Collective Mining Ltd. meldete visuelle Beobachtungen aus drei weiteren Bohrlöchern, die im Zielgebiet Apollo ("Apollo") auf dem Projekt Guayabales des Unternehmens in Caldas, Kolumbien, abgeschlossen wurden. Apollo ist eine neu entdeckte hochgradige Kupfer-Gold-Silber-Porphyr-verwandte Brekzie, in der das Unternehmen vor kurzem die Untersuchungsergebnisse des Entdeckungsbohrlochs APC-1 bekannt gab, das 87,8 Meter mit 2,49 g/t AuEq durchteufte. Apollo ist eines von acht Porphyr-verwandten Zielen, die sich innerhalb eines drei mal vier Kilometer großen Clustergebiets befinden, das das Unternehmen durch Basisexploration auf dem Projekt Guayabales geschaffen hat.

Im Rahmen des vollständig finanzierten 20.000-Meter-Bohrprogramms für das Jahr 2022 sind derzeit drei Diamantbohrgeräte auf dem Ziel Apollo im Einsatz. Ein weiteres Bohrgerät wird vor Ort mobilisiert, um im August 2022 mit dem Phase-II-Programm auf dem Ziel Olympus zu beginnen. Die Bohrlöcher APC-3 und APC-5 wurden in entgegengesetzter Richtung von zwei separaten Bohrfeldern im Nordosten bzw. Südwesten aus gebohrt, um die Kontinuität der mineralisierten Brekzie zu erproben, die zuvor in den Löchern APC-1, APC-1W und APC-2 durchteuft wurde (siehe Pressemitteilungen vom 27. April 2022, 22. Juni und 6. Juli 2022). Beide Löcher durchschnitten mindestens 200 Meter mineralisierte Brekzie, und zwar in APC-3 ab 276 Metern Tiefe (200 Meter vertikal) und in APC-5 ab 252,6 Metern Tiefe (135 Meter vertikal). Die Bohrkerne aus diesen Löchern wurden als Stapel an das Labor geschickt und die Untersuchungsergebnisse werden in naher Zukunft erwartet.

Bohrloch APC-4 zielte auf ein neu entstandenes Brekzienziel, das sich dicht östlich der Hauptbrekzie bei Apollo befindet, wo sich eine kleine historische handwerkliche Mine befindet. Nachdem das Bohrloch verwittertes und nicht mineralisiertes Material durchteuft hatte, stieß es auf 10 bis 15 Meter günstige Brekzien mit überlagernden CBM-Adern. Die Kernprotokollierung dieses Bohrlochs wird derzeit abgeschlossen und die Hälfte des Kerns wird in Kürze zur Analyse an das Untersuchungslabor geschickt.

Visuelle Beobachtungen und die bisherigen Ergebnisse der ersten fünf Bohrungen im Zielgebiet Apollo bestätigen, dass die mineralisierte Hauptbrekzie eine Mindeststreichlänge von 300 Metern in Nordost-Südwest-Richtung aufweist und sich vertikal bis mindestens 400 Meter unter die Oberfläche erstreckt. Das Ziel bleibt in alle Richtungen offen. Die Mineralisierung ist entlang der Achse beider Abschnitte bemerkenswert kontinuierlich und befindet sich innerhalb einer Brekzien-Sulfid-Matrix, die aus Chalkopyrit (Cu), Pyrit und Pyrrhotit besteht.

Die Brekzienklasten sind alle aus Quarzdiorit zusammengesetzt und dieses hydrothermale System ist eindeutig mit einem Porphyrsystem verbunden. Zusätzlich überlagern karbonatische Basismetalladern (CBM") die Brekzienmatrix an verschiedenen Stellen entlang der mineralisierten Abschnitte. In Bohrloch APC-3 wurden Zonen mit flächigen CBM-Adern über Abschnitte von 10 bis 25 Metern mit sichtbarem Sphalerit (Zn) und Bleiglanz (Pb) beobachtet.

Das Zielgebiet Apollo, das bisher durch Oberflächenkartierungen, Gesteinsproben sowie Kupfer- und Molybdän-Bodengeochemie definiert wurde, erstreckt sich über ein Gebiet von 800 m x 700 m. Weitere Bohrungen sind von verschiedenen Standorten aus geplant, um die mineralisierte Zone weiter zu erweitern. Apollo ist das ganze Jahr über über Straßen erreichbar und befindet sich in einer Höhe von 1.800 bis 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Außerdem befindet sich weniger als ein Kilometer vom Zielgebiet entfernt ein elektrisches Umspannwerk.