Deere & Company Aktien verfügen über interessante charttechnische Argumente, um ein Wiedereintreten der Grundtendenz zu antizipieren.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
● Generell und bei einem kurzfristigen Anlagehorizont stellt sich die fundamentale Situation des Unternehmens attraktiv dar.
Stärken
● Innerhalb der letzten 4 Monate haben die Analysten umfangreiche Änderungen bei den Umsatzerwartungen für das Unternehmen vorgenommen.
● Über die vergangenen 12 Monate wurden die zukünftigen Umsatzerwartungen mehrfach nach oben revidiert.
● Das Unternehmen genoss über die vergangenen 4 Monate bei der Schätzung des Bilanzgewinns sehr umfangreiche Revisionen nach oben.
● Im abgelaufenen Jahr haben die Analysten, die dem Unternehmen folgen, ihre Schätzungen beim Gewinn pro Aktie deutlich nach oben geschraubt.
● Die Aktie befindet sich in einer soliden, langfristig steigenden Tendenz oberhalb der technischen Unterstützung bei 176.51 USD
Schwächen
● Mit einem hohen Maß an Nettoverbindlichkeiten und einem relativ niedrigen EBITDA weist das Unternehmen eine schwache Finanzsituation auf.
● Das Unternehmen schüttet keine oder nur wenig Dividende aus und weist daher nur eine niedrige oder keine Dividendenrendite auf.
Deere & Company ist auf die Herstellung und Vermarktung von land- und forstwirtschaftlichen Materialien und Geräten spezialisiert. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien auf: - Landwirtschafts- und Grünflächenpflegegeräte (66,6%): Traktoren, Erntemaschinen, Sprühgeräte, Motoren, Schneid- und Mähmaschinen, Abstreifer, Bewässerungsgeräte, Handhabungsgeräte, Motorsensen, Motormäher, usw.; - Bau- und Forstmaschinen (24,1%): Lader, Grader, Traktoren, Bagger, Mähhäcksler, Forwarder, usw.; - Sonstige (1,6%). Der restliche Umsatz (7,7%) stammt aus der Absatzfinanzierung (Kauf, Leasing, etc.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (55,7%), Lateinamerika (13,4%), Westeuropa (11,9%), Asien/Afrika/Ozeanien/Naher Osten (8,5%), Kanada (7%) und Sonstige (3,5%).