Von Cecilia Butini

BARCELONA (Dow Jones)--Engie hat nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr seinen Ausblick für 2021 angehoben. Der französische Versorger trennt sich überdies von einem Teil seiner Anteile am Erdgas-Fernleitungsnetzbetreiber GRTgaz.

In den ersten sechs Monaten verbuchte Engie nach eigenen Angaben einen Nettogewinn von 2,34 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum war der Überschuss als Folge der Coronavirus-Pandemie auf 24 Millionen Euro zusammengeschmolzen. Der Umsatz stieg in diesem Zeitraum von 27,43 auf 31,26 Milliarden Euro.

Im Gesamtjahr wird nun mit einem wiederkehrenden Nettogewinn zwischen 2,5 und 2,7 Milliarden Euro gerechnet, Basis dafür soll ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 5,5 bis 5,9 Milliarden Euro sein.

Von seiner 75-prozentigen GRTgaz-Beteiligung verkauft Engie 11,5 Prozent der Anteile an Caisse des Depots sowie CNP Assurances. Dies sei Teil des strategischen Plans von Engie, sein Engagement auf erneuerbare Energien und andere Infrastrukturanlagen zu verlagern.

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July 30, 2021 03:36 ET (07:36 GMT)