Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr will nach der Akquisition von Teamtechnik die Medizintechnik zu einem neuen strategischen Feld innerhalb des Konzerns machen. Der Markt weist hohe Wachstumsraten auf und könnte laut Prognosen des Marktforschers IHS 2024 ein Volumen von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro erreichen, nach 1,9 Milliarden Euro im Jahr 2019. Die Wachstumschancen in der Medizintechnik waren laut dem stellvertretenden CEO Jochen Weyrauch ein "ausschlaggebendes Argument" für den Einstieg bei dem Automatisierungsspezialisten.

Es gehe um den Aufbau "eines weiteren Standbeinchens, also mal gucken, wie schnell wir dieses Bein da trainiert kriegen und wie groß es dann wächst", sagte Weyrauch in einer Online-Konferenz. Weitere Akquisitionen zur Stärkung des Bereichs sind nicht ausgeschlossen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/sha/brb

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2021 06:26 ET (11:26 GMT)