respektablem Ergebnis
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Prognoseänderung
Starkes Reifengeschäft im zweiten Quartal: Continental mit respektablem
Ergebnis
05.08.2021 / 08:30
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- Konzernumsatz 9,9 Milliarden Euro (Q2 2020: 6,6 Milliarden Euro, +49,7
Prozent), organisches Wachstum 55,3 Prozent - Bereinigtes EBIT 711 Millionen
Euro (Q2 2020: -635 Millionen Euro, +1,3 Milliarden Euro) - Bereinigte
EBIT-Marge 7,2 Prozent (Q2 2020: -9,8 Prozent) - Nettoergebnis 545 Millionen
Euro (Q2 2020: -741 Millionen Euro, +1,3 Milliarden Euro) - Free Cashflow vor
Akquisitionen, Desinvestitionen und Carve-out-Effekten
327 Millionen Euro(Q2 2020: -1,8 Milliarden Euro, +2,2 Milliarden Euro) -
Prognose Geschäftsjahr 2021 ohne Vitesco Technologies: Konzernumsatz von
rund 33,5 bis 34,5 Milliarden Euro, bereinigte EBIT-Marge von rund 6,5 bis 7,0
Prozent - CEO Nikolai Setzer: "Nach einem bereits verhaltenen Jahresstart hat
der anhaltende Mangel an Halbleitern die Automobilproduktion im zweiten Quartal
wie erwartet stark gebremst" - Auftragsvolumen für Displaylösungen mittlerweile
bei rund 5 Milliarden Euro - Sechs der zehn volumenstärksten
Elektrofahrzeughersteller vertrauen in der Erstausrüstung auf Reifen von
Continental - Ab 2022 will Continental den Einsatz von recycelten PET-Flaschen
in der Reifenproduktion ermöglichen
Hannover, 5. August 2021. Angesichts der anhaltenden makroökonomischen
Herausforderungen hat Continental im zweiten Quartal 2021 ein respektables
Ergebnis erzielt. Während das Geschäft im Unternehmensbereich Automotive
Technologies durch die fortdauernden Engpässe bei Elektronikbauteilen
beeinträchtigt wurde, legte der Unternehmensbereich Rubber Technologies
insbesondere durch das gute Reifengeschäft starke Zahlen vor.
"Nach einem bereits verhaltenen Jahresstart hat der anhaltende Mangel an
Halbleitern die Automobilproduktion im zweiten Quartal wie erwartet stark
gebremst. Insgesamt werden der Chipengpass sowie steigende Rohstoffpreise die
Automobilindustrie im gesamten Jahr 2021 belasten", sagte Nikolai Setzer,
Vorstandsvorsitzender von Continental, anlässlich der Vorlage der
Quartalszahlen am Donnerstag und erklärte weiter: "Im Unternehmensbereich
Rubber Technologies haben wir im zweiten Quartal an die Leistung der ersten
drei Monate des Geschäftsjahres angeknüpft. Trotz des weiter zunehmenden
Gegenwinds durch steigende Rohmaterialpreise haben wir in Summe ein starkes
erstes Halbjahr hingelegt. Im Unternehmensbereich Automotive Technologies ist
dagegen die Belastung aufgrund des Chipengpasses deutlich spürbar. Gleichzeitig
belegen Großaufträge für Schlüsseltechnologien, wie beispielsweise großflächige
Fahrzeugdisplays, die steigende Nachfrage nach unseren zunehmend
digitalisierten Technologien."
Im zweiten Quartal 2021 lag der Konzernumsatz mit insgesamt 9,9 Milliarden Euro
deutlich über dem Vorjahresniveau, das jedoch von den wirtschaftlichen Folgen
des ersten Lockdowns aufgrund der Coronavirus-Pandemie belastet war (Q2 2020:
6,6 Milliarden Euro, +49,7 Prozent). Bereinigt um Konsolidierungskreis- und
Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 55,3 Prozent. Im Vergleich zum schwachen
Vorjahresquartal legte das bereinigte operative Ergebnis auf 711 Millionen Euro
zu (Q2 2020: -635 Millionen Euro, +1,3 Milliarden Euro). Daraus resultierte
eine bereinigte EBIT-Marge von 7,2 Prozent (Q2 2020: -9,8 Prozent). Das
Nettoergebnis belief sich auf 545 Millionen Euro (Q2 2020: -741 Millionen
Euro). Der Free Cashflowvor Akquisitionen, Desinvestitionen und
Carve-out-Effekten erreichte im zweiten Quartal 327 Millionen Euro (Q2 2020:
-1,8 Milliarden Euro).
"Nach dem historisch schwachen Vorjahreszeitraum haben wir trotz des anhaltend
herausfordernden Marktumfelds im abgelaufenen Quartal ein respektables Ergebnis
erzielt. Die hohen frei verfügbaren Mittel erklären sich im Wesentlichen aus
den geringeren Investitionen in den Monaten April bis Juni. Für das Gesamtjahr
planen wir diese jedoch weiterhin mit 7 Prozent", sagte Wolfgang Schäfer,
Finanzvorstand von Continental. Die Investitionsquote vor Finanzinvestitionen
lag im zweiten Quartal bei 4,6 Prozent.
Marktentwicklung: starke regionale Unterschiede
In dem Zeitraum von April bis Juni 2021 zeigten sich regional weiterhin starke
Unterschiede in der Entwicklung der Automobilmärkte. Insgesamt lag die
weltweite Automobilproduktion nach vorläufigen Zahlen mit 18,8 Millionen
Einheiten um 8,9 Prozent deutlich unter der des ersten Quartals dieses Jahres
(20,6 Millionen Einheiten). Aufgrund der Verschärfung der Lieferengpässe bei
Halbleitern gingen die Produktionszahlen im Vergleich zum ersten Quartal 2021
in Nordamerika um 11,5 Prozent auf 3,2 Millionen Einheiten und in Europa um
12,0 Prozent auf 4,1 Millionen Einheiten deutlich zurück. Nur in China lagen
die Produktionszahlen mit 5,8 Millionen Einheiten in etwa auf dem Niveau des
ersten Quartals 2021 (+0,1 Prozent).
Marktausblick und Prognose für das Geschäftsjahr 2021
Die Marktentwicklung wird in den kommenden Monaten weiterhin von einer hohen
Volatilität geprägt sein. Die Engpässe bei Halbleitern bestimmen maßgeblich die
Automobilproduktion. Nach 74,6 Millionen produzierten Pkw und leichten
Nutzfahrzeugen im vergangenen Jahr erwartet Continental mit Blick auf das
Gesamtjahr eine Zunahme zwischen 8 und 10 Prozent (zuvor 9 bis 12 Prozent).
Den Ausblick auf das Gesamtjahr passt Continental für die fortgeführten
Aktivitäten, somit ohne Vitesco Technologies, an. Continental erwartet einen
Konzernumsatz von rund 33,5 bis 34,5 Milliarden Euro (zuvor 32,5 bis 34,5
Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 6,5 bis 7,0 Prozent
(zuvor 6 bis 7 Prozent).
Für die fortgeführten Aktivitäten von Automotive Technologies erwartet
Continental einen Umsatz von rund 16,0 bis 16,5 Milliarden Euro (zuvor 16 bis
17 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge in einer Bandbreite von rund
0,5 bis 1,0 Prozent (zuvor 1 bis 2 Prozent). Wie im Wesentlichen bereits
angekündigt sind hierin unter anderem erhöhte Kosten für Sonderfrachten in Höhe
von rund 200 Millionen Euro sowie zusätzliche Ausgaben für Forschung und
Entwicklung im Wachstumsfeld assistiertes und automatisiertes Fahren von
nunmehr etwa 150 bis 200 Millionen Euro enthalten. Die angepasste Prognose der
bereinigten EBIT-Marge ergibt sich insbesondere aus rechnungslegungsbedingten
Einmaleffekten aus dem geplanten Spin-off von Vitesco Technologies in Höhe von
rund 80 Millionen Euro. Diese belasten die bereinigte Marge von Automotive
Technologies, haben jedoch keine Auswirkungen auf das Konzernergebnis.
Der Umsatz des Unternehmensbereichs Rubber Technologies wird nun zwischen rund
17,2 und 17,8 Milliarden Euro (zuvor 16,5 bis 17,5 Milliarden Euro) erwartet
und die bereinigte EBIT-Marge zwischen rund 12,5 und 13,0 Prozent (zuvor 11,5
und 12,5 Prozent). Hierin sind zu erwartende Belastungen aus höheren
Rohmaterialpreisen in Höhe von etwa 500 Millionen Euro enthalten (zuvor 350
Millionen Euro). Diese fallen im Wesentlichen für Synthese- und Naturkautschuk
an.
Nach Wirksamwerden der Abspaltung von Vitesco Technologies wird zudem die
Auftragsfertigung als neuer Unternehmensbereich von Continental unter dem Namen
Contract Manufacturing ausgewiesen. Derzeit werden noch an 21
Produktionsstandorten sowohl Produkte von Vitesco Technologies als auch
Produkte von Continental gefertigt. Daraus resultiert die Notwendigkeit, dass
Continental-Gesellschaften Produkte im Wege der Auftragsfertigung für Vitesco
Technologies fertigen und umgekehrt. Dies ist nicht auf Dauer angelegt.
Vielmehr soll das Volumen in den kommenden Jahren kontinuierlich reduziert
werden. Für den neuen Unternehmensbereich Contract Manufacturing wird ein
Umsatz von rund 250 Millionen Euro und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 2
bis 3 Prozent erwartet.
Der Free Cashflow der fortgeführten Aktivitäten vor Akquisitionen,
Desinvestitionen und Carve-out-Effekten wird weiterhin zwischen rund 1,1 und
1,5 Milliarden Euro erwartet.
Kennzahlen des Continental-Konzerns (fortgeführte und nicht fortgeführte
Aktivitäten)
1. Januar bis 30. Zweites Quartal
Juni
Mio. € 2021 2020 ? in % 2021 2020 ? in %
22,0 9.907,9 6.619,7 49,7
Umsatz 20.166,8 16.532,4
147,6 1.202,6 -108,1 1.212,5
EBITDA 2.605,6 1.052,3
in % vom Umsatz 12,9 6,4 12,1 -1,6
440,7 618,4 -829,1 174,6
EBIT 1.338,3 -392,8
in % vom Umsatz 6,6 -2,4 6,2 -12,5
Forschungs- und -1,0 884,4 808,6 9,4
Entwicklungskosten
(netto) 1.703,7 1.721,6
in % vom Umsatz 8,4 10,4 8,9 12,2
Investitionen1 744,3 923,4 -19,4 452,8 448,4 1,0
in % vom Umsatz 3,7 5,6 4,6 6,8
Konzernergebnis, den 321,2 545,3 -741,1 173,6
Anteilseignern
zuzurechnen 992,9 -448,8
Ergebnis pro Aktie 321,2 2,72 -3,70 173,6
in €, unverwässert 4,96 -2,24
Ergebnis pro Aktie 321,2 2,72 -3,70 173,6
in €, verwässert 4,96 -2,24
23,5 9.907,9 6.492,5 52,6
Umsatz bereinigt2 20.166,7 16.332,8
Bereinigtes 867,4 710,9 -634,5 212,0
operatives Ergebnis
(EBIT bereinigt)3 1.544,7 -201,3
in % des bereinigten 7,2 -9,8
Umsatzes 7,7 -1,2
Free Cashflow vor 150,3 327,1 -1.832,6 117,8
Akquisitionen,
Desinvestitionen und
Carve-out-Effekten 996,8 -1.980,2
Netto-Finanzschulden -45,7
(zum 30.06.) 3.213,8 5.923,7
Gearing Ratio in % 25,7 41,1
Anzahl Mitarbeiter 0,6
(zum 30.06.)4 233.365 232.023
1 Investitionen in Sachanlagen und Software.
2 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
3 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
4 Ohne Auszubildende.
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Im Unternehmensbereich Automotive Technologies erhöhte sich der Umsatz im
zweiten Quartal um 47,8 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro (Q2 2020: 2,6
Milliarden Euro). Die bereinigte EBIT-Marge lag im 2. Quartal bei -1,6 Prozent
(Q2 2020: -19,0 Prozent). Das organische Wachstum lag bei 57,4 Prozent. Die
Verschärfung der Versorgungssituation mit Halbleitern sowie daraus
resultierende geringere Absatzzahlen und höhere Aufwendungen für Frachtkosten
drückten auf Umsatz und Ergebnis. Die erhöhten Frachtkosten beliefen sich im
zweiten Quartal auf rund 60 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2021 gesamt: rund
110 Millionen Euro).
Unabhängig davon hat Continental im ersten Halbjahr ihre Technologiekompetenz
und Zukunftsfähigkeit durch die Generierung zahlreicher Aufträge unter Beweis
gestellt. Beispielsweise erhielt Continental einen Großauftrag für ein Display
über die gesamte Cockpitbreite in einem Serienfahrzeug eines globalen
Fahrzeugherstellers. Das Umsatzvolumen hierfür beläuft sich über die gesamte
Lebensdauer auf mehr als 1 Milliarde Euro, sodass Continental inzwischen über
ein Auftragsvolumen für Displaylösungen in Höhe von rund 5 Milliarden Euro
verfügt. Zudem hat das DAX-Unternehmen in China die Kapazitäten für die
Entwicklung von Software weiter erhöht, um im wachsenden chinesischen Markt die
lokale Expertise weiter zu stärken. So wurde jüngst im chinesischen Chongqing,
im Südwesten des Landes, ein Entwicklungszentrum für Software und Systeme
eröffnet.
Der Unternehmensbereich Rubber Technologies stellte seine Stärke im zweiten
Quartal erneut unter Beweis. Der Umsatz belief sich mit einem Plus von 46,9
Prozent auf 4,3 Milliarden Euro (Q2 2020: 3,0 Milliarden Euro) und die
bereinigte EBIT-Marge auf 14,6 Prozent (Q2 2020: 1,2 Prozent). Das organische
Umsatzwachstum lag bei 50,4 Prozent. Besonders positiv entwickelte sich das
Geschäftsfeld Tires, das von einem global starken Lkw- und
Pkw-Ersatzreifengeschäft profitierte. Darüber hinaus beweisen Reifen von
Continental ihre Stärke im Segment der Elektrofahrzeuge. Sechs der zehn
weltweit volumenstärksten Hersteller von Elektrofahrzeugen haben 2020 in der
Erstausrüstung auf Continental-Technologie vertraut. Einen weiteren Schritt in
Richtung Nachhaltigkeit geht das Unternehmen ab 2022, denn dann will
Continental den Einsatz von recycelten Polyethylenterephthalat-Flaschen,
sogenannten PET-Flaschen, in der Reifenproduktion ermöglichen. Über einen
mechanischen Prozess wird aus den PET-Flaschen nachhaltiges Polyestergarn
gewonnen, wodurch herkömmliches Polyester vollständig ersetzt werden kann.
Der Bereich ContiTech stärkt weiter die Digitalisierung seiner Produkte und
weitet die Expertise im Bereich Industrie 4.0 aus. Dafür hat Continental eine
Minderheitsbeteiligung an dem Start-up Feelit erworben. Feelit bietet
hochmoderne Lösungen für die vorausschauende Wartung von Industrieanlagen und
Maschinen. Dabei kommen spezielle Hardwaresensoren und Algorithmen zum Einsatz.
Das Start-up-Unternehmen hat eine Sensortechnologie entwickelt, die bis zu
50-mal genauer als bisherige marktübliche Lösungen ist und bringt über die
dazugehörige Cloudanbindung die vorausschauende Wartung von Industrieanlagen
und Maschinen auf ein neues Niveau. Darüber hinaus stattet Continental weltweit
alle Premiumhersteller von Elektrofahrzeugen mit Oberflächenmaterialien aus.
Dabei stehen bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen nachhaltige und recycelte
Materialien immer mehr im Fokus.
"Auf solche Weise und in vielen anderen Fällen sind Produkte von Continental
nicht nur gut für unsere Geschäfts-, sondern auch für die Klimabilanz", sagte
Setzer und erläuterte weiter: "Mit unserem Fahrplan bis 2050 haben wir unsere
Weichen konsequent auf Nachhaltigkeit gestellt. Ein Teil des Fahrplans betrifft
emissionsfreie Fahrzeuge: Ab 2022 wird Continental ihr weltweites Geschäft für
emissionsfreie Fahrzeuge klimaneutral stellen."
Der Unternehmensbereich Powertrain Technologies erzielte im zweiten Quartal
einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro (Q2 2020: 1,1 Milliarden Euro, +61,6
Prozent) und eine bereinigte EBIT-Marge von 9,5 Prozent (Q2 2020: -16,3
Prozent). Das organische Wachstum lag im zweiten Quartal 2021 bei 63,5 Prozent.
Durch die Anwendung von IFRS 5 infolge des beschlossenen Spin-offs von Vitesco
Technologies sind im Unternehmensbereich Powertrain Technologies Abschreibungen
innerhalb des Konzernabschlusses der Continental AG seit dem 16. März 2021
ausgesetzt. Dies beeinflusst unter anderem die bereinigte EBIT-Marge. Ohne die
Anwendung von IFRS 5 läge die bereinigte EBIT-Marge im zweiten Quartal 2021 bei
3,5 Prozent.
Kennzahlen der Unternehmensbereiche (fortgeführte und nicht fortgeführte
Aktivitäten)
1. Januar bis 30. Juni Zweites Quartal
Automotive ? in % 2021 2020 ? in %
Technologies in
Mio. € 2021 2020
Umsatz 7.869,7 6.740,4 16,8 3.782,8 2.560,0 47,8
EBITDA 574,5 139,6 311,5 173,9 -287,3 160,5
in % vom Umsatz 7,3 2,1 4,6 -11,2
EBIT 62,3 -401,9 115,5 -77,3 -552,6 86,0
in % vom Umsatz 0,8 -6,0 -2,0 -21,6
Investitionen1 351,2 390,2 -10,0 209,0 196,6 6,3
in % vom Umsatz 4,5 5,8 5,5 7,7
Anzahl -0,8
Mitarbeiter
(zum 30.06.)2 93.207 93.936
Umsatz 20,2 3.782,8 2.435,7 55,3
bereinigt3 7.869,7 6.547,3
Bereinigtes 131,2 -61,5 -463,8 86,7
operatives
Ergebnis (EBIT
bereinigt)4 121,0 -387,5
in % des -1,6 -19,0
bereinigten
Umsatzes 1,5 -5,9
1. Januar bis 30. Juni Zweites Quartal
Rubber ? in % 2021 2020 ? in %
Technologies in
Mio. € 2021 2020
Umsatz 8.584,6 6.933,2 23,8 4.349,2 2.961,5 46,9
EBITDA 1.769,5 942,3 87,8 901,2 291,3 209,4
in % vom Umsatz 20,6 13,6 20,7 9,8
EBIT 1.201,5 338,0 255,5 618,3 -8,4 7.460,7
in % vom Umsatz 14,0 4,9 14,2 -0,3
Investitionen1 245,3 338,5 -27,5 155,3 174,3 -10,9
in % vom Umsatz 2,9 4,9 3,6 5,9
Anzahl 0,9
Mitarbeiter
(zum 30.06.)2 100.393 99.490
Umsatz 23,9 4.349,2 2.958,6 47,0
bereinigt3 8.584,5 6.926,7
Bereinigtes 199,8 636,7 36,2 1.658,8
operatives
Ergebnis (EBIT
bereinigt)4 1.251,5 417,4
in % des 14,6 1,2
bereinigten
Umsatzes 14,6 6,0
1. Januar bis 30. Juni Zweites Quartal
Powertrain ? in % 2021 2020 ? in %
Technologies in
Mio. € 2021 2020
Umsatz 3.825,9 2.960,2 29,2 1.827,7 1.131,2 61,6
EBITDA 337,9 25,2 1.240,9 165,4 -91,3 281,2
in % vom Umsatz 8,8 0,9 9,0 -8,1
EBIT 153,9 -267,2 157,6 116,6 -244,3 147,7
in % vom Umsatz 4,0 -9,0 6,4 -21,6
Investitionen1 123,1 164,2 -25,0 75,3 60,0 25,5
in % vom Umsatz 3,2 5,5 4,1 5,3
Anzahl 3,0
Mitarbeiter
(zum 30.06.)2 39.312 38.150
Umsatz 29,2 1.827,7 1.131,2 61,6
bereinigt3 3.825,9 2.960,2
Bereinigtes 245,6 173,9 -183,9 194,6
operatives
Ergebnis (EBIT
bereinigt)4 250,5 -172,0
in % des 9,5 -16,3
bereinigten
Umsatzes 6,5 -5,8
1 Investitionen in Sachanlagen und Software.
2 Ohne Auszubildende.
3 Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen.
4 Bereinigt um Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus
Kaufpreisallokation (PPA), Konsolidierungskreisveränderungen und Sondereffekte.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige
und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete
Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und
erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport.
Continental erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und beschäftigt
aktuell rund 233.000 Mitarbeiter in
58 Ländern und Märkten. 2021 begeht das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum.
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1224217 05.08.2021