Jefferies hebt Ziel für Richemont auf 140 Franken - 'Buy'
Am 29. Dezember 2022 um 20:19 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Richemont von 125 auf 140 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die aktuelle Dynamik sei weiter positiv für Schmuck- und Uhrenhersteller und der etwas chaotisch verlaufende Verkauf der Online-Handelsplattform Yoox-Net-a-Porter (YNAP) sei für den Anlagehintergrund von Richemont größtenteils irrelevant, schrieb Analyst Flavio Cereda in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Mit Blick bis 2024 sollte sich die Entwicklung des schweizerischen Luxuskonzerns der des Sektors ähneln. Das Schmuck-Geschäft und eine Erholung in Asien, wo die Margen im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern weniger gefährdet seien, trieben an.
/ajx/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 29.12.2022 / 12:38 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 29.12.2022 / 12:38 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).