Commerzbank-Vorstand beendet Projekt zur Auslagerung der Wertpapierabwicklung -
Sonderabschreibung von rund 200 Millionen Euro notwendig

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DGAP-Ad-hoc: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
Commerzbank-Vorstand beendet Projekt zur Auslagerung der
Wertpapierabwicklung - Sonderabschreibung von rund 200 Millionen Euro
notwendig

22.07.2021 / 15:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Der Vorstand der Commerzbank hat heute entschieden, das Projekt zur
Auslagerung der Wertpapierabwicklung an die HSBC Transaction Services GmbH
mit sofortiger Wirkung zu beenden. Grund für die Entscheidung sind
technische Umsetzungsrisiken und veränderte Marktbedingungen. Für das zweite
Quartal 2021 rechnet die Bank wegen des Projektstopps mit
Sonderabschreibungen von rund 200 Millionen Euro. Die Sonderabschreibungen
belasten weder die Liquidität noch die harte Kernkapitalquote (CET1) der
Bank. Darüber hinaus kommt es zu Rückstellungen in zweistelliger
Millionenhöhe. Das diesjährige Kostenziel der Bank von 6,5 Milliarden Euro
hat operativ weiter Bestand. Zusätzlich fallen jedoch die Aufwände für die
Sonderabschreibung an.

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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt
es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.
Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete
zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne
und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen
und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf
aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands.
Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und
unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen
ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung
der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in
denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen
erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von
Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere
aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall
von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die
Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum
Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere
Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag,
an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den
neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu
reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.




Kontakt:
Christoph Wortig
Bereichsvorstand Investor Relations
Commerzbank AG
Investor Relations
Tel.: +49 69 136 - 21331
Email: ir@commerzbank.com


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