Delivery Hero will für 2023 noch keine konkrete Prognose für das bereinigte EBITDA auf Konzernebene geben, CEO Niklas Östberg sieht den Konzern aber auf gutem Wege in die schwarzen operativen Zahlen. Investoren könnten die geplante Entwicklung 2022 im Essensliefergeschäft sicher "ins Jahr 2023 extrapolieren", da sich mit dem Wachstum auch die Profitabilität jedes Jahr verbessere, sagte Östberg in der Telefonkonferenz mit Analysten. Der Bereich Quick Commerce beginne zwar erst, die Verluste zu verringern. Aber "wir glauben, dass er definitiv schneller in die Gewinnzone kommen wird als unser Essensliefergeschäft", zum Teil, weil Bestandskunden nicht ein zweitesmal akquiriert werden müssen. "Wir möchten jedoch keine Prognose für das Jahr 2023 abgeben, da wir dies für etwas verfrüht halten" und es potenzielle neue Geschäftsmöglichkeiten einschränken könnte, so Östberg.

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DJG/uxd/smh

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January 11, 2022 09:59 ET (14:59 GMT)