FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:19 ANALYSE/Für Electronic Arts sind mobile Videospiele das reinste Minenfeld

15:52 ANALYSE/AMD kann Intels dunkler Wolke trotzen

11.20 ANALYSE/Die Fed redet sich selbst etwas ein

10:21 ANALYSE/Europas eher laue Antwort auf Bidens Klimagesetz

09:32 ANALYSE/Meta kehrt in die Realität zurück


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:19 ANALYSE/Für Electronic Arts sind mobile Videospiele das reinste Minenfeld 

Das Schicksal eines der größten Videospielhersteller der Branche im mobilen Markt spricht Bände. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 7 Milliarden US-Dollar ist Electronic Arts (EA) größter eigenständiger US-Spieleverlag, wenn man von Activision Blizzard absieht. EA hat auch ein paar Spiele, die allein mehr als 1 Milliarde Dollar pro Jahr einbringen können, darunter "Apex Legends". Der Shooter im Battle-Royale-Stil war EAs Antwort auf den Blockbuster "Fortnite" und ist seit seinem überraschenden Start 2019 für Konsolen und PC ein durchschlagender Erfolg. Analysten schätzen, dass der Gesamtumsatz des Spiels den von "Madden NFL" übertroffen hat und neben dem Fußball-Blockbuster "FIFA" zum zweitgrößten Eigentum von EA avancierte, so Visible Alpha


15:52 ANALYSE/AMD kann Intels dunkler Wolke trotzen 

Für Advanced Micro Devices (AMD) scheint die Latte momentan nicht allzu hoch zu liegen. So genügt es offenbar fürs Erste, einfach nicht Intel zu sein. Die Ergebnisse des vierten Quartals fielen für den Chiphersteller nämlich bestenfalls gemischt aus. Zwar übertrafen die AMD-Gesamteinnahmen in Höhe von 5,6 Milliarden US-Dollar die Prognosen der Wall Street leicht, was dem starken Videospielgeschäft des Unternehmens zu verdanken ist, das Prozessoren für die Xbox- und Playstation-Konsolen umfasst. Aber AMDs Datencenter-Segment, das mittlerweile genauso groß ist wie das Spielegeschäft, blieb etwas hinter den Schätzungen der Analysten zurück.


09:32 ANALYSE/Meta kehrt in die Realität zurück 

Hinterher ist man immer schlauer. Und es stand alles gar nicht einmal so sehr im Kleingedruckten. Die Aktie der Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms schnellte jedenfalls um 18 Prozent hoch, nachdem der Konzern einen Ausblick auf das erste Quartal gewagt hatte, der besser ausfiel als befürchtet. Dies geschah nur einen Tag, nachdem der Social-Media-Konkurrent Snap ein düsteres Bild seiner kurzfristigen Geschäftsaussichten gezeichnet hatte und vermeldete, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um etwa 7 Prozent zurückging.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
11:20 ANALYSE/Die Fed redet sich selbst etwas ein 

Die Fed hat ihre Zielspanne für die Zinssätze um nur 25 Basispunkte angehoben. Dieser Schritt war kleiner, als die Anhebung um 50 Basispunkte bei der Dezembersitzung und deutlich weniger als die Sprünge um 75 Basispunkte bei den vier vorangegangenen Sitzungen. Eine Überraschung war das nicht. Schon vor der Entscheidung der Fed im Dezember hatten die Zinsfutures eine Anhebung um 25 Basispunkte als wahrscheinlichstes Ergebnis der Sitzung angedeutet. Für die Anleger ist entscheidend, was die Zentralbank als nächstes tun wird. Hier hielten die Mitglieder des Federal Open Market Committee (FOMC) an ihrer Aussage fest, dass in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen anstehen und dass nach dem Ende der Zinserhöhungen keine zeitnahen Zinssenkungen zu erwarten sind.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
10:21 ANALYSE/Europas eher laue Antwort auf Bidens Klimagesetz 

Die EU hält die Ära der billigen fossilen Brennstoffe für beendet. Und sie sieht den Beginn eines Subventionswettlaufs um grüne Energie. Aber ihre Kraft und Überzeugung, sich an diesem Wettrennen zu beteiligen, sind nicht so entschlossen wie die von Washington. Am Mittwoch stellte die Europäische Kommission ihren Green-Deal-Industrieplan vor. Er markiert eine mit Spannung erwartete Antwort auf die 369 Milliarden US-Dollar an Fördermitteln für saubere Energie, die US-Präsident Joe Biden in seinem Gesetz zur Verringerung der Inflation vorgesehen hat. Das Gesetz, das seinerseits eine Antwort auf die chinesische Industriepolitik ist, sieht großzügige Steuererleichterungen vor, die die lokale Herstellung grüner Energietechnologien anregen und die heimische Infrastruktur für erneuerbare Energien ausbauen sollen.


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DJG/DJN/cbr

(END) Dow Jones Newswires

February 02, 2023 10:23 ET (15:23 GMT)