Die Anlage lässt sich der Energiekonzern 110 Millionen Euro kosten, wie E.ON am Donnerstag mitteilte. Die Anlage mit einer elektrischen Leistung von 20 Megawatt und einer thermischen Feuerleistung von 87 Megawatt soll das UPM Papierwerk mit Energie versorgen. "Gemeinsam mit UPM werden wir zeigen, dass eine wirtschaftliche und verlässliche, nahezu CO2-neutrale Energieversorgung eines energieintensiven Industriebetriebs möglich ist", sagte E.ON-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger.

E.ON arbeitet mit UPM bereits an deren Standort im bayerischen Plattling zusammen, wo die dortige Papierfabrik mit einem Gas- und Dampfkraftwerk versorgt wird.