FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


 
++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

18:11 ANALYSE/Warum der Steuerzahler mit dem Atom-Deal noch glimplich davonkommt

17:54 ANALYSE/Containerschiff-Reeder setzen auf Wiederaufstieg von Chinas Fabriken

16:48 ANALYSE/Online-Handel bietet Luftfahrt tückische Chancen im Frachtgeschäft

11:27 HINTERGRUND/Credit Suisse witterte früh Gefahr bei Greensills

11:15 ANALYSE/Okta muss für Cloud-Deal tief in die Tasche greifen

10:12 ANALYSE/Zustand der Opec+ bleibt labil


 
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
18:11 ANALYSE/Warum der Steuerzahler mit dem Atom-Deal noch glimplich davonkommt 

Es mag in Zeiten coronabedingter Finanznöte und angesichts der Herausforderungen des Klimawandels unverschämt klingen: Für den Atomausstieg muss der Steuerzahler nochmals rund 2,6 Milliarden Euro berappen. Schuld sind aber nicht allein die Energieversorger, die Ursache liegt vielmehr in einer verstolperten Atompolitik vor rund einem Jahrzehnt. Mit der jetzigen Einigung - sofern sie vertraglich fixiert wird und in Brüssel standhält - hat die große Koalition vergangene Fehler allerdings nicht nur ein Stück weit behoben. Sie kann sogar einen Erfolg verbuchen.


 
17:54 ANALYSE/Containerschiff-Reeder setzen auf Wiederaufstieg von Chinas Fabriken 

Zwar sprechen Lieferketten-Experten seit längerem verstärkt über die Verlagerung der Produktion an neue Standorte außerhalb des Reichs der Mitte. Die Betreiber von Containerschiffen dagegen setzen darauf, dass die Fabriken der Welt auch künftig in China sitzen. Die Reedereien haben Dutzende neuer, ultralanger Containerschiffe in Auftrag gegeben oder stehen in den Startlöchern, um auf jeder Reise riesige Mengen an Fracht zu transportieren. Schiffe wie die sechs Giganten, die 23.000 Container pro Stück transportieren können und die die deutsche Hapag-Lloyd kürzlich bestellt hat, sind für die großen Handelsrouten zwischen China und Europa gedacht.


 
16:48 ANALYSE/Online-Handel bietet Luftfahrt tückische Chancen im Frachtgeschäft 

Für die Luftfahrt hängt im Moment viel vom Online-Handel ab. Das dürfte sogar mehr sein, als dass langfristig gut für sie wäre. Inmitten der schlimmsten Krise, die die Branche je erlebt hat, war die Luftfracht ein Rettungsanker. Das Geld, das jedes Kilogramm Fracht einbringt, schoss im Januar 2021 um 75 Prozent zum Vorjahr nach oben, wie neueste Zahlen des Datenanbieters Worldacm zeigen. Da nur wenige Menschen reisen, geben bei den etablierten Fluggesellschaften die Warenflüsse den Ton bei der Gestaltung der Netze an. Zugleich nutzten sie regulatorische Ausnahmen, die es der Fracht erlauben, Passagiersitze zu füllen.


 
11:27 HINTERGRUND/Credit Suisse witterte früh Gefahr bei Greensills 

Die Credit Suisse war bereits seit 2019 in die Probleme von Greensill Capital eingeweiht. Sie wusste, dass die sogenannten Supply-Chain-Finanzierungsfonds, die sie mit Greensill betrieb, zu sehr von einer kleinen Gruppe von Versicherern abhängig waren. Damit gab es ein zu hohes Risiko, um die Anleger effektiv vor Ausfällen zu schützen, und die Eidgenossen versäumten es, die Situation zu verbessern, so Insider.


 
11:15 ANALYSE/Okta muss für Cloud-Deal tief in die Tasche greifen 

Es sind hohe Multiplikatoren, die der US-Software-Spezialist Okta zahlt, um das von einem Risikokapitalgeber finanzierte Unternehmen Auth0 für 6,5 Milliarden US-Dollar in Aktien zu übernehmen. Das entspricht mehr als dem Dreifachen der Bewertung, die Auth0 in seiner letzten Finanzierungsrunde im Juli erhalten hat. Es ist auch fast das Achtfache des Umsatzes von Okta von 835 Millionen Dollar in seinem im Januar beendeten Geschäftsjahr erzielt hat.


 
 
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10:12 ANALYSE/Zustand der Opec+ bleibt labil 

Ein Jahr nach seiner Nahtoderfahrung scheint das Kartell der Opec und ihrer Verbündeten (Opec+) für den gelegentlichen Beobachter wieder in robuster Verfassung zu sein. Unter der Oberfläche schlummern jedoch die alten Schwächen.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

March 05, 2021 12:14 ET (17:14 GMT)