IRW-PRESS: Canada Silver Cobalt Works : Canada Silver Cobalt nimmt Bohrungen in der hochgradigen
Silberentdeckung Castle East wieder auf

29. Mai 2020 - Canada Silver Cobalt Works Inc. (TSXV: CCW) (OTC: CCWOF) (Frankfurt: 4T9B) (das
Unternehmen oder Canada Silver Cobalt) freut sich, eine umfangreiche Neubewertung des Silbercamps
Gowganda ankündigen zu können. Aktuell wird ein neuer Zyklus von Diamantbohrungen (Phase
II) in der hochgradigen Silberentdeckung Castle East eingeleitet, deren Mineralisierung in allen
Richtungen offen ist.

Wichtige Eckdaten:
- Ziel der Diamantbohrungen ist es, die erste Schätzung der abgeleiteten Mineralressourcen
(siehe Pressemeldung vom 28. Mai 2020) auszubauen und hochzustufen. Die Schätzung umfasst 7,56
Millionen Unzen Silber in den Teilzonen 1A und 1B der Robinson Zone (27.400 Tonnen mit 8.582 g/t Ag
oder 250 Unzen/Tonne bei einem durchschnittlichen Cutoff-Wert von 258 g/t Ag-Äqu.).
- Nur ein Bruchteil des Gebiets um Castle East wurde bisher anhand von Bohrungen erkundet. In der
Vergangenheit wurde diesem Gebiet von den Explorern wenig Beachtung geschenkt, weil nur in sehr
geringem Umfang Diabas-Aufschlüsse zu finden waren (im Gegensatz zur Westseite des Camps).
- Im Bereich der ehemaligen Produktionsbetriebe Castle, Capitol und OBrien, die sich allesamt
innerhalb eines Radius von 2 km von der Robinson Zone befinden, dürfte sich ein großes
silberreiches System mit einem weit verzweigten Netz von Erzgängen befinden, die dem Fallwinkel
der Diabasschwelle in Richtung Castle East im Zentrum des Miller Lake Basin folgen.
- Die besonders hochgradige Silbermineralisierung im Camp Gowganda dürfte sich deutlich
weiter in der Tiefe (in Richtung bzw. unweit der unteren Kontaktzone) ausdehnen als bisher
angenommen.
- Die annähernd horizontal bzw. vertikal verlaufenden Verwerfungsstrukturen sind wichtige
Kontrollstrukturen für die Mineralisierung und erstrecken sich über das gesamte Camp
Gowganda.
- Die Diabasschwelle Nipissing, das wichtigste Wirtsgestein der hochgradigen
Silbermineralisierung im Camp Gowganda, nimmt - wie man jetzt weiß - in einem System mit
höheren Temperaturen bei Castle East an Mächtigkeit zu.
- Das Gesamtvolumen der Diabasschwelle dürfte bei Castle East laut Schätzung in einem
Bereich zwischen 970 Millionen und 1,45 Milliarden Kubikmeter liegen (während die Mine Castle
auf rund 69 Millionen Kubikmeter geschätzt wird). Das Ausmaß der tatsächlich
mineralisierten Diabasformation bei Castle East ist derzeit nicht bekannt und die Exploration ist
noch nicht ausreichend fortgeschritten, um die potenziellen Mengen und Erzgehalte der
größeren Explorationszielzone bei Castle East bestimmen zu können.

VP-Exploration Matt Halliday erklärt: Wir können es kaum erwarten, die Bohrungen in den
zahlreichen verbleibenden Explorationszielen fortzusetzen. Wir sind bei Castle East zum Teil auf
hervorragende Erzgehalte gestoßen, die mit den historischen Entdeckungen im Großraum
Anfang des vorigen Jahrhunderts korrelieren. Angesichts der zahlreichen Ziele, die wir definieren
konnten, sehen wir gute Chancen, die anhand der Schätzung bekannten abgeleiteten Ressourcen zu
erweitern und hochzustufen, auch in den oberen Bereichen der Diabasschwelle.

Wichtig ist vor allem, dass eine so hohe Konzentration von Metallen in den Teilzonen 1A und 1B
der Robinson Zone ein sicheres Ziel für eine Rampenstrategie darstellt. Einerseits wollen wir
einen Zugang zu den Ausläufern mit extrem hochgradiger Mineralisierung schaffen, andererseits
sollen auch unterirdische Explorationsplattformen errichtet werden, von denen aus die
Erzgangstrukturen auf effiziente Weise erkundet werden können, fügt Halliday hinzu. So
waren auch Agnico Eagle (Mine Castle) und andere Explorer in dieser Region erfolgreich - sie
konzentrierten sich direkt auf die Anhäufungen von gediegenem Silber. Wir werden einerseits auf
diese Strategie setzen und andererseits auch die neuesten Technologien anwenden um sicherzustellen,
dass Canada Silver Cobalt den modernsten und effektivsten Explorationsansatz im gesamten Camp
verfolgt.

Vision für Castle East 

Canada Silver Cobalt bemüht sich um eine Genehmigung nach dem Advanced Exploration
Permit-Verfahren der Provinz Ontario. Es soll eine Rampe in Richtung der mineralreichen Robinson
Zone samt unterirdischer Explorationsplattformen errichtet werden, um die Chancen auf
Neuentdeckungen deutlich zu erhöhen. Die Arbeiten konzentrieren sich auf die hochgradig
mineralisierte Silberzone und auf die neue Goldzone (siehe Pressemeldung vom 2. März 2020);
diese sind in die archaische Gesteinsmasse eingebettet, welche die Diabasschwelle mehrere hundert
Meter südwestlich der Robinson Zone überlagert. Dieses straffe Verfahren, für das
keine staatlichen Bewilligungen erforderlich sind, umfasst umweltrechtliche Basisstudien zur
Erteilung der luft- und wasserrechtlichen Genehmigungen und einen Schließungsplan für
Castle East. CCW hat bereits Gespräche mit Vertretern des Ministeriums geführt und eine
führende Technikfirma beauftragt, bei der Prozessabwicklung behilflich zu sein.

Modell auf Distriktebene

Das Lagerstättenmodell und die Geschichte des Camps Gowganda sowie der Blick auf den
Großraum des Silber-Kobalt-Distrikts in Nord-Ontario - wo im vergangenen Jahrhundert laut
offiziellen Angaben knapp eine halbe Milliarde Unzen Silber gefördert wurden - zeigen, dass
schmale, aber ungewöhnlich mineralreiche Erzfälle (die im Allgemeinen eine wahre
Mächtigkeit zwischen einem halben Zoll (Inch) und sechs Zoll aufweisen, in seltenen Fällen
aber bis zu rund 12 Zoll mächtig sind) sich möglicherweise auf zig oder sogar Hunderte von
Metern ausdehnen (sich verengen und ausweiten bzw. in die extrem hochgradige Mineralisierung hinein-
und wieder herausbewegen). Diese Erzgänge können typischerweise von stark mineralisiertem
Nebengestein umgeben sein und sind häufig in ein Netzwerk aus eng aneinander gereihten und
parallel verlaufenden Erzgängen und Erzschnüren eingebettet; zusätzlich kommen auch
mit Silbererz aufgefüllte Brüche vor.

Phase-II-Bohrungen

Das aktuelle Programm verfolgt den Zweck, die senkrechten Ausläufer der
Mineralisierungszonen hin zur Oberfläche zu untersuchen und die Menge und das Konfidenzniveau
der Mineralressourcen zu steigern. Im Rahmen der zweiten Phase wird auch eine neue hochgradige
Erzgangentdeckung (CS-20-22) rund 95 Meter unterhalb der Robinson Zone, in der unteren Hälfte
der Diabasschwelle Nipissing, unweit der Kontaktzone mit dem archaischen Vulkangestein, genauer
untersucht. Man nimmt an, dass die Bohrung CS-20-22 möglicherweise eine zweite große
Erzgangstruktur durchteuft hat; laut Analyse sind hier auf 0,35 Metern 8.338,41 Gramm Silber pro
Tonne oder 243 Unzen pro Tonne enthalten (die wahre Mächtigkeit wird auf 50 - 70 %
geschätzt). Dieser gediegene Silbererzgang, der in rund 500 Metern senkrechter Tiefe entdeckt
wurde, ist in der ersten Schätzung der abgeleiteten Ressourcen für Castle East, die am 28.
Mai 2020 veröffentlicht wurde, nicht enthalten.

Von besonderer Bedeutung ist, dass sich die Erzgangdurchschneidungen bei Castle East sowohl in
den oberen als auch in den unteren Bereichen der Kontaktzone zwischen der Diabasschwelle Nipissing
und dem archaischen Vulkangestein befinden; damit erhöht sich das Potenzial für eine
Lagerstätte in diesem Gebiet erheblich, was auch Auswirkungen auf das gesamte Camp hat. Hier
fanden die Förderaktivitäten in der Vergangenheit in erster Linie in der oberen
Hälfte der Diabasschwelle statt. Die Geologen werden auch untersuchen, ob die hochgradigen
Silbererzgänge bei Castle East eventuell Ausläufer in die Gesteinsformationen
außerhalb der Diabasschwelle bilden.

Die Investoren werden darauf hingewiesen, dass Mineralressourcen, die keine Mineralreserven
darstellen, nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel sind.

Lageplan zum Konzessionsgebiet

Einen aktuellen Lageplan des Konzessionsgebiets Castle finden Sie auf der Webseite von Canada
Silver Cobalt (www.CanadaSilverCobaltWorks.com) oder über folgenden Link:
https://www.canadacobaltworks.com/projects/maps/

Standort

Das Konzessionsgebiet Castle liegt 15 Kilometer östlich der von Pan American Silver
betriebenen Goldlagerstätte Juby, 30 Kilometer südlich der Mine Young-Davidson (Alamos
Gold), 75 Kilometer südwestlich des Macassa Complex (Kirkland Lake Gold) und 80 Kilometer
westlich des Testlabors bzw. der Verarbeitungsanlage Temiskaming (CCW) in der Stadt Cobalt, sowie
100 Kilometer südöstlich der neuen Goldentdeckungen in der Region Timmins West.

Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung

Die bei Castle East gewonnenen Bohrkernproben haben eine Mindestlänge von 0,3 Meter und sind
maximal einen Meter lang. Die Bohrkernausbeute lag im Schnitt bei 95 %. Im Zuge der
Qualitätskontrolle wurden jeder Charge von 20 Proben zwei Kontrollproben (Leerprobe und
Normprobe) hinzugefügt. Der Bohrkern wurde in zwei Hälften zersägt. Eine Hälfte
wurde in einen Plastiksack gegeben, der mit dem Probenetikett versehen und versiegelt wurde. Die
zweite Hälfte wurde wieder in den Bohrkernbehälter zurückgelegt und vor Ort
eingelagert. Für die Analyse der hochgradigen Abschnitte wurde nur ein Viertel des Bohrkerns an
das Labor von Swastika Laboratories in Swastika (Ontario) übergeben. Für Proben mit einer
deutlich sichtbaren, ausgeprägten Silbermineralisierung wurde eine Analyse des Metallpulvers
zur Ermittlung des Silber- und Goldgehalts angefordert. Die ganze Probe wird getrocknet, abgewogen
und zu über 95 % zerkleinert. Anschließend erfolgt eine Mahlung und Siebung bei 200 Mesh,
um eine Fraktion über 200 Mesh (Metallkörner) und eine Fraktion unter 200 Mesh
(Metallpulver) herzustellen. Die Fraktion unter 200 Mesh (Feinfraktion) wurde einer geochemischen
Analyse mit Atomabsorption unterzogen, um die Werte für Ag, Au, Cu, Ni und Co zu ermitteln. Die
gesamte Fraktion über 200 Mesh (Grobfraktion) wurde gravimetrisch (Flammprobe) auf ihren
Silber- und Goldgehalt untersucht, um einen gewichteten Durchschnitt für die gesamte Probe zu
erhalten.

Swastika Laboratories ist ein nach der Norm ISO 17025 zertifiziertes Labor, das in keinem
Nahverhältnis zu Canada Cobalt steht.

Qualifizierter Sachverständiger

Die technischen Informationen in dieser Pressemeldung wurden unter der Aufsicht von Herrn
Merouane Rachidi, Ph.D., P.Geo. (PGO, OGQ, APEGNB und AIPG), Angestellter von GoldMinds Geoservices
und ein unabhängiger qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument
43-101, erstellt. 

Über Canada Silver Cobalt Works Inc.

Die Vorzeigemine Castle von Canada Silver Cobalt und das 78 Quadratkilometer große
Konzessionsgebiet Castle weisen beträchtliches Explorationspotenzial für Silber, Kobalt,
Nickel, Gold und Kupfer im produktiven, vormals produzierenden hochgradigen Silbergebiet Gowganda im
Norden von Ontario auf. Angesichts des Untertagezugangs bei Castle, einer Pilotanlage zur
Herstellung von kobaltreichen Schwerkraftkonzentraten vor Ort, einer Verarbeitungsanlage (TTL
Laboratories) in der Stadt Cobalt und eines eigenen hydrometallurgischen Verfahrens zur Herstellung
von technisch hochwertigem Kobaltsulfat und Nickel-Mangan-Kobalt (NMC)-Formulierungen, das als
Re-2OX bekannt ist, befindet sich Canada Silver Cobalt in einer günstigen strategischen
Position, um ein kanadischer Marktführer im Silber-Kobalt-Bereich zu werden.

Frank J. Basa
Frank J. Basa, P. Eng.
President & Chief Executive Officer

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Frank J. Basa, P.Eng.,
President und CEO
1-416-625-2342

Marc Bamber,
Director
mb@buffaloassociates.com 
+44-7725-960939

Canada Silver Cobalt Works Inc.
3028 Quadra Court
Coquitlam, B.C., V3B 5X6
CanadaSilverCobaltWorks.com

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Interpretationen, zum Erwerb von Grundrechten, zu den potenziellen Methoden der Rohstoffgewinnung,
etc. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse und Umstände und
sind somit typischerweise Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Die tatsächlichen Ergebnisse
können unter Umständen wesentlich von jenen abweichen, die in solchen Aussagen
prognostiziert werden.

Die englische Originalmeldung finden Sie unter folgendem Link: 
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