Der mit den Arbeitnehmervertretern ausgehandelte Plan sehe im Kern eine Altersteilzeit-Regelung für Beschäftigte der Jahrgänge bis 1969 vor, berichtete die "Börsen-Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Das Programm laufe acht Jahre und sei in zwei Phasen aufgeteilt. Die ersten vier Jahre arbeiteten die Mitarbeiter in Vollzeit, erhielten aber nur die Hälfte ihres Gehalts. Zudem gebe es eine Vorruhestandsregelung, die für Beschäftigte gelte, die ihr 56. Lebensjahr im Laufe des Jahres 2024 vollenden.

Laut Informationen von Reuters soll der Gesamtbetriebsrat dem Sozialplan am Freitag zustimmen. Gelingt es, könnte es der Bank gelingen, bei der Restrukturierung auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Bereits vor ein paar Wochen hatte sich Bankchef Manfred Knof auf ein Freiwilligenprogramm für 1700 Mitarbeiter mit den Arbeitnehmervertretern verständigt. Die Bank will insgesamt 10.000 ihrer rund 40.000 Stellen abbauen.