Die ESI Group (Paris:ESI), weltweiter Anbieter von Software und Serviceleistungen im Bereich Virtual Prototyping für die Industrie, hat ihre erste weltweite digitale Veranstaltungsreihe mit Führungskräften aus verschiedenen Branchen gestartet - ESI Live. Das Ziel: branchenübergreifender Erfahrungsaustausch im Bereich der digitalen Transformation. Globalisierter Wettbewerb, kürzere Vorlaufzeiten, Kostendruck, strenge Umweltauflagen und die COVID-19-Pandemie sorgen für Innovationsimpulse bei den Herstellern. Ob Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Schwermaschinen, Energie... welche neuen Wege beschreiten die einzelnen Branchen, um besser auf die Erwartungen der Verbraucher einzugehen?

ESI Live begann am 5. November und wurde mit der Sitzung Americas Bonus am 17. November fortgesetzt. Zu diesen ersten Veranstaltungen versammelten sich mehr als 600 Teilnehmer aus der ganzen Welt und aus allen Geschäftsbereichen der Group und dank der on-demand verfügbaren Aufzeichnungen sogar noch mehr Personen.

Teilnehmende Referenten des Automobilsektors:

- Atsushi Mizutani, Expert Leader, Production Engineering R&D Center bei der Nissan Motors Corporation, demonstrierte die Rolle des virtuellen Prototyping bei der Beschleunigung des Entwicklungsprozesses von Automobilteilen aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK). Dieses ebenso leichte wie hochfeste Material wird zur Herstellung sicherer und kraftstoffeffizienter Autos verwendet werden.

- Dr. Weiran Jiang, Simulation & Advanced Modeling Director von Farasis Energy. Der chinesisch-amerikanische Batteriehersteller gewann in Rekordzeit die Ausschreibung eines deutschen Premium-Automobilherstellers. Dank des Fachwissens von ESI war die Zuverlässigkeit des virtuellen Prototyps in dem neuen Batteriemodell von Farasis entscheidend für ein Verfahren „ohne echten Prototypen“, das einen physischen Prototyp überflüssig macht.

- Dr. Jiri Svoboda von der Prüf- und Zertifizierungsorganisation TÜV SÜD zeigte, wie die Leistung und Sicherheit von autonomen Fahrzeugen mit einer Methode, die physikalische und virtuelle Tests kombiniert, gewährleistet werden kann.

Luft- und Raumfahrtindustrie:

- Kaname Kawatsu, Associate Senior Researcher bei der Japanese Aerospace Exploration Agency (JAXA), hat mit Hilfe der Simulation Risikobewertungsmodelle zur Evaluierung kostengünstiger Wartung und der Robustheit von Raumfahrtsystemen entwickelt.

- Thierry Eftymiades, Senior Vice President Engineering von Latécoère, einem Hersteller von Luftfahrtausrüstung, erörterte den kollaborativen Nutzen der Virtual-Reality-Lösung IC.IDO.

Durch die Immersion in das Modell können sich die Beteiligten rund um den Globus von den ersten Projektschritten an mit dem zukünftigen Produkt rasch vertraut machen und seine Interaktion mit seiner Umgebung verstehen.

Schwermaschinen- und Energieindustrie:

- Galen Faidley, Senior Engineering Project Team Leader bei Caterpillar Inc., hat die immersive Virtual-Reality-Lösung von ESI in seine Fertigungsprozesse integriert, um die Maschinenentwicklung zu beschleunigen.

- Jean-Marie Hamy, Advanced Reactors & Design School Department Manager bei Framatome, leitete das Projekt ASTRID, in dem virtuelle Realität bei der Konstruktion neuer Kernreaktoren eingesetzt wurde. IC.IDO ermöglichte es, gleichzeitig sowohl die Gestaltung zukünftiger Gebäude als auch ihre Vernetzung zu entwerfen. Die Lösung zeichnete sich durch ihre einfache Implementierung und ihre Interoperabilität mit CAD-Modellen aus verschiedenen Quellen aus. Mit den Ergebnissen wurden die Ziele erreicht: eine „Null-Fehler“-Konzeption durch gemeinschaftliches Arbeiten ermöglichen, die physischen Eingriffe am Ende der Prozesse begrenzen, die Simulation der Integration komplexer Systeme und der betrieblichen Durchführbarkeit unter schwierigen Umgebungsbedingungen erleichtern und schließlich die Schulung der verschiedenen am Projekt beteiligten Teams ermöglichen.

Mike Salari, ESI Group EVP und Americas Regional Manager, moderierte ein hochrangiges Diskussionsforum mit David Johnson, VP Production Engineering and New Model Quality bei Nissan North America, Scott Pryer, Partner bei Pryer Aerospace und Beckwood Press und Marcus Paulo Nery, LATAM Virtual Integration Lead bei Fiat Chrysler Automobiles. Cristel de Rouvray, CEO der ESI Group, moderierte ein Thought Leadership Panel mit Vincent Champain, SEVP Digital & IT bei Framatome, und Ignacio Martin, BiW R&D General Director von Gestamp. In beiden Panels tauschten sich die Referenten über den digitalen Transformationsansatz ihres Unternehmens und die Vorteile von branchenübergreifenden Synergien aus.

Mit dieser digitalen Veranstaltungsreihe hat ESI das Engagement für unseren Planeten bekräftigt. Einer Schätzung des Unternehmens zufolge hat sie durch die Vermeidung jeglicher Reisen dazu beigetragen, insgesamt rund 223 Tonnen CO2 einzusparen.

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Über ESI Group

Die 1973 gegründete ESI Group ist ein führender Innovator von Virtual-Prototyping-Lösungen und ein globaler Wegbereiter des industriellen Wandels. Dank des einzigartigen Know-hows des Unternehmens im Bereich Werkstoffphysik hat es in den letzten 45 Jahren fortschrittliche Simulationsmöglichkeiten entwickelt und verfeinert. ESI hat Lücken im herkömmlichen Ansatz zum Product Lifecycle Management (PLM) erkannt und eine ganzheitliche Methodik rund um die industrielle Produktivität und Produktleistung im gesamten Lebenszyklus entworfen, den Product Performance Lifecycle™, von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zum Betrieb. ESI ist in mehr als 20 Ländern und in den wichtigsten Industriesektoren vertreten und beschäftigt 1200 hochqualifizierte Mitarbeiter. Im Jahr 2019 betrug sein Umsatz 146 Millionen Euro. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Frankreich und seine Aktien sind im Compartment B der Euronext Paris notiert. Weitere Informationen finden Sie unter www.esi-group.com.

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