Produktion des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV

DGAP-News: CureVac / Schlagwort(e): Vereinbarung                               
CureVac und Novartis unterzeichnen initiale Vereinbarung zur Produktion des    
COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV                                            
                                                                               
04.03.2021 / 13:00                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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CureVac und Novartis unterzeichnen initiale Vereinbarung zur Produktion des    
COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV                                            
                                                                               
- Novartis beabsichtigt Produktionsstart der mRNA und des vorformulierten      
Wirkstoffs für CureVacs COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV im zweiten Quartal 
2021                                                                           
                                                                               
- Produktion von bis zu 50 Millionen Dosen bis Ende 2021 und bis zu rund 200   
Millionen Dosen 2022 am Standort von Novartis in Kundl, Österreich             
                                                                               
- Weitere Expansion des Netzwerks von CureVac zur Steigerung der               
Produktionskapazität                                                           
                                                                               
TÜBINGEN, Germany/ BOSTON, USA - 4. März 2021 - CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC),   
ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine   
neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von                 
Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, und Novartis gaben heute bekannt,
dass sie eine initiale Vereinbarung zur Herstellung des                        
COVID-19-Impfstoffkandidaten von CureVac, CVnCoV, unterzeichnet haben. Die     
Vorbereitungen für den Produktionsstart, für den Technologietransfer und die   
Testläufe haben bereits begonnen. Auf Grundlage eines finalen Vertrags         
beabsichtigt Novartis, die mRNA und den vorformulierten Wirkstoff für bis zu 50
Millionen Dosen des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV bis Ende 2021 und bis  
zu rund 200 Millionen Dosen im Jahr 2022 herzustellen. Der Beginn der          
Auslieferungen vom Produktionsstandort in Kundl, Österreich erfolgt            
voraussichtlich ab Sommer 2021.                                                
                                                                               
Dr. Florian von der Mülbe, Chief Production Officer bei CureVac, sagte: "Ich   
freue mich sehr, dass wir mit Novartis einen weiteren sehr erfahrenen Experten 
für die Produktion unseres Impfstoffkandidaten gewinnen konnten. Gemeinsam mit 
unserem neuen Partner können wir unsere Produktionskapazitäten deutlich erhöhen
und unser Fertigungsnetzwerk auf eine noch breitere Basis stellen."            
                                                                               
Steffen Lang, Global Head of Novartis Technical Operations and member of       
Executive Committee Novartis, ergänzte: "Wir sehen uns in der Verantwortung,   
alles in unserer Macht Stehende zu tun, um zu helfen. Wir freuen uns, heute die
Zusammenarbeit mit CureVac bekannt geben zu können. Novartis ist am Standort   
Kundl ein Pionier und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der            
pharmazeutischen Produktion von Proteinen und in den letzten Jahren auch von   
Nukleinsäuren. Wir erweitern derzeit unseren Standort um zusätzliche           
Kapazitäten für die Produktion von mRNA, um die steigende Nachfrage bestmöglich
bedienen zu können."                                                           
                                                                               
CureVac hat im Herbst 2020 damit begonnen, ein integriertes europäisches       
Netzwerk zur Impfstoff-Herstellung mit mehreren Dienstleistungspartnern        
aufzubauen. Bislang hat CureVac Vereinbarungen mit Bayer, Fareva, Wacker,      
Rentschler und anderen geschlossen.                                            
                                                                               
Über CVnCoV                                                                    
CureVac begann mit der Entwicklung von mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen
COVID-19 im Januar 2020. Für die erste klinische Entwicklung wurde der         
Impfstoffkandidat CVnCoV ausgewählt, ein Wirkstoff der auf optimierter,        
chemisch nicht-modifizierter mRNA basiert, die für das präfusionsstabilisierte 
Full Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodiert und in Lipid-Nanopartikeln     
(LNP) formuliert ist. Die klinischen Studien der Phase 1 sowie 2a für CVnCoV   
starteten im Juni bzw. September 2020. Im November 2020 veröffentlichte        
Interimsdaten der klinischen Phase 1-Studie zeigten, dass CVnCoV in allen      
getesteten Dosisstärken allgemein gut verträglich war und zusätzlich zu ersten 
Anzeichen einer T-Zellen-Aktivierung starke Antikörperreaktionen auslöste. Die 
Qualität der Immunantwort war mit der von rekonvaleszenten COVID-19-Patienten  
vergleichbar, und somit ähnlich wie nach einer natürlichen Infektion mit       
COVID-19. Im Dezember 2020 startete CureVac mit der zulassungsrelevanten Phase 
2b/3-Studie, die HERALD-Studie, mit einer 12µg-Dosis von CVnCoV. Im Februar    
2021 initiierte CureVac ein rollierendes Zulassungsverfahren für CVnCoV bei der
Europäischen Arzneimittelagentur (EMA).                                        
                                                                               
CureVac ist mehrere strategische Partnerschaften für die weitere Entwicklung,  
Produktion und Vermarktung von CVnCoV eingegangen. Im Januar dieses Jahres     
schloss das Unternehmen bezüglich des aktuellen Impfstoffkandidaten CVnCoV     
einen strategischen Kooperations- und Servicevertrag mit Bayer. Im Februar 2021
vereinbarte CureVac eine Zusammenarbeit mit dem britischen Pharmaunternehmen   
GlaxoSmithKline (GSK) für die gemeinsame Entwicklung von mRNA-Impfstoffen der  
nächsten Generation gegen COVID-19. Die Entwicklung neuer Impfstoffkandidaten  
wird zudem durch eine Partnerschaft mit der britischen Regierung und ihrer     
Impfstoff-Taskforce bestärkt, die CureVac ebenfalls im Februar 2021 eingegangen
ist. Auch GSK wird möglicherweise zu dieser Kooperation beitragen. Mit den     
umfangreichen Produktionskapazitäten für mRNA-Impfstoffe am Hauptsitz in       
Tübingen stellt CureVac Impfstoffdosen für die klinischen Studien und zur      
Vermarktung zur Verfügung. Der derzeitige Ausbau der Produktionskapazitäten in 
Europa ermöglicht dabei die Herstellung des Impfstoffes CVnCoV in großem       
Maßstab für eine mögliche kommerzielle Verteilung.                             
                                                                               
Über CureVac                                                                   
CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der    
mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren   
Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen biologischen  
Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs proprietärer        
Technologie basiert auf der Nutzung von chemisch nicht modifizierter mRNA als  
Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der entsprechend        
kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von Erkrankungen      
bekämpft werden können. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen Technologie hat 
das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den Bereichen der      
prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien, Antikörpertherapien und zur       
Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut. CureVac ist seit August 2020 an der 
New Yorker Nasdaq notiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen,   
Deutschland, und beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter an den Standorten        
Tübingen, Frankfurt und Boston, USA. Weitere Informationen finden Sie unter    
www.curevac.com.                                                               
                                                                               
CureVac Medienkontakt                                                          
Thorsten Schüller, Vice President Communications                               
CureVac, Tübingen                                                              
T: +49 7071 9883-1577                                                          
thorsten.schueller@curevac.com                                                 
                                                                               
CureVac Investor Relations Kontakt                                             
Dr. Sarah Fakih, Vice President Investor Relations                             
CureVac, Tübingen                                                              
T: +49 7071 9883-1298                                                          
M: +49 160 90 496949                                                           
sarah.fakih@curevac.com                                                        
                                                                               
Zukunftsgerichtete Aussagen                                                    
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Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995      
darstellen, einschließlich Aussagen, die CureVacs (nachfolgend das             
"Unternehmen") Meinungen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen   
oder Prognosen des "Unternehmens" hinsichtlich zukünftiger Ereignisse oder     
zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen, die historische   
Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung der potenziellen     
Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des Unternehmens und der  
Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne, der Wachstumsmöglichkeiten
und des Marktwachstums. In einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten
Aussagen an Begriffen wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben",          
"schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren" oder "erwarten", "können",    
"werden", "würden", "könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten",   
dem Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen Ausdrücken erkennen.                
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Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem Unternehmen derzeit  
zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind jedoch keine     
Garantie für die Leistung des Unternehmens, und Sie sollten sich nicht         
übermäßig auf solche Aussagen verlassen. Zukunftsgerichtete Aussagen           
unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und anderen variablen Umständen,    
einschließlich negativer weltweiter wirtschaftlicher Bedingungen sowie         
anhaltender Instabilität und Volatilität auf den weltweiten Finanzmärkten, der 
Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten, der Fähigkeit, aktuelle und zukünftige    
präklinische Studien und klinische Studien durchzuführen, dem Zeitplan, den    
Kosten und der Ungewissheit der behördlichen Zulassung, der Abhängigkeit von   
Dritten und Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte zu vermarkten, der   
Fähigkeit, Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der aktuellen und        
geplanten Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck durch zunehmenden 
Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des Unternehmens, die Auswirkungen
der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und die Betriebsergebnisse des          
Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu bewältigen, die Abhängigkeit von  
Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom Schutz des geistigen Eigentums, die    
Fähigkeit, für die Sicherheit der Patienten zu sorgen, und Schwankungen der    
Betriebsergebnisse aufgrund der Auswirkungen von Wechselkursen oder anderen    
Faktoren. Solche Risiken und Ungewissheiten können dazu führen, dass die       
Aussagen ungenau sind, und die Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt  
auf solche Aussagen zu verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der    
Kontrolle des Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen
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es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.                               
                                                                               
Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des     
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)        
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website der  
SEC unter www.sec.gov abrufen.                                                 
                                                                               
                                                                               
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04.03.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
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Sprache:     Deutsch                   

Unternehmen: CureVac                   

             Friedrich-Miescher-Str. 15

             72076 Tübingen            

             Deutschland               

EQS News ID: 1173145                   







                                       

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1173145  04.03.2021