g
                                              /Infill
      1)     1)
CIW-14-966088-779050858    417,8 323,3  -89,07Bestätigun
      2,0    ,0                               g
                                              /Infill
      2)     2)
CIW-07-965847-778867841    300,0 0 3)   -90 3)Bestätigun
      ,0     ,0                               g
                                              /Infill
      2)     2)
Die Bohrlochstandorte werden in der lokalen S-JTK/Krovak-Projektion festgehalten, 1) berechnete
Koordinaten, 2) mittels GPS bestimmte Koordinaten, 3) geplant, Neigungsangaben liegen noch nicht
vor.

Mineralisierte Abschnitte und Lithologie in CIW-19 und CIW-20
Die Bohrlöcher CIW-19 und CIW-20 wurden in alteriertes Granitgestein unweit des historischen
Minenschachts niedergebracht. Dieser geologische Bereich zeichnet sich durch Quarzerzgänge aus,
die von relativ schmalen Lithium-Glimmer-Schleiern flankiert sind und in unterschiedlich alteriertes
und mineralisiertes Lithium-Granitgestein gebettet sind. Der Großteil der Quarzerzgänge
wurde bereits in der Vergangenheit abgebaut. Die Bohrlöcher durchteuften mehrere Kammern,
Überbleibsel des Erzgangabbaus.

Dieser geologische Bereich weist insofern eine ausgeprägte geochemische Signatur auf, als
dass das Granitmuttergestein eine beständige Zinnanreicherung aufweist. Die oberen 170 Meter in
CIW-19 ergaben demgemäß im Schnitt 0,042 % Sn (Mittel von 262 ppm), während CIW-20
auf 155 Metern einen Zinngehalt von 0,044 % Sn (Mittel von 260 ppm) lieferte.

Die Erzganggruppe ist von Granit mit Greisenzonen mit ausgeprägter Lithiummineralisierung
unterlagert. 

In den tiefsten Teilen der Bohrlöcher wurden ungewöhnlich hohe Niob- und Tantalgehalte
festgestellt. Die besten individuellen Proben ergaben 510 ppm Nb bzw. 212 ppm Ta (in CIW-20). 

Tabellarische Übersicht über die mineralisierten Abschnitte in CIW-19
CIW-19
von  bis  AbschniLi2O Sn   W (%)Anmerkung
          tt      (%)  (%)
           (m)
16,6518   1,35   0,14 0,07 0,122 
20   21   1      0,16 0,01 0,002 
25   78,1 53,1   0,35            
63   67,754,75   0,40 0,13 0,048 
66,9 70   3,1    0,58 0,20 0,021 
85   229  144    0,37           inkl. 10,8 m mit 0,71 %
                                 Li
                                2O (103 - 113,8 m) und
                                 1,8 m mit 1,46 %
                                 Li
                                2O (112 - 113,8 m)
92   93   1      0,26 0,11 0,003 
103  105,42,45   0,95 0,17 0,003 
     5

119,5120,71,2    0,65 0,14 0,002 
149  153  4      0,26 0,13 0,015 
159,9161  1,1    0,36 0,18 0,002 
239  242  3      0,39            

Tabellarische Übersicht über die mineralisierten Abschnitte in CIW-20.
CIW-20
von  bis  AbschniLi2O Sn   W (%)Anmerkung
          tt      (%)  (%)
           (m)
15   18   3      0,21            
28   126  98     0,35            
68   69   1      0,39 0,36 0,004 
84   85   1      0,20 0,23 0,005 
97   98   1      0,55 0,10 0,016 
123  124  1      0,37 0,12 0,002 
132,1149  16,85  0,33            
5

140  143  3      0,39 0,37 0,003 
143  145  2      0,23 0,06 0,096 
151  152  1      0,16 0,33 0,053 
154  214  60     0,49           inkl.  9m mit 0,67 % Li2
                                O (160 - 169 m)
                                 
                                und 12,1 m mit 0,85 %
                                 Li
                                2O (174 - 186,1 m)
234  237  3      0,31            

http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/37861/EMH_1006_DEPRcom.001.jpeg

Abbildung 1: Eine geologische Karte mit Standortangabe der Bohrungen des Unternehmens im
Vergleich zur Oberflächengeologie und den unterirdischen Greisenkörpern (in Grün).
Die historischen unterirdischen Abbaustätten und Bohrlöcher sind nicht abgebildet. 

PROJEKTÜBERSICHT

Cinovec Lithium-/Zinnprojekt 

Die Lithium-/Zinnlagerstätte Cinovec in der Tschechischen Republik befindet sich zu 100 % im
Besitz von European Metals. Das Projekt Cinovec umfasst eine historische Mine mit einer bedeutenden
unerschlossenen Lithium-Zinn-Ressource mit zusätzlichen potenziellen Nebenprodukten (u.a.
Wolfram, Rubidium, Scandium, Niob, Tantal und Kali). Cinovec beherbergt eine weltweit bedeutsame
Hartgestein-Lithiumlagerstätte mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von insgesamt
49,1 Mio. Tonnen mit 0,43 % Li2O und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 482 Mio.
Tonnen mit 0,43 % Li2O, was zusammen 5,7 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent
entspricht. 

Dementsprechend ist Cinovec die größte Lithiumlagerstätte in Europa und die
viertgrößte Hartgesteinlagerstätte (keine Sole) in der Welt. 

Diese Ressource umfasst eine der weltweit größten unerschlossenen
Zinnlagerstätten mit einer angezeigten Mineralressource im Umfang von 15,7 Mio. Tonnen mit 0,26
% Sn und einer abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 59,7 Mio. Tonnen mit 0,21 %, was
insgesamt 178.000 Tonnen Zinn entspricht. Die Mineralressourcenschätzungen wurden erstmals am
18. Mai 2016 veröffentlicht. Im Zuge eines Probetiefbaubetriebs wurden bereits mehr als 400.000
Tonnen Erz aus der Lagerstätte gefördert. 

Laut einer von unabhängigen Fachberatern angefertigten Rahmenbewertung (Scoping Study)
könnte sich die Lagerstätte für einen Untertagebau mit großen Fördermengen
eignen. Im Zuge von metallurgischen Testarbeiten konnte sowohl Lithiumcarbonat in
Batteriequalität als auch ein hochgradiges Zinnkonzentrat mit hervorragenden Gewinnungsraten
produziert werden. Cinovec ist im Hinblick auf die europäischen Endverbraucher günstig
gelegen und verfügt über gute Infrastrukturanbindung: Unweit der Lagerstätte befindet
sich eine Asphaltstraße, während 5 km nördlich bzw. 8 km südlich der
Lagerstätte Eisenbahnstrecken verlaufen. Die historische Mine ist an eine aktive
22-kV-Stromleitung angebunden. Da sich die Lagerstätte in einer aktiven Bergbauregion befindet,
ist die starke Unterstützung durch die Gemeinde gewährleistet. 

SACHVERSTÄNDIGER

Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Explorationsergebnisse beziehen, basieren
auf Datenmaterial, das von Dr. Pavel Reichl, einem Director von European Metals, zusammengestellt
wurde. Dr. Reichl ist ein Certified Professional Geologist (zertifiziert vom American Institute of
Professional Geologists), ein Mitglied des American Institute of Professional Geologists, ein Fellow
der Society of Economic Geologists und ein Sachverständiger (Competent Person) gemäß
den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for
Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) sowie ein
qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) gemäß des Leitfadens der AIM zu
Bergbau- und Öl-& Gasunternehmen vom Juni 2009 (AIM Guidance Note on Mining and Oil &
Gas Companies). Dr. Reichl stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten
Informationen in der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu. Dr. Reichl
ist Inhaber von CDIs von European Metals.

Die Informationen in dieser Meldung, die sich auf die Mineralressourcen und Explorationsziele
beziehen, basieren auf Datenmaterial, das von Herrn Lynn Widenbar zusammengestellt wurde. Herr
Widenbar, ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy, ist ein
Vollzeitmitarbeiter von Widenbar and Associates und hat die Schätzung auf Grundlage der von
European Metals bereitgestellten Daten und geologischen Informationen erstellt. Herr Widenbar hat
ausreichende Erfahrung, wie sie für die Art der hier dargestellten Mineralisierung bzw.
Lagerstätte und auch für die von ihm durchgeführten Tätigkeiten wesentlich ist.
Er hat somit die entsprechenden Qualifikationen, die ihn zum Sachverständigen gemäß
den einschlägigen australischen Richtlinien der Berichterstattung (Australasian Code for
Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves, Ausgabe 2012) befähigen.
Herr Widenbar stimmt der Aufnahme der Inhalte auf Grundlage der von ihm erstellten Informationen in
der erscheinenden Form und dem Zusammenhang in diese Pressemeldung zu. 

WARNHINWEIS ZU ZUKUNFTSGERICHTETEN AUSSAGEN

Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung  gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Im
Allgemeinen sind diese zukunftsgerichteten Aussagen häufig, jedoch nicht immer, anhand von
Begriffen wie könnten, werden, erwarten, beabsichtigen, planen, schätzen, rechnen mit,
fortsetzen und Leitfaden oder ähnlichen Wörtern zu erkennen. Sie umfassen - jedoch ohne
Einschränkung - Aussagen zu Plänen, Strategien oder Zielen des Managements, dem
voraussichtlichen Beginn der Produktion oder des Baus und den erwarteten Kosten oder
Fördermengen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren unterworfen, die eine wesentliche Abweichung der eigentlichen
Ergebnisse, Leistungen und Erfolge des Unternehmens von jeglichen Erwartungen zu den
zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen bewirken können. Zu den relevanten
Faktoren gehören unter anderem - jedoch ohne Einschränkung - Rohstoffpreisänderungen,
Wechselkursschwankungen und allgemeine Wirtschaftsbedingungen, erhöhte Kosten von - und
gesteigerter Bedarf für - Produktionsmittel, der spekulative Charakter der Exploration und
Projekterschließung - einschließlich der Risiken hinsichtlich des Erhalts notwendiger
Lizenzen und Genehmigungen sowie rückläufiger Reservenmengen oder -gehalte -, politische
und gesellschaftliche Risiken, Änderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen, die für
das Unternehmen aktuell gelten oder in Zukunft gelten werden, Umwelteinflüsse
einschließlich extremer Wetterbedingungen, Personalgewinnung und -bindung, Arbeitsbeziehungen
und Rechtsverfahren. 

Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den in gutem Glauben getätigten Annahmen des
Unternehmens und seines Managements in Bezug auf die Finanz-, Markt-, Regelungs- und andere
relevante Umfelder, die das Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens in
Zukunft beeinflussen werden. Das Unternehmen gibt keine Zusicherung ab, dass sich die Annahmen, die
den zukunftsgerichteten Aussagen zugrundeliegen, als richtig erweisen werden oder dass das
Geschäft und die Betriebstätigkeiten des Unternehmens nicht wesentlich von diesen oder
anderen Faktoren, die vom Unternehmen oder dem Management nicht vorhergesehen wurden oder
vorhergesehen werden konnten bzw. die nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen,
beeinträchtigt werden. 

Das Unternehmen bemüht sich zwar darum, die Faktoren, die eine wesentliche Abweichung der
eigentlichen Geschehnisse, Ereignisse oder Ergebnisse von den Erwartungen in den zukunftsgerichteten
Aussagen bewirken können, aufzuzeigen; es könnte jedoch weitere Faktoren geben, die dazu
führen können, dass die eigentlichen Ergebnisse, Leistungen, Erfolge und Ereignisse nicht
wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Viele Ereignisse liegen außerhalb
der angemessenen Einflussmöglichkeiten des Unternehmens. Dementsprechend werden die Leser
vorsorglich darauf hingewiesen, diesen zukunftsgerichteten Aussagen keine unangemessene Bedeutung
beizumessen. Die zukunftsgerichteten Aussagen gelten ausschließlich zum
Veröffentlichungsdatum dieser Meldung. Vorbehaltlich weitergehender Pflichten nach den
geltenden Gesetzen oder den einschlägigen Börsenvorschriften ist das Unternehmen durch die
Bereitstellung dieser Informationen nicht verpflichtet, die zukunftsgerichteten Aussagen
öffentlich zu aktualisieren

oder zu ändern bzw. auf jegliche Änderungen von Ereignissen, Bedingungen oder
Umstände hinzuweisen, auf die sich diese Aussagen stützen.

Lithiumklassifizierung und Umwandlungsfaktoren

Lithiumgehalte werden üblicherweise als Prozentwerte oder Teile pro Millionen (Parts per
Million; ppm) angegeben. Die Gehalte von Lagerstätten werden ebenfalls als Prozentsatz der
Lithiumverbindungen - beispielsweise als Prozent Lithiumoxid  (Li2O) oder Prozent Lithiumcarbonat
(Li2CO3) - ausgedrückt.

Lithiumcarbonatäquivalent (Lithium Carbonate Equivalent; LCE) ist der branchenübliche
Begriff für - und entspricht - Li2CO3. Mit der Verwendung von LCE soll der Vergleich mit
Branchenberichten ermöglicht werden. LCE entspricht der äquivalenten Gesamtmenge an
Lithiumcarbonat unter der Annahme, dass der Lithiumgehalt in der Lagerstätte gemäß
den Umwandlungsfaktoren in der nachstehenden Tabelle zu Lithiumcarbonat umgewandelt wird, um so
einen äquivalenten Li2CO3-Prozentwert zu erhalten. Die Verwendung von LCE unterstellt, dass
eine Ausbeute von 100 % erreicht wird und keine Prozessverluste bei der Extraktion von Li2CO3 aus
der Lagerstätte erzielt werden. 

Lithiumressourcen und -reserven werden gewöhnlich in Tonnen LCE oder Li angegeben. 

Zur Umwandlung der abgeleiteten Mineralressource im Umfang von 532 Mio. Tonnen mit 0,20 % Li
(gemäß des Berichts des Sachverständigen vom Mai 2016) in Lithiumoxid (Li2O) wurde
der gemeldete Lithiumgehalt von 0,20 % mit dem üblichen Umwandlungsfaktor von 2,153
multipliziert, was einen entsprechenden Li2O-Gehalt von 0,43 % ergibt. 

Die üblichen Umwandlungsfaktoren sind in der nachstehenden Tabelle angeführt:

Tabelle: Umwandlungsfaktoren für Lithiumverbindungen  und -minerale

Ausgangsstoff-Umwandlung zu Li          Umwandlung zu Li2O-Umwandlung zu Li2CO3
Lithium-Li-1,000-2,153-5,323
Lithiumoxid-Li2O-0,464-1,000-2,473
Lithiumcarbonat-Li2CO3-0,188-0,404-1,000


Anfragen richten Sie bitte an:

European Metals Holdings Limited
Keith Coughlan, Chief Executive Officer
Tel: +61 (0) 419 996 333
E-Mail: keith@europeanmet.com

Kiran Morzaria, Non-Executive Director
Tel: +44 (0) 20 7440 0647

Julia Beckett, Company Secretary-
Tel: +61 (0) 6141 3504
E-Mail: julia@europeanmet.com 


European Metals Holdings Limited

ARBN 154 618 989

Suite 12, Level 1
11 Ventnor Avenue
West Perth WA 6005
PO Box 52
West Perth WA 6872
Phone + 61 8 6141 3500
Fax + 61 6141 3599
Website: www.europeanmet.com 

Unternehmensinformationen

ASX:  EMH AIM:  EMH Frankfurt:  E861.F
CDIs on Issue:  121M

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
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