FRANKFURT (Dow Jones)--Delivery Hero braucht länger für die Umsetzung seiner geplanten Transaktionen in Südkorea. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er die Kartellbehörde des Landes um eine Verlängerung der Frist zum Verkauf seiner Anteile an der Tochtergesellschaft Yogiyo um fünf Monate gebeten. Der Verkauf ist eine Bedingung der Behörden für die Ende 2019 angekündigte milliardenschwere Übernahme von Woowa, Südkoreas größtem Essens-Lieferdienst.

Die Frist zum Verkauf der Yogiyo-Anteile läuft bisher bis zum 2. August. Der Antrag werde aktuell von der Kartellbehörde KFTC geprüft. Derzeit verhandele Delivery Hero über die die Veräußerung.

Delivery-Hero-Finanzvorstand Emmanuel Thomassin hatte noch Ende April im Interview mit Dow Jones Newswires gesagt, dass man beabsichtige, den Verkauf innerhalb der bisherigen Frist abzuschließen.

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July 13, 2021 04:33 ET (08:33 GMT)