DGAP-News: Conico Ltd. / Schlagwort(e): Bohrergebnis BOHRUNG DURCHSCHNEIDET SULFIDE UND MAGNETIT IM ERSTEN BOHRLOCH BEI SORTEKAP (News mit Zusatzmaterial) 2021-08-18 / 09:39 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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AUSTRALIAN SECURITIES EXCHANGE ANNOUNCEMENT

18 August 2021

HIGHLIGHTS

- Das Bohrloch SODD001 auf dem Sortekap-Prospekt ist abgeschlossen und erste Untersuchungen zeigen die folgenden interessanten Zonen:

- Von 59,2-112,2 m im Bohrloch

- 2% Chalkopyrit

- 121,9-180,0 m im Bohrloch

- 80% Magnetit + 5% verstreutes Sulfid (Pyrrhotit + andere)

- 180,7-193,4 m Bohrloch

- 80% magnetite80 % Magnetit

- Von 195,2-196,5 m im Bohrloch

- 30% durchdringendes Sulfid (Pyrrhotit + kleiner Chalkopyrit)

- Von 200,7-209,8 m im Bohrloch

- 90% Magnetit + 10% vereinzeltes Sulfid (Pyrrhotit + geringfügiger Chalkopyrit)

- 214,6-222,0 m im Bohrloch

- 60% Magnetit

- 222,0-223,2 m Bohrloch

- 1% vereinzeltes Pentlandit

- 226,6-234,6m Bohrloch

- 2% zerstreutes? Pentlandit

- 234.6-236.7m Bohrloch

- 80% Magnetit

- Das Bohrloch zielte auf eine Anomalie der induzierten Polarisation (IP) aus einer im Jahr 2020 durchgeführten Untersuchung. Die Anomalie wurde durch das Vorhandensein einer Sulfidmineralisierung in der Zieltiefe bestätigt.

- Die Bohrung bei SODD002 hat begonnen. Sie zielt auf die IP-Anomalie ab und befindet sich 350 m südlich von SODD001.

- Das Bohrloch MIDD007 auf dem Miki-Prospekt ist abgeschlossen, nachdem es erfolgreich den Miki Fjord Dyke und Zonen mit Kupfersulfidmineralisierung durchteuft hat.

- Die aeromagnetisch-radiometrische Untersuchung des Ryberg-Lizenzgebiets ist zu 100 % abgeschlossen und hat zahlreiche interessante Gebiete identifiziert, von denen einige in den kommenden Wochen durch Bohrungen erprobt werden sollen.

Conico Limited (ASX: CNJ) ("Conico" oder "das Unternehmen") und seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Longland Resources Ltd ("Longland") freuen sich, die vorläufigen Ergebnisse der abgeschlossenen Bohrlöcher SODD001 und MIDD007 bekannt zu geben, die sich auf den Sortekap- bzw. Miki-Prospekten befinden. Inzwischen wurde mit den Bohrungen in den Löchern SODD002 bei Sortekap und MIDD008 bei Miki begonnen. Darüber hinaus ist die regionale magnetisch-radiometrische Untersuchung nun zu 100 % abgeschlossen und hat mehrere interessante Gebiete innerhalb des 4.521 km2 großen Ryberg-Projektgebiets aufgezeigt..

Thomas Abraham-James, CEO von Longland, sagte: "Der Fund bei Sortekap ist signifikant, wir sehen mehrere Mineralisierungsarten in einem einzigen Bohrloch. Die IP-Untersuchung in Verbindung mit der Oberflächengeochemie hat uns erfolgreich zu einem sehr aussichtsreichen Standort geführt, der auch die meisten magnetischen Messwerte im gesamten Ryberg-Projektgebiet aufweist - wie die vor kurzem abgeschlossene regionale magnetische Untersuchung zeigt. Dies eröffnet uns ein sehr großes Gebiet von Interesse, das wir nun ernsthaft untersuchen werden."

Bohrloch SODD001 Bohrloch SODD001 ist das erste Bohrloch auf dem Sortekap-Prospekt und zielt auf eine Nickelsulfidmineralisierung ab, die an der Oberfläche zu sehen ist, sowie auf eine leitfähige Anomalie, die bei der IP-Untersuchung 2020 festgestellt wurde. Das Bohrloch durchteufte eine komplexe Geologie, wobei vorläufige Untersuchungen eine Mineralisierung in Form von Sulfiden und massivem Magnetit ergaben (Abb. 7).

Der Kragen des Bohrlochs befand sich auf serpentinisiertem ultramafischem Gestein, das in massive Magnetiteinheiten übergeht, die 5-10 % verstreutes Sulfid enthalten, bei dem es sich größtenteils um Chalkopyrit mit untergeordnetem Pyrrhotit handelt (Abb.1). Der massive Magnetit beginnt bei 121,9 m, wo er bis zu einer Tiefe von 236,7 m im Bohrloch anhält, mit dazwischen liegenden Pausen, nach denen er nur noch sporadisch auftritt. In Anbetracht der geologischen Gegebenheiten und der vorläufigen Texturanalyse wird der Magnetit als Produkt einer hydrothermalen Aktivität interpretiert, die serpentinisiertes ultramafisches Gestein überlagert, wobei es zu einer umfangreichen Remobilisierung und Rekristallisierung metallreicher Phasen gekommen ist.

Weiter unten im Bohrloch enthält die massive Magnetit-Einheit Relikt-Enklaven von mineralisierten Metavulkaniten, die eine Sulfidmineralisierung in Form von sichtbarem Pyrrhotit und Chalkopyrit sowie anderen nicht identifizierten Sulfidmineralien beherbergen (Abb. 5). Innerhalb der massiven Magnetit-Einheit tauchen die Metavulkanite wieder auf und beherbergen semimassiven Pyrrhotit, Chalkopyrit und möglicherweise andere Sulfidmineralien, die über 1,3 m bestehen (Abb. 2 und 3)

Gegen Ende des Bohrlochs ist der Magnetit mit Metavulkaniten durchsetzt, die eine beträchtliche hydrothermale Alteration erfahren haben, was zu einer Auslaugung des metavulkanischen Wirtsgesteins und zu mineralisierten Adern mit Sulfiden und Schichtsilikaten führte (Abb. 6). Bei 239 m wurde der Kontakt zwischen dem metavulkanischen/ultramafischen Paket und dem Gneis erreicht. Dementsprechend wurde das Bohrloch bei 287 m Bohrlochtiefe beendet und die Bohrung SODD002 hat seitdem begonnen.

Sortekap Diskussion Es wird davon ausgegangen, dass die IP-Untersuchung die Sulfidmineralisierung erfolgreich identifiziert hat, wobei das Bohrloch SODD001 innerhalb von 10 m der interpretierten aufladbaren Anomalie Sulfide durchschnitt (Abb. 8). Die IP-Anomalie wird nun neigungsabwärts mit mindestens zwei weiteren Bohrlöchern erneut erprobt, von denen das erste derzeit niedergebracht wird (SODD002).

Die nachfolgenden Bohrlöcher befinden sich in archäischem Grünstein-Amphibolit, von dem bekannt ist, dass er an der Oberfläche Gold in Quarzadern enthält. Frühere Oberflächenproben ergaben Gehalte von bis zu 2,7 g/t, wobei das Gold mit Spurensulfiden in Verbindung gebracht wurde. Jedes Bohrloch wird daher in zwei Zonen von Interesse eindringen: in den Amphibolit für Gold und dann in die tiefer liegende IP-Anomalie.

Der in SODD001 angetroffene Magnetit ist massiv, feinkörnig und erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 89,4 m im Bohrloch. Er unterscheidet sich von den bekannten Lagerstätten in Australien, wo Eisen hauptsächlich in gebänderten Eisenformationen (BIF) vorkommt. Stattdessen ist der Magnetit bei Sortekap das Ergebnis einer hydrothermalen Umwandlung von Serpentinit und ähnelt eher den langlebigen Cogne-Lagerstätten in Italien, die vom Mittelalter bis 1979 Magnetit produzierten. Neben dem Magnetit ist auch eine verstreute Sulfidmineralisierung vorhanden, und es steht noch eine Analyse aus, um festzustellen, welche anderen Metalle außer Eisen vorhanden sein könnten.

Die vorläufigen Ergebnisse bei Sortekap sind sehr ermutigend und das Vorhandensein von Magnetit ist etwas, das bei der IP-Untersuchung nicht festgestellt wurde. Die vor kurzem durchgeführte magnetische Untersuchung per Hubschrauber hat jedoch Sortekap und einen etwa 13 km südöstlich gelegenen Ort, der als Pyramiden bezeichnet wird, als die am stärksten magnetischen Orte innerhalb des gesamten Ryberg-Projektgebiets identifiziert. Das kombinierte Gebiet, das von Interesse ist, erstreckt sich über ca. 75 km2 und gilt als äußerst aussichtsreich für zusätzliche Sulfid- und Magnetitmineralisierungen.

Eine erste Erkundung von Pyramiden hat stattgefunden, wobei Eisenoxid leicht zu erkennen war. Die Geologie besteht bekanntermaßen aus archäischen metamorphen Gesteinen (wie z.B. bei Sortekap in SODD001), die von ca. 100 Millionen Jahre alten marinen Schiefergesteinen überlagert werden, die von mafischen Schwellen durchdrungen wurden. Eine weitere Erkundung dieser Lokalität ist geplant, mit der Absicht, in dieser Feldsaison Standorte für Bohrungen zu finden.

Regionale magnetisch-radiometrische Untersuchung Die regionale magnetisch-radiometrische Untersuchung aus der Luft wurde von New Resolution Geophysics (NRG) aus Südafrika erfolgreich abgeschlossen (Abb. 9). Sie nutzten ihr 'Xcite'-System und flogen in einem Abstand von 200 m und in einem Abstand von 100 m über die Sortekap- und Miki-Prospekte sowie über den Togeda Dyke. Die Daten sind von hoher Qualität, da sie täglich von NRG-Technikern und wöchentlich von dem beratenden Geophysiker Kim Frankcombe in Perth überprüft werden.

Die regionalen Daten stellen die erste geophysikalische Untersuchung dar, die jemals über den größten Teil des Lizenzgebiets durchgeführt wurde. Die Daten werden derzeit abschließend verarbeitet und interpretiert. Erste Ergebnisse haben jedoch bereits Gebiete von großem Interesse aufgezeigt, darunter Magnetismus bei Sortekap und Pyramiden.

Bohrloch MIDD007 Das Bohrloch MIDD007 auf dem Miki-Prospekt durchteufte erfolgreich den mafischen Miki Fjord Dyke in 144 m Tiefe, der aus dem Gneis des Landgesteins hervorgeht (Abb. 10). Vorläufige Untersuchungen ergaben das Vorhandensein von Kupfersulfiden (Chalkopyrit) in Form von Blasen (bis zu 5 mm Durchmesser) und in Adern, die mit Quarzkarbonat verbunden sind, beides im Gabbro (Abb. 11 und 12). Die aus dieser Bohrung gewonnenen Informationen sind wertvoll und helfen bei der Bestimmung der Ausrichtung des Dykes und werden bei zukünftigen Bohrungen wie MIDD008, die gerade etwa 800 m nord-nordöstlich von Bohrung MIDD007 begonnen hat, hilfreich sein.

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August 18, 2021 03:40 ET (07:40 GMT)