Nach einer Dekade niedriger Zinsen und geringer Volatilität wird für die Deutsche Börse der zyklische Rückenwind zu einem längerfristigen Wachstumstreiber. Die höhere Volatilität im laufenden Jahr habe bereits jetzt den zyklischen Rückgang der Nettoerlöse im vergangenen Jahr kompensiert, so Börsenchef Theodor Weimer auf dem Investorentag der Deutschen Börse. Der Effekt steigender Zinsen seien eine zunehmende Nachfrage nach Fixed-Income-Futures sowie höhere Zinseinnahmen. Die höhere Volatilität erhöhe derweil die Nachfrage nach Index-Futures.

DJG/mpt/raz

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June 29, 2022 07:59 ET (11:59 GMT)