Für das Systemgeschäft der Deutschen Telekom wachsen die Bäume auch 2021 nicht in den Himmel. Diese Formulierung wählte Finanzvorstand Christian Illek auf der Bilanzpressekonferenz des Telekomkonzerns. Das Unternehmen hoffe auf eine Stabilisierung der Sparte im laufenden Jahr, die Telekom werde auch noch einmal in die Kostenstruktur "reingehen". Das Management der Sparte sei aber "verhalten optimistisch", dass sich die Sparte 2021 stabilisiert. Dabei sei der Bereich aber noch stärker vom Erfolg des IT-Geschäfts abhängig als früher, weil andere Bereiche aus der Sparte ausgegliedert wurden.

Die langjährige Sorgensparte der Telekom hat 2020 knapp 6 Prozent an Umsatz verloren, im vierten Quartal fielen die Einnahmen sogar um über 7 Prozent. Auch das bereinigte EBITDA AL fiel um 6 bzw 16,2 Prozent.

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February 26, 2021 04:18 ET (09:18 GMT)