Deutsche EuroShop AG
WESENTLICHE KONZERNKENNZAHLEN
nach zwei Geschäftsjahren, die maßgeblich von den Auswirkungen | 01.01. - | 01.01. - | ||||||
in Mio. € | 31.03.2022 | 31.03.2021 | +/- | |||||
der Pandemie geprägt waren, sind wir zuversichtlich, dass 2022 in | ||||||||
Umsatzerlöse | 52,1 | 51,9 | 0,3 % | |||||
einem viel geringeren Ausmaß betroffen sein wird. Wir erwarten ein | ||||||||
Nettobetriebsergebnis (NOI) | 40,4 | 32,5 | 24,0 % | |||||
Übergangsjahr zu einer neuen Normalität - operativ ebenso wie im | ||||||||
Umgang mit dem Coronavirus. Verlässliche Prognosen sind aber | EBIT | 39,3 | 31,4 | 24,9 % | ||||
schwierig. Für Unsicherheit sorgt der Krieg in der Ukraine. | EBT (ohne | |||||||
Bewertungsergebnis1) | 33,4 | 23,7 | 40,8 % | |||||
Im März 2022 haben wir recht erfreuliche Lockerungen der Corona- | EPRA 2 Earnings | 31,3 | 23,1 | 35,5 % | ||||
Regelungen in unseren Auslandsmärkten gesehen. In Polen, der Tsche- | ||||||||
FFO | 31,3 | 22,5 | 39,1 % | |||||
chischen Republik sowie in Ungarn gibt es aktuell fast keine Beschrän- | ||||||||
Konzernergebnis | 24,5 | 22,3 | 9,9 % | |||||
kungen mehr. Auch die Maskenpflicht wurde dort abgeschafft, während | ||||||||
01.01. - | 01.01. - | |||||||
sie in Österreich Anfang März wieder eingeführt wurde. In Deutschland | ||||||||
ist die Situation seit Anfang April landesweit weitestgehend gelockert, | in € | 31.03.2022 | 31.03.2021 | +/- | ||||
eine Maskenpflicht gibt es nur noch im öffentlichen Personennahver- | EPRA 2 Earnings je Aktie | 0,51 | 0,37 | 37,8 % | ||||
kehr sowie in Altersheimen und Krankenhäusern. | FFO je Aktie | 0,51 | 0,36 | 41,7 % | ||||
In Bezug auf die Kundenfrequenzen war das erste Quartal erwar- | Ergebnis je Aktie | 0,40 | 0,36 | 11,1 % | ||||
Gewichtete Anzahl der aus- | ||||||||
tungsgemäß deutlich besser (+100 %) als das Vorjahresquartal, das | ||||||||
gegebenen Stückaktien | 61.783.594 | 61.783.594 | 0,0 % | |||||
weitgehende Lockdownphasen zu verzeichnen hatte. Verglichen mit | ||||||||
dem von der Pandemie unbeeinflussten ersten Quartal 2019 lagen | in Mio. € | 31.03.2022 | 31.12.2021 | +/- | ||||
die Besucherzahlen bei ca. 70 %. Die Menschen genießen die wieder- | ||||||||
Eigenkapital 3 | 2.408,9 | 2.377,8 | 1,3 % | |||||
gewonnene Einkaufsfreiheit und eine gewisse Normalität. Sie kehren | ||||||||
in die Innenstädte, Einkaufszentren und Geschäfte zurück. | Verbindlichkeiten | 1.892,0 | 1.901,0 | -0,5 % | ||||
Bilanzsumme | 4.300,9 | 4.278,8 | 0,5 % | |||||
Die Umsätze unserer Mieter lagen im ersten Quartal im Durchschnitt | ||||||||
Eigenkapitalquote in % 3 | 56,0 | 55,6 | ||||||
etwa bei 83 % des Niveaus von 2019. Für die Collection-Ratio, das | ||||||||
LTV-Verhältnis in % 4 | 29,7 | 30,5 | ||||||
Verhältnis von Zahlungseingängen zu Miet- und Nebenkostenfor- | ||||||||
LTV-Verhältnis (quotal) in % 4 | 32,4 | 33,3 | ||||||
derungen gegenüber den Mietern, registrierten wir wieder fast das | ||||||||
gewohnte Normalniveau für die vereinbarten Zahlungseingänge, | Liquide Mittel | 356,6 | 328,8 | 8,4 % | ||||
genau genommen 99 %. Das sind erfreuliche Entwicklungen in unse- | ||||||||
1 | inklusive des Anteils der auf die at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen | |||||||
rem operativen Geschäft. | und assoziierten Unternehmen entfällt | |||||||
2 | European Public Real Estate Association | |||||||
3 | inklusive Fremdanteile am Eigenkapital | |||||||
Diese Entwicklungen zeigen sich auch in den Finanzkennzahlen des | 4 | Loan to Value (LTV): Verhältnis Nettofinanzverbindlichkeiten (Finanzverbindlichkeiten | ||||||
ersten Quartals: Während der Umsatz nur leicht (+0,3 %) auf 52,1 Mio. € | abzüglich liquide Mittel) zu langfristigen Vermögenswerten (Investment Properties | |||||||
und nach at-equity bilanzierte Finanzanlagen). Der LTV (quotal) wird dabei auf Basis | ||||||||
zulegte, stiegen das Nettobetriebsergebnis (40,4 Mio. €, +24,0 %) und | ||||||||
des Konzernanteils an den Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen ermittelt. | ||||||||
01 |
3M 2022 / Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 | Deutsche EuroShop AG |
das EBIT (39,3 Mio. €, +24,9 %) gegenüber dem Vorjahresquartal signi- fikant an, da wir deutlich geringere Wertberichtigungen auf Mietforde- rungen vornehmen mussten. Unser Ergebnis vor Steuern und Bewer- tung (EBT ohne Bewertung) erhöhte sich um 40,8 % auf 33,4 Mio. € und die EPRA Earnings um 35,5 % auf 31,3 Mio. €. Die um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigten FFO lagen mit gleichfalls 31,3 Mio. € um 39,1 % über dem Vorjahr. Die Konzernliquidität stieg seit Jahresende 2021 von 328,8 Mio. € auf 356,6 Mio. € an.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir einen FFO von 1,95 bis 2,05 € je Aktie. Im Vergleich zu den Zeiten vor Corona haben wir etwas vorsichtigere Annahmen zu Mietausfällen getroffen und gehen bei dieser Prognose davon aus, dass die Pandemie-Situation ohne weitere Geschäftsschließungen oder signifikante Einschrän- kungen des Centerbetriebs nachhaltig unter Kontrolle gebracht wer- den kann. Der Krieg in der Ukraine kann sich belastend auf Konsum- verhalten, Lieferketten und letztlich unser Geschäft auswirken. In unserer Prognose wird das bisher nicht reflektiert, da mögliche Aus- wirkungen noch nicht quantifizierbar sind.
Wir bleiben optimistisch und sehen die Deutsche EuroShop solide auf- gestellt. Wir sind Wandel gewohnt und wissen damit umzugehen. Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie werden uns noch einige Zeit beschäftigen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterhin beglei- ten, und danken für Ihr Vertrauen.
Unserem derzeit aus gesundheitlichen Gründen pausierendem Vor- stand Wilhelm Wellner wünschen wir eine schnelle Genesung und freuen uns auf seine Rückkehr im vierten Quartal.
Hamburg, im Mai 2022
Olaf Borkers
ERTRAGSLAGE
in T€
Umsatzerlöse
Grundstücksbetriebs- und -verwaltungskosten
Wertberichtigung und Ausbuchung von Forderungen
NOI
Sonstige betriebliche Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen
EBIT
At-equity-Ergebnis
Bewertungsergebnis (at-equity)
Latente Steuern (at-equity)
At-equity-Ergebnis (operativ)
Zinsaufwendungen
Kommanditisten zustehende Ergebnisanteile Übriges Finanzergebnis Finanzergebnis (ohne Bewertungsergebnis) EBT (ohne Bewertungsergebnis)
Bewertungsergebnis
Bewertungsergebnis (at-equity)
Bewertungsergebnis (mit at-equity) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Latente Steuern
Latente Steuern (at-equity)
Latente Steuern (mit at-equity)
KONZERNERGEBNIS
Veränderung | ||||
01.01. - 31.03.2022 | 01.01. - 31.03.2021 | +/- | in % | |
52.061 | 51.904 | 157 | 0,3 | |
-8.245 | -7.499 | -746 | -9,9 | |
-3.457 | -11.868 | 8.411 | 70,9 | |
40.359 | 32.537 | 7.822 | 24,0 | |
1.693 | 784 | 909 | 115,9 | |
-2.773 | -1.878 | -895 | -47,7 | |
39.279 | 31.443 | 7.836 | 24,9 | |
6.917 | 4.388 | |||
231 | 357 | |||
-28 | 11 | |||
7.120 | 4.756 | 2.364 | 49,7 | |
-9.095 | -10.205 | 1.110 | 10,9 | |
-3.943 | -2.293 | -1.650 | -72,0 | |
13 | 2 | 11 | 550,0 | |
-5.905 | -7.740 | 1.835 | 23,7 | |
33.374 | 23.703 | 9.671 | 40,8 | |
-3.216 | 2.843 | |||
-231 | -357 | |||
-3.447 | 2.486 | -5.933 | - | |
-2.113 | -1.221 | -892 | -73,1 | |
-3.300 | -2.635 | |||
28 | -11 | |||
-3.272 | -2.646 | -626 | -23,7 | |
24.542 | 22.322 | 2.220 | 9,9 | |
02 |
3M 2022 / Quartalsmitteilung zum 31. März 2022
Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau
Im Gegensatz zum Vorjahr, welches maßgeblich von behördlich angeordneten Geschäftsschließungen betroffen war, konnten in den ersten drei Monaten 2022 alle unsere Mieter ihre Geschäfte öff- nen. Die für die Schließungsphasen im ersten Quartal 2021 gewähr- ten Mietzugeständnisse finden sich im Wesentlichen in der Position "Wertberichtigung und Ausbuchung von Forderungen" des Vorjahres wieder und nur zu einem kleinen Anteil in den Umsatzerlösen. Daher sind die Umsatzerlöse mit 52,1 Mio. € etwa auf Vorjahresniveau. Die im ersten Quartal 2022 weiterhin geltenden Schutzmaßnahmen und anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie wie Ausfälle von in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Mietern, niedrigere Umsatz- mieten sowie längere Nachvermietungszeiten und höhere Leer- stände bedingen, dass die Umsatzerlöse weiterhin von ihrem Vor- Pandemie-Niveau entfernt sind.
Operative Centeraufwendungen über Vorjahr
Die operativen Centeraufwendungen des Berichtszeitraums von 8,2 Mio. €, die im Wesentlichen Centermanagement-Honorare, nicht umlagefähige Nebenkosten, Grundsteuern, Gebäudeversicherungen und Instandhaltungen umfassen, haben sich im Vergleich zum Vor- jahr um 9,9 % erhöht. Ursache hierfür waren höhere leerstandsbe- dingte nicht umlegbare Nebenkosten.
Erforderliche Wertberichtigungen rückläufig
Die Wertberichtigungen und Ausbuchungen von Forderungen berücksichtigten im Vorjahr den wesentlichen Teil der vereinbar- ten und erwarteten Mietzugeständnisse zur Abmilderung der wirt- schaftlichen Folgen der weitreichenden Geschäftsschließungen Anfang 2021. Des Weiteren mussten sowohl im Vorjahresquartal als auch im ersten Quartal 2022 ausfallgefährdete Forderungen wertberichtigt und Forderungen insolvenzbedingt ausgebucht wer- den. Insgesamt haben sich die erforderlichen Wertberichtigungen und Ausbuchungen von Forderungen im Vergleich zum Vorjahr von 11,9 Mio. € auf 3,5 Mio. € reduziert.
Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Erträge, die im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen, aus Erträgen aus in Vorjahren wert- berichtigten Mietforderungen sowie aus Nachzahlungen im Rah- men von Nebenkostenabrechnungen resultierten, beliefen sich auf 1,7 Mio. € und lagen damit über dem Vorjahr. Die sonstigen betrieb- lichen Aufwendungen, bei denen es sich größtenteils um allgemeine Kosten der Verwaltung und Personalkosten handelte, lagen mit 2,8 Mio. € - insbesondere aufgrund höherer Beratungsaufwendun- gen - über der Vorjahresperiode.
Deutsche EuroShop AG
EBIT deutlich oberhalb des Vorjahres
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 39,3 Mio. € deut- lich über dem Vorjahr (31,4 Mio. €), was im Wesentlichen auf die im Vorjahr für die Schließungsphasen gewährten höheren Mietzuge- ständnisse zurückzuführen war.
Finanzergebnis ohne Bewertungseffekte verbessert
Das Finanzergebnis (ohne Bewertungsergebnis) hat sich mit -5,9 Mio. € gegenüber dem Vorjahr (i. Vj. -7,7 Mio. €) verbessert.
Das at-equity Ergebnis (operativ) hat sich insbesondere aufgrund coronabedingt höherer Wertberichtigungen auf Mietforderungen und Umsatzausfälle im Vorjahr um 2,4 Mio. € auf 7,1 Mio. € erhöht. Der Zinsaufwand der Konzerngesellschaften konnte um weitere 1,1 Mio.€ gesenkt werden. Hier wirkten sich neben planmäßigen Tilgungen insbesondere die mit niedrigeren Zinssätzen vereinbar- ten Anschlussfinanzierungen für das Billstedt-Center und die City- Galerie Wolfsburg positiv aus. Der den Kommanditisten zustehende Ergebnisanteil hat sich aufgrund des verbesserten EBIT um 1,7 Mio.€ auf 3,9 Mio. € erhöht.
EBT (ohne Bewertungsergebnis) steigt deutlich
Das verbesserte EBIT und at-equity Ergebnis sowie die weiter gesenkten Zinsaufwendungen führten zu einer deutlichen Stei- gerung des EBT (ohne Bewertungsergebnis) von 23,7 Mio. € auf 33,4 Mio. € (+40,8 %).
Bewertungsergebnis des Vorjahres von
Sondereffekt positiv beeinflusst
Das Bewertungsergebnis im Vorjahr in Höhe von 2,5 Mio. € beinhal- tete auch die Aufwertung eines unbebauten und aktuell ungenutzten Grundstücks in Höhe von 4,0 Mio. €, der sich auf Basis eines erhal- tenen ersten Ankaufsangebotes ergeben hatte. Im ersten Quartal 2022 beinhaltet das Bewertungsergebnis nur Investitionskosten, die in unseren Bestandsobjekten (einschließlich des at-equity Anteils) angefallen sind.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und Ertrag haben sich auf 2,1 Mio. € (i. Vj. 1,2 Mio. €) infolge der verbesserten Ergebnisse erhöht. Die laten- ten Steuern, die im Wesentlichen aus der planmäßigen Abschrei- bung der Steuerbilanzwerte unseres Immobilienvermögen resultier- ten, machten 3,3 Mio. € (i. Vj. 2,6 Mio. €) aus.
EPRA Earnings und Konzernergebnis über Vorjahr
Die EPRA Earnings, die das Bewertungsergebnis ausklammern, haben sich insbesondere aufgrund der im Vorjahr höheren Wertbe- richtigungen auf Mietforderungen auf 31,3 Mio. € bzw. 0,51 € je Aktie erholt. Das Konzernergebnis lag mit 24,5 Mio. € um 2,2 Mio. € ober- halb der Vergleichsperiode (22,3 Mio. €) und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 0,36 € auf 0,40 €.
03
3M 2022 / Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 | Deutsche EuroShop AG |
EPRA EARNINGS
01.01. - 31.03.2022 | 01.01. - 31.03.2021 | |||||||
in T€ je Aktie in € | in T€ je Aktie in € | |||||||
Konzernergebnis | 24.542 | 0,40 | 22.322 | 0,36 | ||||
Bewertungsergebnis | ||||||||
Investment | ||||||||
Properties1 | 3.447 | 0,06 | -2.486 | -0,04 | ||||
Latente Steueranpas- | ||||||||
sungen gemäß EPRA 2 | 3.272 | 0,05 | 3.290 | 0,05 | ||||
EPRA EARNINGS | 31.261 | 0,51 | 23.126 | 0,37 | ||||
Gewichtete Anzahl | ||||||||
der ausgegebenen | ||||||||
Stückaktien | 61.783.594 | 61.783.594 | ||||||
- inklusive des Anteils, der auf die at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen entfällt
- betreffen latente Steuern auf Investment Properties und derivative Finanzinstrumente
Entwicklung der Funds From Operations (FFO)
Die Funds From Operations (FFO) dienen der Finanzierung unserer laufenden Investitionen in Bestandsobjekte, der planmäßigen Til- gung unserer langfristigen Bankdarlehen sowie als Basis für Divi- dendenausschüttungen. Wesentliche Einmaleffekte, die nicht zur operativen Tätigkeit des Konzerns gehören, werden bei der Ermitt- lung der FFO eliminiert. Die FFO erhöhten sich von 22,5 Mio. € auf 31,3 Mio. € bzw. von 0,36 € auf 0,51 € je Aktie.
FUNDS FROM OPERATIONS
01.01. - 31.03.2022 | 01.01. - 31.03.2021 | |||||||
in T€ je Aktie in € | in T€ je Aktie in € | |||||||
Konzernergebnis | 24.542 | 0,40 | 22.322 | 0,36 | ||||
Bewertungsergebnis | ||||||||
Investment | ||||||||
Properties 1 | 3.447 | 0,06 | -2.486 | -0,04 | ||||
Latente Steuern 1 | 3.272 | 0,05 | 2.646 | 0,04 | ||||
FFO | 31.261 | 0,51 | 22.482 | 0,36 | ||||
Gewichtete Anzahl | ||||||||
der ausgegebenen | ||||||||
Stückaktien | 61.783.594 | 61.783.594 | ||||||
1 inklusive des Anteils der auf die at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen entfällt
UMSATZ | EBIT | EBT * | FFO JE AKTIE | ||||
in Mio. € | in Mio. € | in Mio. € | in € | ||||
51,9 | 52,1 | 0,51 | |||||
39,3 | 0,36 | ||||||
31,4 | 33,4 | ||||||
23,7 | |||||||
0,3 % | 24,9 % | 40,8 % | 41,7 % | ||||
3M 2021 | 3M 2022 | 3M 2021 | 3M 2022 | 3M 2021 | 3M 2022 | 3M 2021 | 3M 2022 |
* ohne Bewertungsergebnis
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3M 2022 / Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 | Deutsche EuroShop AG |
FINANZ- UND VERMÖGENSLAGE
VERMÖGENS- UND LIQUIDITÄTSSITUATION
Die Bilanzsumme des Deutsche-EuroShop-Konzerns erhöhte sich gegenüber dem letzten Bilanzstichtag leicht um 22,1 Mio. € auf 4.300,9 Mio. €.
COLLECTION RATIO *
in %
Die Collection Ratio, die das Verhältnis von Zahlungseingängen zu Miet- und Nebenkostenforderungen gegenüber den Mietern darstellt, hat sich coronabedingt im Jahr 2021 und bis Ende April 2022 in den einzelnen Monaten wie folgt entwickelt (Anpassungen aus verein- barten Mietreduzierungen wurden dabei bereits berücksichtigt):
Q1 2021 | Q2 2021 | Q3 2021 | Q4 2021 | Q1 2022 | Q2 2022 | |||||||
89 % | 93 % | 99 % | 98 % | 99 % | ||||||||
99 | 99 | 100 | 99 | 100 | 100 | 100 | 96 | 96 | ||||
90 | 92 | 91 | 95 | 96 | ||||||||
89 | ||||||||||||
88 |
Jan. Feb. Mrz. | Apr. Mai Jun. | Jul. Aug. Sep. | Okt. Nov. Dez. | Jan. Feb. Mrz. | Apr. |
* nach Mietreduzierungen
Die Verbesserung der Collection Ratio bedingte, dass die Forderun- gen des Konzerns (nach Wertberichtigungen) sich um 3,0 Mio. € auf 19,7 Mio. € (i. Vj. 22,8 Mio. €) reduziert haben. Die Liquidität des Kon- zerns verbesserte sich gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 27,7 Mio. € auf 356,6 Mio. €.
Eigenkapitalquote bei 56,0 %
Die Eigenkapitalquote (inkl. der Anteile von Fremdgesellschaf- tern) von 56,0 % war gegenüber dem letzten Bilanzstichtag (55,6 %) nahezu unverändert und weiterhin auf einem sehr soliden Niveau.
Verbindlichkeiten
Die kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten lagen zum
- März 2022 mit 1.499,6 Mio. € aufgrund von planmäßigen Tilgun- gen um 2,5 Mio. € unter dem Stand zum Jahresende 2021. Wir sind in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Banken für die anstehen- den Refinanzierungen der Jahre 2022 und 2023. Über die möglichen Auswirkungen der pandemiebedingten Geschäftsschließungen und deren Nachwirkungen auf unsere Finanzkennzahlen und Kreditau- flagen tauschen wir uns regelmäßig mit unseren Banken aus. Zum
- März 2022 wurden alle Kreditauflagen eingehalten.
Die langfristigen passiven latenten Steuern stiegen infolge weite- rer Zuführungen um 4,7 Mio. € auf 337,7 Mio. € an. Die übrigen kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen reduzierten sich um 11,1 Mio. €.
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Deutsche EuroShop AG published this content on 12 May 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 22 May 2022 05:35:06 UTC.