Der ehemalige Vorstandschef des Energiekonzerns Uniper, Klaus Schäfer, ist tot.

Der Manager sei im Alter von 53 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Schäfer hatte die frühere E.ON-Kraftwerkstochter im September 2016 an die Börse gebracht. Unter seiner Führung konnte der Konzern seinen Aktienkurs deutlich steigern. Durch die Entwicklung zog Uniper das Interesse des finnischen Konkurrenten Fortum auf sich, der heute mehr als 75 Prozent der Anteile hält. Schäfer stemmte sich vehement gegen die Übernahme, musste jedoch wegen seiner Erkrankung ab August 2018 seine Aufgaben ruhen lassen. Mitte vergangenen Jahres schied er ganz aus.