Psychologische Studie betont Bedeutung von optischen Fingerzeigen für
erfolgreiche Teamarbeit


LONDON--(Marketwire - January 28, 2009) - Videokommunikationstools
können Offenheit und Diskussionen in Online-Meetings stark verbessern
und zu mehr Kreativität und schnelleren Entscheidungen führen. Laut
einer neuen, von Cisco (NASDAQ: CSCO) heute veröffentlichten Studie
können videounterstützte Online-Meetings, in denen sich Teilnehmer
sehen, dabei helfen, engere Beziehungen aufzubauen und Beziehungen
zwischen den Menschen zu verbessern. Sie helfen auch bei der
Reduzierung der kulturellen Wirkungen und persönlichen
Auseinandersetzungen. Allerdings steigert Videokommunikation auch die
Angst und Unsicherheit. Unternehmen müssen Arbeitnehmern helfen, die
passenden Fähigkeiten zu entwickeln, um das Maximum aus derartigen
Tools herauszuholen.

,,Erfolg in Videokommunikation, so der Titel der vom
Unternehmenspsychologen Pearn Kandola durchgeführten Studie, ist die
jüngste der Serie von Untersuchungen, die Cisco zum Thema der
Psychologie der Unternehmenskommunikation in Auftrag gegeben hat. Wie
ein Mensch die Vertrauenswürdigkeit einer anderen Person beurteilt,
hängt überwiegend vom Verhalten und der Körpersprache ab, dabei wiegt
das gesprochene Wort mit nur 7 Prozent der Personenbewertung nicht
allzu schwer, dennoch verlassen sich viele Unternehmen Telefon- und
Audiokonferenzen zur Teamkollaboration. Der jüngste Bericht erkundet,
wie Videokommunikation genutzt werden kann, um die
Unternehmensproduktivität bei entfernten Teams verbessert und wie die
psychologische Grenze zur Verwendung dieser Tools verringert werden
kann."

Stuart Duff, Entwicklungschef bei Pearn Kandola und Leiter des
Forschungsteams, stellt fest: ,,Weltweite und entfernte
Teamkommunikation werden zur Norm, da Unternehmen sich auf
Kostenreduktion konzentrieren und dabei leistungsfähigere,
produktivere Teams aufstellen. Videokommunikation könnte eine
entwicklungsfähige Alternative für die Treffen von Person zu Person
werden, die entscheidende Frage ist also, wie Menschen Vertrautheit,
Vertrauen und Behaglichkeit bei der regelmäßigen Nutzung von
Videokommunikation entwickeln können und welche Faktoren es
ermöglichen, den Nutzern alle Vorteile dieses hochmodernen
Kommunikationsstils nahe zu bringen."

Der Bericht stellt heraus, wie Video positive Wirkung auf
verschiedene Persönlichkeitstypen in einem virtuellen Meeting haben
kann:

--  Der Leader/Dominator: Typischerweise die Person, die das Meeting
    leitet. Visuelle Hinweise helfen nicht nur dabei, die Präsenz
    des Leaders herzustellen, sie ermöglichen auch Teilnehmern, das
    ganze Team zu sehen, was auch heißt, dass der Leiter des Teams mit
    hoher Wahrscheinlichkeit die Diskussionen dominiert.

--  Der Energielieferant/Ablenker: Diese Mitglieder zeigen sporadische
    Ausbrüche engagierter Interaktion, und zeigen lange Perioden der
    Ablenkung. Video bietet eine anregendere Umgebung für diesen
    Persönlichkeitstyp und das führt zu mehr Engagement.

--  Der Denker/Zurückgezogene: Die ruhigen Genies der Gruppe, die
    tiefgehende Gedanken zur Problemlösung beitragen. Mit visuellen
    Fingerzeigen werden Perioden des stillen Denkens weniger leicht als
    Disengagement falsch interpretiert.

--  Der Freundliche/Vielredner: Extrovertierte Typen, die über andere
    reden können und die Agenda durcheinander bringen können. Die
    Möglichkeit, diese Kollegen zu sehen, liefert den Kontext für
    natürliche Pausen in der Konversation und verringert den Bedarf
    dieser Typen, Ruhepausen zu überbrücken.

--  Der Kreative/Unpraktische: Er zeichnet sich durch kreative Ideen und
    grenzüberschreitende Gedanken aus, sodass diese Teilnehmer
    aufgrund der umfangreicheren Interaktionen, die Video bietet, mehr im
    Zaum halten.

--  Der Bodenständige/Obstruktive: Diese 'geerdeten' Pragmatiker sind
    störrig in dem verwurzelt, was sie als Realität betrachten.
    Video verleiht diesen Personen eine visuelle Präsenz im Meeting,
    sodass sie eher ihre Meinung zu Gehör bringen und sich weniger
    hinderlich verhalten.


Videokommunikation stellt das kulturelle Problem und dessen Wirkung
auf die Kommunikation in virtuellen Teams in den Vordergrund. So kann
Video beispielsweise helfen, den Aufbau von Beziehungen zu Kulturen
mit 'hohem Kontext', wie China, Japan und dem Nahen Osten zu
beschleunigen, in denen die Beziehungen auf Integrität und sozialen
Interaktionen beruhen. Länder wie Deutschland, Schweden oder Dänemark
zeichnen sich durch ihre Kultur der 'spannungsarmen Distanz' aus, was
so viel heißt, wie, dass sich Kollegen auf gleicher Höhe begegnen,
unabhängig von den formalen Positionen. Wenn Menschen aus Kulturen
der 'spannungsarmen Distanz' mit Menschen aus Kulturen interagieren,
in denen die Hierarchie bedeutend starrer ist, etwa dem Nahen Osten,
kann Video nonverbale Zeichen des Respekts liefern und so die
Wirkungen dieser Unterschiede verringern.

"Die Faktoren, die zum Erfolg bei der Videokommunikation zwischen
Einzelpersonen und ihrer Denkart hängt davon ab, wie Teams durch ihre
Leaders geleitet werden und wie die Organisation eine unterstützende
Kultur zustande bringt", fügt Duff hinzu. ,,Wir konnten den Wert von
visuellen Fingerzeigen bei erfolgreichen Meetings beobachten und
Videotechnologien, die diesen Wert maximieren, wie beispielsweise die
Telepräsenz, sind ideal zur Pflege eines exzellenten Zusammenhalts
sind dafür ideal. Allerdings sind Einzelpersonen, die Meetings mit
ihrer positiven Art, Leader, die unterschiedliche Persönlichkeiten
und Kulturen in ihren Teams unterstützen sowie Organisationen, die
Ressourcen und Schulungen bereitstellen, um Videokommunikation zur
Norm zu machen, ebenso wichtig für effektive Video-unterstützte
Meetings."

,,Video ändert Alles in der geschäftlichen Kommunikation. Es fügt die
visuelle Dimension hinzu, die uns wirklich mit unseren entfernten
Kollegen verbindet, und lässt uns über geographische und
organisatorische Grenzen hinweg effizient zusammenarbeiten", meint
Nick Earle, Senior Vice President von Cisco Services, European
Markets. ,,Diese jüngste Studie von Pearn Kandola zeigt Ihnen, wie
Sie das Maximum aus jeder Art von Videokommunikation herausholen und
liefert uns das Verständnis dafür, wie 'Visual Networking'
Unternehmen helfen kann, ein höheres Produktivitätsniveau zu
erreichen."

Videotelefonie               Wird in der täglichen Kommunikation verwendet.
                             Einfach anzuwenden; Videoqualität überträgt
                             mitunter nicht alle visuellen Fingerzeige.

Web-basierte Videokonferenz  Team-Meetings mit verteilten Einzelpersonen
                             und Meetings mit externen Mitarbeitern. Fast
                             überall zugänglich; kleine Bilder machen die
                             Erfassung visueller Fingerzeige schwierig.

Videokonferenz               Gruppen-Meetings mit einem oder zwei
                             Mitarbeitern pro Standort. Bessere
                             Videoqualität als Webcams, aber feinere
                             visuelle Fingerzeige können verloren gehen;
                             Audioqualität kann in größeren Meetings
                             schlechter sein.

Telepräsenz                  Von Nutzen bei der Pflege wichtiger
                             Beziehungen über Distanzen. Dem persönlichen
                             Zusammentreffen am nächsten, lebensgroße
                             virtuelle Bilder zeigen Körpersprache und
                             feine Gesten.

Fig. 1: Überblick über die in der Studie untersuchten
        Videokommunikationswerkzeuge


Informationen zu dieser Studie

Die im Oktober 2008 durchgeführte Untersuchung nutzt eine Reihe von
Techniken, um ihre Schlüsse zu ziehen, darunter etablierte Forschung
im Bereich der Psychologie und Kommunikation, direkte Beobachtungen
von Videokommunikation, Einzelinterviews mit Leitern von weltweiten
Teams und Fragebogen für entfernte Teammitglieder. Diese Studie ist
die jüngste einer Reihe gemeinsamen Forschungsprojekten zwischen
Cisco und Pearn Kandola im Bereich der Unternehmenspsychologie. Cisco
die Zusammenarbeit mit Pearn Kandola im Jahre 2006 mit einer Studie
über virtuelles Teamwork mit dem Titel ,,The Psychology of Effective
Business Communications in Geographically Dispersed Teams". Die 2007
folgende Studie, ,,Understanding and Managing the Mobile Workforce",
untersuchte die Psychologie des mobilen Arbeitens. Diese jüngste
Studie baut auf den beiden anderen auf und untersucht die Wirkungen
der Videokommunikation auf die Art, wie entfernte Teams
zusammenarbeiten.

Unternehmensprofil Cisco

Cisco (NASDAQ: CSCO) ist weltweit führend im Bereich Networking und
transformiert die Art und Weise, wie Menschen miteinander verbunden
werden, kommunizieren und zusammenarbeiten. Informationen zu Cisco
finden Sie unter http://www.cisco.com. Aktuelle Pressemitteilungen
finden Sie ständig unter http://newsroom.cisco.com. Cisco-Geräte in
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