Ad-hoc-Mitteilung gemäss Artikel 53 KR

Credit Suisse verzeichnet Nettoertrag von CHF 4,4 Mia. und Vorsteuerverlust von CHF 428 Mio. bei einer Quote des harten Kernkapitals (CET1) von 13,8 % im ersten Quartal 2022

«Das erste Quartal 2022 war von volatilen Marktbedingungen und Risikoaversion im Kundengeschäft geprägt. Diese Bedingungen sowie die Auswirkungen der Verringerung unserer Risikobereitschaft im Jahr 2021, als wir entschiedene Massnahmen zur Stärkung der Grundlage für unser Risikomanagement und unsere Kontrollfunktionen insgesamt ergriffen, beeinträchtigten unseren Nettoertrag. Unser Geschäftsaufwand stieg im Vorjahresvergleich, was insbesondere auf die bereits angekündigten höheren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten in Höhe von CHF 703 Mio. im Berichtsquartal zurückzuführen ist, die im Rahmen unseres proaktiven Ansatzes zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten angefallen sind. Vor diesem Hintergrund wiesen wir einen Vorsteuerverlust für das Berichtsquartal aus. Auf bereinigter* Basis erzielten wir allerdings einen Vorsteuergewinn von CHF 300 Mio., einschliesslich einer Belastung infolge der Verluste in Höhe von CHF 206 Mio. im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine. 2022 ist ein Jahr des Übergangs und unser Fokus bleibt klar die disziplinierte Umsetzung der im November 2021 bekannt gegebenen neuen Gruppenstrategie: Stärkung unseres Kerngeschäfts, Vereinfachung unserer Organisation und Wachstumsinvestitionen. Wir haben unsere neue Struktur Anfang Januar eingeführt, das der IB zugeteilte Kapital um USD 2,5 Mia. reduziert - und damit unser Ziel einer Senkung um über USD 3,0 Mia. zu 82 % realisiert - und erhebliche Fortschritte hinsichtlich verschiedener weiterer strategischer Prioritäten gemacht. Ich bin überzeugt, dass wir gut positioniert sind, um eine stärkere und kundenorientiertere Bank aufzubauen, die das Risikomanagement in den Mittelpunkt stellt, um nachhaltiges Wachstum und nachhaltigen Mehrwert für unsere Investorinnen und Investoren, unsere Kundinnen und Kunden sowie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.»

Thomas Gottstein, Chief Executive Officer der Credit Suisse Group AG

Ergebnisse der Credit Suisse Group für das erste Quartal 2022

Ausgewiesen

(in Mio. CHF)

1Q21

Δ4Q21

Δ1Q21

Nettoertrag

4'412

4'582

7'574

(4) %

(42) %

Rückstellung für Kreditrisiken

(110)

(20)

4'394

-

-

Geschäftsaufwand

4'950

6'266

3'937

(21) %

26 %

Vorsteuergewinn/(-verlust)

(428)

(1'664)

(757)

-

-

Effektiver Steuersatz

35 %

(25) %

69 %

-

-

Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn/(-verlust)

(273)

(2'085)

(252)

-

-

Rendite auf dem materiellen Eigenkapital

(2,6) %

(20,9) %

(2,6) %

-

-

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

112 %

137 %

52 %

-

-

Netto-Neugelder in Mia. CHF

7,9

1,6

28,4

-

(72) %

Verwaltete Vermögen in Mia. CHF

1'555

1'614

1'596

(4) %

(3) %

Bereinigt*

(in Mio. CHF)

1Q22

4Q21

1Q21

Δ1Q21

Nettoertrag

4'582

4'384

7'430

4%

(38) %

Rückstellung für Kreditrisiken

45

(15)

(36)

-

-

Geschäftsaufwand

4'237

4'071

3'870

4%

9%

Vorsteuergewinn/(-verlust)

300

328

3'596

(8) %

(92) %

davon im Zusammenhang mit Russland

(206)

Seite 1

1Q22 4Q21

Eigenkapitalquoten für das erste Quartal 2022

13,8 %

4,3 %

6,1 %

Quote des harten Kernkapitals (CET1)

Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1)

Tier 1 Leverage Ratio

ggü. 12,2 % im ersten Quartal 2021

ggü. 3,8 % im ersten Quartal 2021

ggü. 5,4 % im ersten Quartal 2021

Zusammenfassung der Ergebnisse für das erste Quartal 2022

Im ersten Quartal 2022 verringerte sich der Nettoertrag um 42 % im Vorjahresvergleich, bedingt durch einen Rückgang des Nettoertrags um 51 % auf USD-Basis in der Investment Bank (IB), um 44 % im Wealth Management (WM) und um 10 % im Asset Management (AM). Ein begrenzter Ausgleich erfolgte durch die Steigerung des Ertrags in der Swiss Bank (SB) um 8 % im Vorjahresvergleich. Der ausgewiesene Nettoertrag umfasste Immobiliengewinne von CHF 164 Mio., denen ein Verlust von CHF 353 Mio. aus unserer Beteiligung an der Allfunds Group und eine Belastung von CHF 148 Mio. im Zusammenhang mit Russland gegenüberstanden. Unser bereinigter* Nettoertrag sank um 38 % im Vorjahresvergleich auf CHF 4,6 Mia.

Das Wirtschaftsumfeld und die Marktbedingungen während des Quartals stellten verschiedene unserer Geschäftsbereiche vor Herausforderungen, wobei sich die veränderten Zinserwartungen, der Inflationsdruck und geopolitische Spannungen auf die allgemeine Marktlage und Geschäftstätigkeit auswirkten.

Wir verzeichneten eine Nettoauflösung von Rückstellungen für Kreditrisiken in Höhe von CHF 110 Mio. für das erste Quartal 2022, einschliesslich einer Auflösung von CHF 155 Mio. in Verbindung mit einer Beurteilung der künftigen Einbringlichkeit von Forderungen bezüglich Archegos, die durch eine Rückstellung für Kreditrisiken in Höhe von CHF 58 Mio. im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine teilweise ausgeglichen wurde.

Der ausgewiesene Geschäftsaufwand stieg um 26 % im Vorjahresvergleich auf CHF 5,0 Mia., in erster Linie bedingt durch Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in Höhe von CHF 703 Mio., davon Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten von CHF 653 Mio., und erhöhte Barabgrenzungen für die Vergütung infolge der Normalisierung der Höhe der aufgeschobenen Vergütung von CHF 214 Mio. Wir tätigten gezielte strategische Investitionen in Höhe von CHF 152 Mio., unter anderem in die Zentralisierung der Beschaffungsprozesse, in die gruppenweite Infrastruktur sowie in die Risiko- und Compliance-Bereiche. Der bereinigte* Geschäftsaufwand erhöhte sich im ersten Quartal 2022 um 9 % auf CHF 4,2 Mia., bedingt in erster Linie durch erhöhte

Barabgrenzungen für die Vergütung infolge der Normalisierungder Höhe der aufgeschobenen Vergütung.

Wir wiesen einen Vorsteuerverlust von CHF 428 Mio. aus, verglichen mit einem Vorsteuerverlust von CHF 757 Mio. im ersten Quartal 2021. Der bereinigte* Vorsteuergewinn verringerte sich im ersten Quartal 2022 um 92 % im Vorjahresvergleich auf CHF 300 Mio., einschliesslich der Verluste von CHF 206 Mio. im Zusammenhang mit Russland und im Vergleich zum ausserordentlich starken ersten Quartal 2021. Ausschlaggebend dafür waren in erster Linie ein Rückgang der Kundenaktivität und der Kapitalmarktemissionen unter volatilen Marktbedingungen, die kumulative Verringerung unserer Risikobereitschaft im Laufe des Jahres 2021, erhöhte Barabgrenzungen für die Vergütung infolge der Normalisierung der Höhe der aufgeschobenen Vergütung und die Auswirkung der Volatilitätsabsicherung infolge der sich verflachenden Renditekurve auf die Treasury-Bücher.

Wir wiesen im Berichtsquartal einen den Aktionären zurechenbaren Reinverlust von CHF 273 Mio. gegenüber einem den Aktionären zurechenbaren Reinverlust von CHF 252 Mio. im ersten Quartal 2021 aus.

Die Netto-Neugelder der Gruppe beliefen sich im ersten Quartal 2022 auf CHF 7,9 Mia., verglichen mit CHF 28,4 Mia. im ersten Quartal 2021. Im globalen Vermögensverwaltungsgeschäft, das die Division Wealth Management (WM) und Private Banking Switzerland umfasst, beliefen sich die Netto-Neugelder im ersten Quartal 2022 auf CHF 4,6 Mia. Wir konnten im WM trotz volatiler Märkte in allen Regionen Netto-Neugeldzuflüsse verzeichnen. Die Zuflüsse in den einzelnen Regionen aus dem WM und in Private Banking Switzerland betrugen CHF 2,1 Mia. in der Schweiz, CHF 0,6 Mia. in EMEA, CHF 1,8 Mia. in APAC und CHF 0,1 Mia. in Americas. Die Netto-Neugelder von

CHF 6,0 Mia. in der Swiss Bank stammten in erster Linie aus dem Geschäft mit institutionellen Kunden.

Wir verfügen weiterhin über eine solide Kapitalbasis mit einer Quote des harten Kernkapitals (CET1) von 13,8 %, einer Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 4,3 % und einer Tier 1 Leverage Ratio von 6,1 % per Ende des ersten Quartals 2022.

Medienmitteilung Zürich, 27. April 2022

___________________________________________________________________________________________________________

Nettoertrag für das erste Quartal 2022 und das erste Quartal 2021 nach Region

SchweizEMEAAsia PacificAmericas

SchweizEMEAAsia PacificAmericas

Nettoertrag nach Region im ersten

Nettoertrag nach Region im ersten

Quartal 2022 in Mia. CHF

Quartal 2021 in Mia. CHF

Ausblick

Die geopolitische Situation nach dem russischen Angriff auf die Ukraine in Kombination mit der deutlichen geldpolitischen Straffung verschiedener wichtiger Zentralbanken als Reaktion auf die Inflationsbedenken hat seit Jahresbeginn zu einer erhöhten Volatilität sowie zu einer ausgeprägteren Risikoaversion im Kundengeschäft geführt. Während die Swiss Bank ein robustes Ergebnis erzielte und wir bei Aktienderivaten, Fusionen und Übernahmen sowie verbrieften Produkten im ersten Quartal 2022 eine solide Performance verzeichneten, belastete dieses Marktumfeld in Kombination mit den kumulativen Auswirkungen unserer im Laufe des Jahres 2021 angepassten Risikobereitschaft insgesamt die Kundenaktivität in der Division Wealth Management und bewirkte einen Rückgang der Kapitalmarktemissionen in unserer Investment Bank. Zudem ist das Engagement der Investment Bank in Geschäftsbereichen wie dem Zinshandel, die von diesen Entwicklungen profitiert haben, relativ begrenzt.

Wir gehen davon aus, dass diese Marktbedingungen in den nächsten Monaten anhalten werden. Während die Erträge im Wealth Management im weiteren Jahresverlauf von den höheren Zinsen profitieren dürften, könnte die Risikobereitschaft im Kundengeschäft verhalten bleiben. In der Investment Bank verfügen wir über eine im Vergleich zum Vorquartal und Vorjahresquartal stärkere Pipeline im Beratungsgeschäft für Fusionen und Übernahmen, während die Aktivität im Leveraged-Finance-Geschäft anhält. Allerdings hängt unsere Fähigkeit, diese Kundentransaktionen abzuschliessen, von den Marktbedingungen ab. Obwohl sich das Risikoprofil unseres Geschäfts verbessert, werden sich die kumulative Verringerung unserer Risikobereitschaft im Laufe des Jahres 2021 und der Ausstieg aus dem Grossteil des Prime-Services-Geschäfts negativ auf unsere Erträge auswirken. Was den Aufwand betrifft, wird die variable Vergütung angesichts des Marktumfelds voraussichtlich begrenzt sein, wir rechnen jedoch mit erhöhten Barabgrenzungen für die Vergütung infolge der Normalisierung der Höhe der aufgeschobenen Vergütung. Ausserdem erwarten wird anhaltend hohe Ausgaben im Rahmen der Investitionen zur Optimierung der Risiko- und Compliance-Bereiche und Verbesserung der Infrastruktur. Wir setzen unsere Kostensenkungsprogramme weiter um und die Auslagerung unserer Beschaffungsfunktion sollte erhebliche Einsparungen generieren. Allerdings dürften die Vorteile dieses umfassenden Programms mehrheitlich erst ab 2023 realisiert werden.

Wie wir bereits an unserem Investor Day am 4. November 2021 dargelegt haben, wird 2022 ein Übergangsjahr für die Credit Suisse sein. Die Vorteile der strategischen Umschichtung von Kapital in unser Kerngeschäft und die strukturellen Kosteneinsparungen aus der Neuorganisation, die wir derzeit umsetzen, sollten grösstenteils ab 2023 zum Tragen kommen. Wir konzentrieren uns auf die konsequente Umsetzung unserer Strategie mit einem klaren Fokus auf die Stärkung und Vereinfachung unseres integrierten Geschäftsmodells und Investitionen in nachhaltiges Wachstum, wobei das Risikomanagement im Mittelpunkt steht.

Umsetzung der Gruppenstrategie: ausgewählte Massnahmen und Fortschritte

Wir konzentrieren uns darauf, unser Geschäft weiterzuentwickeln und ihm wieder frische Impulse zu geben. Wir verfolgen eine klare strategische Vision, die auf unseren unbestrittenen Stärken aufbaut und zu langfristigem und nachhaltigem Wachstum führen soll. Dabei wollen wir Fragmentierungen vermeiden. So haben wir im Rahmen unserer Strategie ein integriertes Wealth Management geschaffen und das Investment Banking zu einer globalen Division zusammengeführt. Wir treffen klare Entscheidungen und haben die Absicht, beträchtliche Investitionen in jenen Geschäftsbereichen und Märkten zu tätigen, in denen wir unseres Erachtens über nachhaltige Wettbewerbsvorteile verfügen.

In den nächsten drei Jahren wollen wir Kapital im Umfang von rund CHF 3,0 Mia. in das Wealth Management umschichten und in alle Bereiche unseres Kerngeschäfts investieren.

Im ersten Quartal 2022 haben wir bei der Umsetzung unserer Gruppenstrategie folgende Fortschritte erzielt:

Realisierung unseres Ziels, das der IB zugeteilte Kapital um mehr als USD 3,0 Mia. zu senken, um das freigesetzte Kapital in unser Kerngeschäft umzuschichten, zu 82 %

(USD 2,5 Mia.)

Abschluss einer Outsourcing-Vereinbarung mit ChainIQ per

1. April 2022, die es uns ermöglichen soll, durch zentralisierteBeschaffungsaktivitäten erhebliche Einsparungen zu erzielen und unsere Synergien aus zusammengeführten Geschäftsplattformen und Divisionen zu steigern; damit sind wir gut aufgestellt, um plangemäss bis 2024 jährliche strukturelle Kosteneinsparungen von CHF 1-1,5 Mia. zu generieren, die wiederum in Wachstumsinitiativen investiert werden können

Stärkung unseres integrierten Geschäftsmodells und der divisionsübergreifenden Zusammenarbeit durch die Schaffung von Private & Growth Markets in der IB, einem Joint Venture mit dem WM, und die stärkere Ausrichtung auf unsere GTS-Plattform zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Divisionen IB und WM

Im globalen Vermögensverwaltungsgeschäft, das die Division

WM und Private Banking Switzerland umfasst, erzielten wir per Ende des ersten Quartals 2022 eine Mandatsdurchdringung von 33 % - bei einem mittelfristigen Ziel von 33-35% - gegenüber 32 % per Ende des vierten Quartals 2021

Bedeutende Fortschritte in der Investment Bank mit Blick auf unser Ziel, bis Ende 2022 aus dem Prime-Services-Geschäft1 auszusteigen; Reduzierung der Prime-Bestände um 84 % gegenüber dem ersten Quartal 2021

In der Swiss Bank haben wir unser Ziel, bis Ende dieses

Jahres mit unserem digitalen Angebot CSX 200'000 Kundinnen und Kunden zu erreichen, mit aktuell rund 125'000 Kundinnen und Kunden bereits mehr als zur Hälfte realisiert - dies unterstreicht die anhaltende Stärke in unserem Heimmarkt

Update zur Supply-Chain-Finance-Funds-Angelegenheit

Credit Suisse Asset Management (CSAM) nutzt weiterhin alle vorhandenen Möglichkeiten zur Wiedereinbringung von Mitteln zugunsten der Anlegerinnen und Anleger der Fonds. Dies bleibt eine Priorität. Wir halten unsere Anspruchsgruppen über öffentlich verfügbare Fragen und Antworten sowie detaillierte Portfolioinformationen auf dem Laufenden, die zuletzt am 13. April 2022 aktualisiert wurden.

Per 31. März 2022 machen die Schwerpunktbereiche rund USD 2,18 Mia. aus. Der von GFG Australia seit Oktober 2021 im Rahmen von monatlichen Zahlungen erhaltene Barbetrag, einschliesslich der erstmaligen Rückzahlung, beläuft sich auf insgesamt rund AUD 204 Mio. (USD 148 Mio.)2. Derzeit laufen weitere Gespräche mit GFG Alliance und Bluestone über eine Refinanzierung und Restrukturierung anderer Vermögenswerte. Darüber hinaus haben wir per 31. März 2022 über das Einreichungsverfahren bei der Greensill Bank 14 Versicherungsansprüche geltend gemacht. Diese 14 Versicherungsansprüche beziehen sich auf ein zugrunde liegendes Gesamtengagement von CSAM von rund USD 2,0 Mia.

Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine

Wir haben unsere Risikopositionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine über unsere Geschäftsbereiche hinweg aktiv gesteuert. So haben wir unsere Nettokreditrisikoposition3 in Russland deutlich gesenkt auf CHF 373 Mio., was einer Reduktion um 56 % gegenüber Ende 2021 entspricht. Unsere Nettokreditrisikoposition4 in russischen Finanzinstituten hat sich gegenüber Ende 2021 um 67 % verringert, und wir reduzieren unsere Risikopositionen weiter. Unsere Firmenkunden sowie unsere Privatkundinnen und -kunden sind in hohem Masse durch nichtrussische Sicherheiten besichert; die Verluste sind begrenzt.

Im ersten Quartal 2022 verzeichneten wir im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine Verluste von

CHF 206 Mio., die unsere Ergebnisse belasteten. Dies umfasst Handels- und Fair-Value-Verluste von CHF 148 Mio. sowie eine Rückstellung für Kreditrisiken von CHF 58 Mio., die in erster Linie unspezifische Rückstellungen in Höhe von CHF 44 Mio. für erwartete Kreditverluste infolge des erhöhten Kreditrisikos widerspiegelte.

Zudem beläuft sich der Nettovermögenswert unserer russischen Tochtergesellschaften auf CHF 0,2 Mia., was einem Rückgang um CHF 16 Mio. gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2021 entspricht.

Um den Rest dieser Noodl zu lesen, rufen Sie bitte die Originalversion auf, und zwar hier.

Attachments

  • Original Link
  • Original Document
  • Permalink

Disclaimer

Credit Suisse Group AG published this content on 27 April 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 27 April 2022 04:54:06 UTC.