--Ergebnis wie erwartet unter Vorjahr

--Investitionen um 20 Prozent gesteigert

--Ausblick bestätigt

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FRANKFURT (Dow Jones)--Der Energieversorger Eon hat im ersten Halbjahr bei niedrigerem Umsatz weniger verdient. Grund für den Ergebnisrückgang war der Wegfall von hohen Einmaleffekten im Vorjahr. Gestützt wurde das Ergebnis vor allem von Investitionen in das Netzgeschäft. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt.

Der Außenumsatz fiel im Berichtszeitraum auf 39,525 (Vorjahr: 52,360) Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA sank auf 4,868 (5,669) Milliarden Euro, bei einem bereinigten EBIT von 3,351 (4,279) Milliarden Euro. Der bereinigte Konzernüberschuss lag bei 1,754 (2,307) Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn je Aktie bei 0,67 Euro nach zuvor 0,88 Euro.

Analysten hatten mit einem bereinigten EBITDA von 4,872 Milliarden Euro gerechnet und einem bereinigten EBIT von 3,343 Milliarden. Beim bereinigten Konzernüberschuss waren 1,743 Milliarden Euro am Markt prognostiziert worden.

"Nach einem ersten Halbjahr 2024 im Plan sind wir voll auf Kurs, unsere Konzernziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Eon-CEO Leonhard Birnbaum laut Mitteilung.

Im Bereich Energy Infrastructure Solutions, das die Aktivitäten zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Geschäftskunden, Städten und Gemeinden umfasst, sank das Ergebnis auf 250 (320) Millionen Euro, auch hier beeinflusst von Einmaleffekten im Vorjahr.

gesteigert

Für 2024 erwartet Eon weiterhin einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,8 Milliarden und 3,0 Milliarden Euro, was einem Gewinn je Aktie von 1,07 bis 1,15 Euro entspräche. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro liegen.

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DJG/err/brb/hab

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August 14, 2024 02:39 ET (06:39 GMT)