ESSEN (dpa-AFX) - Am Essener Landgericht beginnt am Mittwoch (14.00 Uhr) ein erster Schmerzensgeldprozess nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine am 24. März 2015. Der unter Depressionen leidende Co-Pilot soll das Flugzeug absichtlich gegen einen Berg in den französischen Alpen gesteuert haben. Alle 150 Insassen kamen ums Leben, darunter auch 16 Schüler und zwei Lehrer eines Gymnasiums aus Haltern am See im Kreis Recklinghausen. Verhandelt werden die Klagen von acht Hinterbliebenen. Sie fordern von der Lufthansa AG und der Lufthansa Aviation Training USA Inc., einer Flugschule in den USA, höhere Schmerzensgeldzahlungen als bereits geleistet. Mit einer Entscheidung ist laut Gericht am ersten Prozesstag noch nicht zu rechnen./med/DP/nas
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