In den in diesem Monat unterzeichneten Absichtserklarungen schlagen Duke und die weltgrossten Technologieunternehmen vor, neue Stromtarifstrukturen zu entwickeln, um die Entwicklung von kohlenstofffreien Technologien wie kleinen modularen Reaktoren und Langzeit-Energiespeichern in North und South Carolina zu fordern.
Auch der Stahlhersteller Nucor hat die erste Vereinbarung mit Duke unterzeichnet.
Die "Tarife wurden eine vorteilhafte Erzeugung vor Ort in den Anlagen der Kunden erleichtern", so Duke, das rund 8,4 Millionen Kunden in North Carolina, South Carolina, Florida, Indiana, Ohio und Kentucky hat und uber eine Energiekapazitat von 54.800 Megawatt verfugt.
Die Technologiebranche hat den raschen Ausbau der energieintensiven Rechenzentren vorangetrieben, die laut einer aktuellen Studie bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 9 % der US-Stromerzeugung verbrauchen konnten. Gleichzeitig haben die Versorgungsunternehmen in diesem Jahr einen sprunghaften Anstieg der Stromnachfrage verzeichnet.
Duke Energy teilte Reuters Anfang des Monats mit, dass das Unternehmen beabsichtigt, Take-or-Pay-Tarife zu entwickeln, in denen die Stromkosten und andere Vertragsbedingungen fur die Stromlieferung sowie Vorauszahlungen fur den Aufbau der Infrastruktur festgelegt werden, um sich gegen die Volatilitat in der Rechenzentrumsbranche abzusichern.
Die Aufsichtsbehorden von North Carolina und South Carolina mussen die neuen Tarife, die zwischen den Unternehmen vereinbart wurden, noch genehmigen.