Prada-Verkäufe steigen 2021 wieder über das Niveau vor der Pandemie
Am 18. Januar 2022 um 13:56 Uhr
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Die Umsätze des italienischen Modekonzerns Prada sind im Jahr 2021 stark angestiegen, da die aufgestaute Nachfrage nach luxuriösen Handtaschen und Kleidern dazu beigetragen hat, den Umsatz über das Niveau vor der Pandemie zu heben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
In einem außerplanmäßigen Handelsupdate teilte Prada mit, dass der Konzernumsatz im vergangenen Jahr bei konstanten Wechselkursen um 41 % auf 3,364 Milliarden Euro (3,83 Milliarden US-Dollar) gestiegen ist und damit 8 % über dem Niveau von 2019 liegt.
Die Zahl lag über einer Schätzung von 3,28 Milliarden Euro in einem von UBS zitierten Analystenkonsens und deutet darauf hin, dass sich die Umstrukturierungsstrategie, die darauf abzielt, Prada in ein höheres Marktsegment zu bringen und den Anteil der Online-Verkäufe zu erhöhen, auszahlt.
(1 Dollar = 0,8782 Euro)
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Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).