Brenntag geht aktuell nicht davon aus, dass sich die ungewöhnlichen Marktbedingungen in den kommenden Monaten ändern werden. "Die globalen Lieferketten und Vertriebskanäle stehen nach wie vor unter starkem Druck", sagte CEO Christian Kohlpaintner während einer Pressekonferenz zu den Quartalszahlen. Das schwierige Umfeld dürfte bis weit in 2022 anhalten. Aktuell führten unter anderem höhere Energiepreise zu Problemen in energieintensiven Wertschöpfungsketten. Äußerst schwierig seien die Rahmenebedignungen in China, wo ein spürbarer Mangel an Elektrizität herrsche. "Wir müssen daher mit weiteren Engpässen bei chemischen Produkten rechnen", so der Manager.

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November 04, 2021 06:30 ET (10:30 GMT)