DEUTZ AG: DEUTZ verschiebt Ausblick 2022 auf 2023/2024

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DGAP-Ad-hoc: DEUTZ AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
DEUTZ AG: DEUTZ verschiebt Ausblick 2022 auf 2023/2024

23.11.2020 / 18:49 CET/CEST
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Die DEUTZ AG hat heute ihren bestehenden Ausblick für 2022 angepasst.
Nachdem das Unternehmen bislang einen Umsatzanstieg auf 2 Mrd. Euro
einhergehend mit einer EBIT-Rendite vor Sondereffekten von 7 bis 8% für 2022
in Aussicht gestellt hatte, ist zum jetzigen Zeitpunkt davon auszugehen,
dass diese Ziele nunmehr erst in 2023/2024 erreicht werden. Ursächlich
hierfür sind insbesondere die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der
Corona-Krise. Diese führten im laufenden Geschäftsjahr zu einer deutlich
rückläufigen Entwicklung des DEUTZ-Motorengeschäfts und es ist davon
auszugehen, dass die kundenseitige Investitionszurückhaltung in den
kommenden Monaten zunächst noch weiter anhalten wird und damit eine Erholung
der Nachfrage langsamer erfolgen dürfte als ursprünglich erwartet.

Mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr 2021 ist die Vorhersehbarkeit des
Geschäftsverlaufs aufgrund anhaltender Unsicherheiten über den weiteren
Verlauf der Corona-Krise nach wie vor eingeschränkt. Im Vorjahresvergleich
wird jedoch eine deutliche Verbesserung wesentlicher Kennzahlen erwartet.
Dabei strebt DEUTZ an, das Break-even-Niveau u. a. durch die im Rahmen des
globalen Effizienzprogramms eingeleiteten Kosteneinsparmaßnahmen auf rund
130.000 Motoren in 2021 zu senken und dadurch mindestens ein ausgeglichenes
operatives Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) im kommenden Geschäftsjahr zu
erzielen.

Ein genauerer Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 wird im Rahmen der
Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2020 am 18. März 2021 erfolgen.

Kontakt:

Leslie Isabelle Iltgen
Communications & Investor Relations
Senior Vice President
Tel. +49 (0) 221 822-36 00
Fax: +49 (0) 221 822-15 36 00
E-Mail: leslie.iltgen@deutz.com


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