FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:04 ANALYSE/Hymne der Energieinvestoren 2022: Mehr Geld, mehr Probleme

16:01 ANALYSE/Shell tut mehr für Finanzprofis als für grüne Investoren

10:37 HINTERGRUND/Europas Energiekrise entspannt sich trotz Ukraine-Konflikt

10:25 ANALYSE/Metas Anleger werden von der Realität eingeholt

09:17 ANALYSE/Electronic Arts steht auch alleine gut da


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:01 ANALYSE/Shell tut mehr für Finanzprofis als für grüne Investoren 

Shell-Chairman Andrew Mackenzie nahm im Dezember mit der neu erworbenen rein britischen Unternehmensidentität den Mund ganz schön voll. Er wollte "eine Beschleunigung der Ausschüttungen an die Aktionäre ermöglichen und den Übergang von Shell zu einem emissionsfreien Energieunternehmen beschleunigen". Innerhalb einer Woche, nachdem das Unternehmen vollständig britisch geworden war, belohnte es die Finanzinvestoren zwar mit den zugesagten Ausschüttungen. Die grün orientierten Investoren müssen dagegen immer noch warten.


10:25 ANALYSE/Metas Anleger werden von der Realität eingeholt 

Noch vor wenigen Monaten geisterte Mark Zuckerberg als beinloser Avatar im Metaverse herum. Heute, in der realen Welt, blickt sein Unternehmen auf einen Marktwertverlust von rund 200 Milliarden US-Dollar an einem einzigen Tag. Das ist zugegebenermaßen kein schöner Anblick. Aber als Meta - ehemals Facebook - am Mittwoch seinen ersten Gewinnbericht als sogenanntes "Metaversum"-Unternehmen veröffentlichte, drängte sich auch ein neuer Eindruck auf: Zuckerbergs Social-Media-Dynastie sieht allmählich ziemlich alt aus. Zum ersten Mal, seit das Unternehmen die Zahl der täglich aktiven Nutzer als Kennzahl ausweist, ging dieser Wert bei Facebook im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr zurück. Darüber hinaus warnte Meta, dass der Umsatz im ersten Quartal um mehr als 2 Milliarden US-Dollar unter der mittleren Prognose der Wall Street liegen werde. Zur Erklärung verwies das Unternehmen insbesondere auf die Auswirkungen des verstärkten Wettbewerbs durch Video-First-Plattformen wie Tiktok von Bytedance.


09:17 ANALYSE/Electronic Arts steht auch alleine gut da 

Electronic Arts (EA) wird seine "Schlachtfeld-Wunde" gut überstehen. Das Überleben in der Konsolidierungswelle der Videospielindustrie könnte dagegen etwas schwieriger sein, da der bald größte unabhängige Videospiel-


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
10:37 HINTERGRUND/Europas Energiekrise entspannt sich trotz Ukraine-Konflikt 

Derzeit macht sich mit Blick auf die Energiekrise wieder Hoffnung in Europa breit. Viele Beobachter hatten befürchtet, dass eine solche dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Karten spielen würde, da Moskau sich auf eine mögliche Invasion in der Ukraine vorzubereiten scheint. Ein Rekordzustrom von Flüssiggas in Verbindung mit mildem und windigem Wetter hat die Entnahme aus den stark erschöpften unterirdischen Gasspeichern verlangsamt. Auch der verstärkte Zustrom von Gas aus Russland über die Ukraine trägt dazu bei. Nach Angaben von Gas Infrastructure Europe ist das Angebot immer noch gering und deckt nur 38 Prozent der europäischen Speicherkapazität ab. Doch das Defizit im Vergleich zu früheren Wintern verringert sich, und die Preise sind von ihren Rekordhöhen zurückgegangen.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
16:04 ANALYSE/Hymne der Energieinvestoren 2022: Mehr Geld, mehr Probleme 

Öl- und Gasunternehmen mögen zwar mindestens 99 Probleme haben. Aber der Cashflow ist noch keines davon - zumindest derzeit nicht. In einem Meer von Kursverlusten für fast alle Sektoren in diesem Jahr sind Unternehmen, die Öl und Gas fördern, ein seltener grüner Fleck. Während der S&P 500 im bisherigen Jahresverlauf um fast 4 Prozent zurückgefallen ist, haben die Öl- und Gasexplorationsunternehmen im Index um 25 Prozent zugelegt. In der Tat sagen einige Marktbeobachter einen Superzyklus für Öl voraus. Aber der Blick zurück zeigt auch die Fallstricke auf.

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DJG/smh/mgo

(END) Dow Jones Newswires

February 03, 2022 10:29 ET (15:29 GMT)