HSBC hebt Ziel für Richemont auf 145 Franken - 'Buy'
Am 27. April 2022 um 13:37 Uhr
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LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Richemont von 140 auf 145 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Erwan Rambourg ist in seiner am Mittwoch vorliegenden Studie mit dem Titel "West Side Stories" optimistisch, dass die zuletzt imposante Nachfrage nach Luxusartikeln aus den USA keine Eintagsfliege ist. Er setzt dabei besonders auf Papiere von Watches of Switzerland, aber auch LVMH und Richemont. Bei Kering streicht er indes aufgrund höherer Risiken für die wichtige Marke Gucci seine Kaufempfehlung.
/ag/gl
Veröffentlichung der Original-Studie: 26.04.2022 / 10:32 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 27.04.2022 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).