Zürich (awp) - Die Gründungsaktionäre des Finanz-Softwareunternehmens Crealogix wollen 75'000 Namenaktien oder knapp 5,4 Prozent des Aktienkapitals an die Börse bringen. Sie geben dazu Call-Warrants auf die Titel aus, die ab dem kommenden Montag an der Börse gehandelt werden sollen, wie Crealogix am Freitag mitteilte.

Platziert werden die Call-Warrants von der Helvetischen Bank in eigenem Namen, aber auf Rechnung der Gründer. Die insgesamt 750'000 Call-Warrants weisen ein Bezugsverhältnis von 10 Warrants pro Crealogix-Namenaktie und eine Ausübungsfrist von drei Jahren auf. Der Ausübungspreis beträgt 135 Franken pro Namenaktie. Am Donnerstag hatten die Crealogix-Aktien an der Börse auf 120 Franken geschlossen.

Die Crealogix-Gründer, die derzeit insgesamt rund 46,6 Prozent der Crealogix-Namenaktien halten, trennen sich damit von 11,5 Prozent ihrer Titel. Es sei ihre Absicht, dass die Namenaktien bei einer Ausübung der Call-Warrants in den Streubesitz gelangen sollen.

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