"Wir sind aus dem Prozess ausgestiegen", sagte eine Firmensprecherin am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Man habe Chancen und Risiken abgewogen und sei dann zu diesem Entschluss gekommen, sagte sie.

Um Mitternacht war die Frist für die Abgabe der finalen Angebote abgelaufen. Verbund hatte im September bestätigt, ein erstes Angebot abgegeben zu haben. Neben den Österreichern waren Insidern zufolge weitere vier Unternehmen in der engeren Auswahl: Die deutsche Investmentfirma Aquila Capital, die spanische Iberdrola, die norwegische Statkraft und die französische Engie. Die auf alternative Anlagen spezialisierte Investmentfirma Aquila Capital hatte bereits vor einem Jahr 21 Wasserkraftwerke von EDP in Portugal gekauft.