Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei auf 308 Millionen Euro nach zuvor 601 Millionen Euro geschrumpft, teilte der Düsseldorfer Konzern am Donnerstag mit. Grund hierfür seien unter anderem höhere Kosten für Verschmutzungsrechte. Unter dem Strich konnte Uniper zulegen. Vor allem dank höherer stichtagsbezogener Bewertungen von Derivaten kletterte der Nettogewinn auf 925 Millionen Euro nach einem Verlust von 546 Millionen im ersten Halbjahr 2018. Das Unternehmen bestätigte seine Prognosen, wonach im Gesamtjahr der operative Gewinn bei 550 bis 850 Millionen Euro liegen soll.

Uniper stemmt sich seit zwei Jahren gegen eine Übernahme durch die Finnen, die inzwischen 49,99 Prozent an dem Konzern halten.