Medieninformation

Frankfurt am Main

29. Juli 2020

Deutsche Bank erzielt Vorsteuergewinn von 158 Millionen Euro im zweiten Quartal 2020 - Strategischer Umbau liegt voll im Plan

Gewinn im zweiten Quartal trotz Restrukturierungskosten und höherer Risikovorsorge für Kredite

  • Der Konzerngewinn vor Steuern belief sich auf 158 Millionen Euro, nach einem Vorsteuerverlust von 946 Millionen Euro im zweiten Quartal 2019.
  • Der Nachsteuergewinn betrug 61 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte die Bank infolge umbaubedingter Belastungen einen Nachsteuerverlust von 3,1 Milliarden Euro verzeichnet.
  • Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 761 Millionen Euro und lag im Rahmen der früheren Prognosen. Die Deutsche Bank erwartet für das Gesamtjahr weiterhin eine Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 35-45 Basispunkten des Kreditvolumens.

Kernbank verbessert ihr Ergebnis deutlich

  • Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 753 Millionen Euro, nach einem Verlust im Vorjahresquartal.
  • Der Nachsteuergewinn betrug 489 Millionen Euro.
  • Die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital lag bei 3,4 Prozent1.

Erträge im Vergleich zum Vorjahr gewachsen

  • Die Konzernerträge stiegen um 1 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro, obwohl sich die Bank aus dem Aktiengeschäft zurückgezogen hat.

1 Für die Beschreibung dieser und anderer nicht nach IFRS ermittelter Messgrößen siehe 'Nicht nach IFRS ermittelte finanzielle Messgrößen' auf den Seiten 20-22.

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  • Die Erträge in der Kernbank legten um 6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro zu; ohne Sondereffekte1 steigerten sie sich um 8 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro.
  • Die Erträge in der Investmentbank waren um 46 Prozent höher, ohne Sondereffekte1 um 52 Prozent.

Weitere Fortschritte bei den Kosten

  • Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro.
  • Die bereinigten Kosten ohne Umbaubelastungen1 sanken um 10 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro, wenn erstattungsfähige Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Hedgefonds-Geschäft ausgeklammert werden.

Erhebliche Fortschritte beim Umbau

  • Privat- und Firmenkundenbank AG rechtlich mit der Muttergesellschaft in Deutschland zusammengeführt.
  • Das Geschäft mit Vermögenskunden (Wealth Management) und das Internationale Privat- und Firmenkundengeschäft gehen in der internationalen Privatkundenbank auf.
  • Die Integration der Unternehmensbank in Deutschland wurde abgeschlossen.
  • Die Deutsche Bank will 200 Milliarden Euro an nachhaltigen Finanzierungen und Anlagen ermöglichen.
  • Strategische Partnerschaft mit Google Cloud angekündigt.

Der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing sagte: "Wir haben in einem schwierigen Umfeld unsere Erträge gesteigert und unsere Kosten weiter gesenkt und sind auf einem guten Weg, alle unsere Ziele zu erreichen. Wir konnten die höhere Risikovorsorge mehr als ausgleichen und profitabel bleiben. Gleichzeitig konnten wir unsere Kunden in einem schwierigen Umfeld zur Seite stehen. Unser Eigenkapitalpolster zeigt nicht nur unsere Widerstandskraft, sondern gibt uns auch Raum für Wachstum."

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat im zweiten Quartal ihre Erträge und ihren Gewinn trotz des Umbaus und der Corona-Pandemie gesteigert. Damit blieb sie auf Kurs bei ihrer ehrgeizigen Transformation, die sie im Juli 2019 bekanntgegeben hatte. Das Ertragswachstum in der Kernbank sowie der weitere Fortschritt beim Kostenabbau waren ausreichend groß, um den Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft auszugleichen. Die Risikovorsorge lag mit 761 Millionen Euro im Rahmen der früheren Prognosen der Bank und war in erster Linie auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen. Die harte Kernkapitalquote (CET1) stieg im zweiten Quartal auf 13,3 Prozent und lag 283 Basispunkte über den regulatorischen Anforderungen.

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Gewinnwachstum durch positive Entwicklung im Kerngeschäft

Der Gewinn vor Steuern betrug im zweiten Quartal 158 Millionen Euro, trotz umbaubedingter Belastungen von 280 Millionen Euro und Bankenabgaben von 124 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2019 verzeichnete die Bank noch einen Verlust vor Steuern von 946 Millionen Euro. Darin waren Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert sowie andere umbaubedingte Belastungen enthalten.

Der Nachsteuergewinn belief sich auf 61 Millionen Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte die Bank dagegen einen Nachsteuerverlust von 3,1 Milliarden Euro verzeichnet. Darin waren umbaubezogene Belastungen von 3,4 Milliarden Euro enthalten, die vor allem auf eine Neubewertung latenter Steueransprüche, Wertminderungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert und Softwareabschreibungen zurückzuführen waren. Die umbaubedingten Belastungen beliefen sich im aktuellen Quartal auf 310 Millionen Euro.

Im ersten Halbjahr 2020 betrug der Gewinn vor Steuern 364 Millionen Euro. Im Vorjahr verzeichnete die Bank im ersten Halbjahr einen Vorsteuerverlust von 654 Millionen Euro. Der Nachsteuergewinn lag bei 126 Millionen Euro, nach einem Nachsteuerverlust von 2,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Dieser war vor allem auf die genannten umbaubedingten Belastungen zurückzuführen.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft erhöhte sich im zweiten Quartal auf 761 Millionen Euro oder 69 Basispunkte des Kreditvolumens (auf annualisierter Basis), nach 506 Millionen Euro oder 44 Basispunkten (auf annualisierter Basis) im ersten Quartal 2020. Der Anstieg lag im Rahmen der Prognosen der Bank. Grund hierfür waren der im Vergleich zum 31. März schwächere gesamtwirtschaftliche Ausblick, Managementeinschätzungen, um den Unsicherheiten im Ausblick Rechnung zu tragen, sowie Herabstufungen von Kundenratings.

Die Deutsche Bank erwartet für das Gesamtjahr weiterhin eine Risikovorsorge in Höhe von 35 bis 45 Basispunkten des Kreditvolumens.

Die Kernbank, zu der alle Geschäftsbereiche außer der Einheit zur Freisetzung von Kapital (Capital Release Unit, CRU) gehören, erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn vor Steuern von 753 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2019 hatte die Bank dagegen einen Verlust vor Steuern von 180 Millionen Euro ausgewiesen. Im Jahresvergleich stiegen die Erträge um 6 Prozent, während die zinsunabhängigen Aufwendungen um 19 Prozent zurückgingen.

Der bereinigte Gewinn vor Steuern1 stieg in der Kernbank um 11 Prozent auf 935 Millionen Euro. Darin nicht berücksichtigt sind Sondereffekte bei den Erträgen von 41 Millionen Euro, Umbaukosten von 41 Millionen Euro und Belastungen durch Restrukturierung und Abfindungen von 182 Millionen Euro im zweiten Quartal. Auf dieser Basis erzielte die Kernbank im zweiten Quartal eine Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital1 von 4,3 Prozent.

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Im ersten Halbjahr hat sich der Gewinn vor Steuern in der Kernbank auf 1,7 Milliarden Euro mehr als verdoppelt. Der bereinigte Gewinn vor Steuern1 stieg um 21 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital1 betrug auf dieser Basis 5,1 Prozent.

Die Einheit zur Freisetzung von Kapital verzeichnete einen Verlust vor Steuern von 595 Millionen Euro, ein Rückgang von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Einheit verbuchte im zweiten Quartal negative Erträge von 70 Millionen Euro, nach Erträgen von 221 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Geschäftsfelder geschlossen oder nicht fortgeführt wurden. Auch die Auswirkungen des Risikoabbaus kommen hier zum Tragen. Die zinsunabhängigen Aufwendungen sanken um 50 Prozent auf 496 Millionen Euro. Die bereinigten Kosten ohne umbaubedingte Belastungen lagen um 30 Prozent niedriger bei 430 Millionen Euro. Einerseits sanken die Kostenzuweisungen für interne Dienstleistungen und die Personalkosten, letztere aufgrund des Stellenabbaus, andererseits gingen die Sachkosten ohne Bankenabgaben zurück.

Die Einheit zur Freisetzung von Kapital verringerte ihre Verschuldungsposition (Leverage Exposure) im zweiten Quartal weiter um 16 Milliarden Euro auf 102 Milliarden Euro. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) sanken um 4 Prozent auf 43 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht dies einem Rückgang um 34 Prozent. Dem Risikoabbau stand teilweise ein Anstieg der RWA für Marktrisiken gegenüber, der auf die volatilen Finanzmärkte zurückzuführen war.

Im ersten Halbjahr verzeichnete die Einheit zur Freisetzung von Kapital einen Verlust vor Steuern von 1,4 Milliarden Euro, ein Anstieg um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Verschuldungsposition ging seit Jahresbeginn um 25 Milliarden Euro zurück. Die Einheit liegt im Plan, die Ziele für 2022 beim Risikoabbau zu erreichen.

Starke Kapitalausstattung und Bilanz

Die harte Kernkapitalquote (CET 1) stieg zum Quartalsende auf 13,3 Prozent, nach 12,8 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2020. Der Anstieg um 42 Basispunkte war auf mehrere positive Faktoren zurückzuführen. Zum einen wirkte sich die Corona-Pandemie im Ergebnis positiv aus, da Kunden in Anspruch genommene Kreditlinien zurückführten. Zum anderen hatten aufsichtsrechtliche Änderungen im Rahmen der sogenannten "Quick Fix"-Regelung zur europäischen Verordnung zu Kapitalanforderungen (CRR2) ebenso einen positiven Effekt wie der weitere Risikoabbau in der Einheit zur Freisetzung von Kapital (CRU).

Die Verschuldungsquote stieg um 20 Basispunkte auf 4,2 Prozent (bei Vollumsetzung). Das lag vor allem daran, dass Bestände aus schwebenden Wertpapierkassageschäften in Folge der "Quick Fix"-Regelung zur europäischen Verordnung zu Kapitalanforderungen (CRR2) anders verbucht werden. Auf pro forma Basis, bereinigt um Barbestände auf Konten der Europäischen Zentralbank stieg die Verschuldungsquote (bei Vollumsetzung) zum Endes des zweiten

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Quartals auf 4,4 Prozent. Die Verschuldungsquote gemäß Übergangsregelung stieg von 4,1 Prozent auf 4,3 Prozent.

Die Liquiditätsreserven wuchsen im zweiten Quartal um 28 Milliarden Euro auf 232 Milliarden Euro. Ein Großteil des Anstiegs ergab sich auch hier daraus, dass Kunden in Anspruch genommene Kreditlinien zurückführten und die Kernbank höhere Einlagen verzeichnete. Die Liquiditätsdeckungsquote stieg auf 144 Prozent und lag damit 64 Milliarden Euro über den regulatorischen Anforderungen.

Nachhaltigkeit: neue Ziele und Fortschritte bei den Richtlinien

Am 12. Mai 2020 veröffentlichte die Deutsche Bank zum ersten Mal quantitative Ziele für den Bereich Nachhaltigkeit. Bis Ende 2025 will sie das Volumen an nachhaltigen Finanzierungen und entsprechend verwaltetem Vermögen auf mindestens 200 Milliarden Euro steigern.

Die Bank hat ihre Richtlinien in wichtigen Bereichen gestärkt: bei fossilen Brennstoffen und den Äquator-Prinzipien. Als Teil ihrer neuen Richtlinie für fossile Brennstoffe hat die Deutsche Bank diese Woche angekündigt, dass sie ihr Engagement im Bereich des Kohleabbaus spätestens bis 2025 weltweit beenden wird. Sie wird zudem ab sofort Projekte in der Öl- und Gasbranche in der Arktis oder Ölsandprojekte nicht mehr finanzieren. Zusätzlich wird die Bank ihr gesamtes bestehendes Engagement in der Öl- und Gasbranche bis Ende 2020 weltweit überprüfen.

Sie unterzeichnete zudem die gemeinsame Klima-Selbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors. Damit versichert sie, dass sie ihre Kreditportfolien im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten wird. Demnach hat sich die Deutsche Bank verpflichtet, bis Ende 2022 die Methoden zur Messung der Klimaauswirkungen des Geschäfts einzuführen und ihr Kreditportfolio im Einklang mit den nationalen und internationalen Klimazielen zu steuern.

Wachstum im Kerngeschäft

Im zweiten Quartal 2020 stiegen die Erträge der Kernbank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Ohne Sondereffekte legten sie um 8 Prozent zu. Zu diesen Sondereffekten zählen Bewertungsanpassungen (DVA), die Bewertungsänderung einer Beteiligung in der Investmentbank und Erträge aus der Abwicklung von Altbeständen in der Privatkundenbank (Sal. Oppenheim).

In der Unternehmensbank stiegen die Erträge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Die Transaktionsbank konnte ihre Erträge um 4 Prozent auf 965 Millionen Euro steigern. Im Firmenkundengeschäft blieben die Erträge nahezu unverändert und lagen bei 363 Millionen Euro. Ohne Erstattungen für Kreditausfälle und Maßnahmen zur Portfoliosteuerung gingen die Erträge in der Unternehmensbank im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht zurück. Die Auswirkungen des niedrigen

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Zinsniveaus wurden teilweise durch Preisanpassungen im Einlagengeschäft, das Wachstums des Kreditvolumens und Maßnahmen zur Steuerung der Bilanz ausgeglichen.

In der Investmentbank stiegen die Erträge um 46 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Ohne Sondereffekte lagen sie sogar 52 Prozent über dem Vorjahresquartal. Im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen erhöhten sich die Erträge um 39 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, ohne Sondereffekte stiegen sie um 46 Prozent. Ohne das Finanzierungsgeschäft und Sondereffekte stiegen die Erträge im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen um mehr als 75 Prozent. Im Zinsgeschäft (Rates) erzielte die Bank ihr bestes zweites Quartal seit zehn Jahren. Auch das Handelsgeschäft mit Währungen und mit Schwellenländer-Anleihen wuchs im Vergleich zum Vorjahr deutlich, während das Finanzierunggeschäft auf Vorjahresniveau lag. Im Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen die Erträge um 73 Prozent auf 639 Millionen Euro, da das Aktien- und Anleihenemissionsgeschäft stark zulegten. Im Beratungsgeschäft bei Fusionen und Übernahmen gingen die Erträge deutlich zurück, was auf geringere Marktaktivität zurückzuführen ist.

In der Privatkundenbank betrugen die Erträge 2,0 Milliarden Euro, ein Rückgang von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Hier schlugen sich bestimmte Sondereffekte im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie, negative Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie der anhaltende Margendruck nieder, die die positiven Effekte eines höheren Geschäftsvolumens aufzehrten. Die Erträge in der Privatkundenbank Deutschland lagen bei 1,2 Milliarden Euro ebenfalls 5 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal. Dies lag zum Teil an negativen Effekten aus dem rechtlichen Zusammenschluss des Privat- und Firmenkundengeschäfts in Deutschland mit der Muttergesellschaft. Im internationalen Geschäft mit Privat- und Firmenkunden fielen die Erträge um 12 Prozent auf 324 Millionen Euro, was teilweise auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Italien und Spanien zurückzuführen war. Im Geschäft mit Vermögenskunden (Wealth Management) sanken die Erträge um 1 Prozent auf 424 Millionen Euro. Das Geschäftswachstum glich dabei weitgehend die Auswirkungen der Corona- Pandemie und des Niedrigzinsumfelds aus.

Als die Volkswirtschaften nach anfänglichen Auswirkungen der Pandemie wieder eröffnet wurden, erholten sich die Geschäftsvolumina in einigen wichtigen Bereichen: Die Privatkundenbank erzielte Nettoneukredite in Höhe von 3 Milliarden Euro im zweiten Quartal und verzeichnete Nettomittelzuflüsse in Anlageprodukten von 5 Milliarden Euro - im Vergleich zu 1 Milliarde Euro im Vorjahresquartal.

In der Vermögensverwaltung (Asset Management) gingen die Erträge um 8 Prozent auf 549 Millionen Euro zurück. Dies lag vor allem an Gebühren aus einem Infrastrukturfonds, die nur alle zwei Jahre gezahlt werden und deshalb anders als im Vorjahresquartal nicht anfielen.

Das verwaltete Vermögen stieg im zweiten Quartal 2020 um 45 Milliarden Euro auf 745 Milliarden Euro. Darin enthalten sind Nettomittelzuflüsse von 9 Milliarden Euro, die die Abflüsse von 2 Milliarden Euro im Vorquartal mehr als

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Deutsche Bank AG veröffentlichte diesen Inhalt am 29 Juli 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 Juli 2020 05:05:12 UTC.

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