DZS hat einen weiteren Meilenstein in seinem Bestreben angekündigt, den Einsatz kohärenter optischer Systeme am Netzrand zu revolutionieren. Das Unternehmen wird auf der Fiber Connect 2024 in Nashville am 29. und 30. Juli am Stand 521 die nach eigenen Angaben weltweit ersten In-Band-Fernverwaltungsfunktionen für den optischen 100G/400G-Transport der nächsten Generation auf seiner Saber 4400-Plattform vorstellen. Mit dieser bahnbrechenden Fähigkeit, kompakte optische Transportformfaktormodule der nächsten Generation zu betreiben, einschließlich des beliebten Quad Small Form Factor Pluggable Double Density Digital Coherent Optical (QSFP-DD DCO) Transceivers, gibt DZS Service Providern eine leistungsstarke, flexible und kostengünstige Möglichkeit an die Hand, optischen Transport bis zu 400G an den Netzwerkrand zu bringen, um den wachsenden Bandbreitenbedarf zu decken.

Durch die Möglichkeit des In-Band-Managements macht der Saber 4400 dedizierte Glasfaserkabel oder Kanäle überflüssig, um diese kleineren, leistungsstärkeren Transceiver sowohl lokal als auch aus der Ferne zu verwalten. Zu den weiteren wichtigen Vorteilen gehört die Reduzierung des Platzbedarfs für dedizierte Verwaltungsgeräte in entfernten Schränken und des damit verbundenen Stromverbrauchs bei gleichzeitiger Verbesserung der Markteinführungszeit und Flexibilität. Weitere Effizienzgewinne lassen sich durch den Einsatz des DZS Xtreme Transport Cloud Managers erzielen, der Remote-In-Band-Management- und Verwaltungsfunktionen für alle kohärenten optischen Geräte (auch von Drittanbietern) bietet.

Obwohl die Miniaturisierung bei kohärenten Modulen zusätzliche Flexibilität und Effizienz bei der Bereitstellung hoher Transportgeschwindigkeiten in neuen Teilen des Netzwerks ermöglicht hat, ging dieser Fortschritt auf Kosten der Unfähigkeit der QSFP-DD DCO-Optik, die notwendigen In-Band-Managementfunktionen am Netzwerkrand zu unterstützen. Dies führte zu teuren Overlays für das Management und zur Zurückhaltung bei der Bereitstellung kohärenter optischer Technologie an abgelegenen Standorten.

Der Saber 4400 ist bereits eine der branchenweit einzigen umweltverträglichen, modularen und kompakten kohärenten optischen Metro- und Edge-Transportplattformen, die für die bequeme und kostengünstige Bereitstellung von glasfaserbasierten Diensten mit Geschwindigkeiten von bis zu 400 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) pro Wellenlänge und Multi-Degree CDC Flex ROADM-Funktionalität ausgelegt ist. Durch die Hinzufügung der In-Band-Management-Funktionalität zum Saber 4400 müssen Service Provider keine wertvollen, umsatzbringenden Glasfaserkabel oder Kanäle für die Verwaltung von kohärenten optischen Installationen vor Ort und an anderen Standorten bereitstellen. Außerdem wird die Notwendigkeit zusätzlicher lokaler Geräte für die physische Verwaltung des Systems, der Glasfasern, des Platzes und der Stromversorgung für die Temperaturkontrolle verringert, wodurch die Effizienz und Kosteneffizienz der Bereitstellung optimiert wird.

Diese bahnbrechende Fähigkeit verbessert die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von optischem Transport in einer Weise, die von anderen Lösungen auf dem Markt nicht erreicht wird, und eröffnet Dienstanbietern einen neuen Weg, um die dringend benötigte höhere Bandbreite am Netzwerkrand zu ermöglichen. DZS? Xtreme Transport Cloud Manager kann zu weiteren Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen beitragen, indem er nicht nur die Cloud-Verwaltung des Saber 4400 und die In-Band-Verwaltung an jedem entfernten Standort ermöglicht, sondern auch die Orchestrierung und Automatisierung dieser und anderer optischer Lösungen von Drittanbietern am lokalen Standort rationalisiert.

Durch die Kombination der branchenführenden Funktionen des DZS Saber 4400 mit dem DZS Xtreme Transport Cloud Manager bietet diese umfassende Lösung Service Providern endlich eine wirtschaftlich realisierbare Möglichkeit, kohärente optische Module in neu entstehenden Marktbereichen am Netzwerkrand einzusetzen.