Der Energiekonzern E.ON hat seine Synergieziele für die Übernahme des Konkurrenten Innogy präzisiert.

Die vollständige rechtliche Integration von Innogy ermögliche die Hebung des gesamten identifizierten Synergiepotenzials, sagte E.ON-Vorstandsmitglied und Innogy-Chef Leonhard Birnbaum am Mittwoch auf der außerordentlichen Innogy-Hauptversammlung in Essen. Das Potenzial werde für das Geschäftsjahr 2022 in Höhe von knapp 740 Millionen Euro und bei etwa 780 Millionen für das Geschäftsjahr 2024 erwartet. E.ON hatte bislang ab 2022 Synergien von 600 bis 800 Millionen Euro in Aussicht gestellt.