NEW YORK (dpa-AFX) - Der Widerstand gegen die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint bleibt trotz grünen Lichts der US-Wettbewerbshüter groß. Eine Allianz von 13 Bundesstaaten und dem Regierungsbezirk Washington will weiter gegen den über 26 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss klagen. "Die Mega-Fusion bleibt ein schlechter Deal für Verbraucher und Arbeiter", verkündete New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James, die das Bündnis anführt, am Freitag.

Die Kartellwächter des Justizministeriums in Washington hatten den im April 2018 vereinbarten Zusammenschluss zuvor genehmigt - allerdings unter strengen Auflagen. Und auch diese Erlaubnis steht noch unter dem Vorbehalt einer nötigen Zustimmung des zuständigen Gerichts. Die Fusion der dritt- und viertgrößten Mobilfunker auf dem US-Markt galt wettbewerbsrechtlich von Anfang an als umstritten, die Unternehmen hatten ihre Fusionspläne zuvor schon zweimal wieder abgeblasen./hbr/DP/fba